3173/AB XX.GP

 

In Beantwortung der schriftlichen parlamentarischen Anfrage Nr. 3270/J betreffend

Einsparungspotential in Ihrem Ministerium, welche die Abgeordneten Haller und Kollegen am

11.11.1997 an mich richteten und aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit in Kopie

beigelegt ist, stelle ich fest:

Antwort zu Punkt 1 der Anfrage:

Ja.

Antwort zu den Punkten 2 und 3 der Anfrage:

Die WFBA Wirtschaftsfachberatung AGER in Innsbruck ist mit einem Schreiben vom

14.5.1996 an Herrn Bundesminister Dr. Ditz und mit einem weiteren Schreiben vom 7.8.1996

an Herrn Bundesminister Dr. Farnleitner herangetreten und hat ihre Dienste im Bereich von

Sachkosten - Reduktionsanalysen im öffentlichen Bereich angeboten. Das Schreiben an Herrn

Bundesminister Dr. Farnleitner wurde seitens der Budgetabteilung nach Abstimmung mit dem

Kabinett des Herrn Bundesministers am 27.8.1996 beantwortet. Im Sommer 1996 hat Herr

Betriebsökonom Ager auch mehrmals telefonischen Kontakt mit der Leiterin der

Budgetabteilung aufgenommen. Weiters hat er am 22.10. 1997 in der Sektion Bundeshochbau

vorgesprochen. An dieser Besprechung nahmen ein Gruppenleiter sowie ein Abteilungsleiter

teil.

Antwort zu den Punkten 4, 5 und 6 der Anfrage:

Den Schreiben der WFBA Wirtschaftsfachberatung AGER vom 14.5.1996 an Herrn

Bundesminister Dr. Ditz und vom 7.8.1996 an Herrn Bundesminister Dr. Farnleitner konnten

weder konkrete Aussagen über einzelne Bereiche mit Einsparungspotentialen im

Bundesministerium für wirtschaftliche Angelegenheiten noch die Höhe von

Einsparungspotentialen und auch keine konkreten Einsparungsvorschläge entnommen werden

Auch in der Besprechung in der Sektion Bundeshochbau, in der Herr Ager in allgemeiner

Form Einsparungspotentiale im Bereich der Haustechnik, der Reinigung bzw. des

Sachgütereinkaufes ansprach, nannte er keine konkreten Ziffern oder Zeiträume.

Antwort zu Punkt 7 der Anfrage:

Für die Haltung des Ressorts war ausschlaggebend, daß im Wirtschaftsministerium in den

Jahren 1990 bis 1994 unter Beiziehung eines privaten Beratungsunternehmens das Projekt

Verwaltungstmanagement durchgeführt wurde. Dabei wurden alle internen Abläufe und

Organisationsstrukturen intensiv untersucht und zahlreiche Vorschläge erarbeitet. Es bestand

also kein aktueller Bedarf nach einer zusätzlichen Untersuchung.

 

BEILAGE NICHT GESCANNT!!!