433/AB
Die schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 416/J-NR/96
betreffend "Rassensaal'' im Naturhistorischen Museum, die die
Abgeordneten Dr. Madeleine Petrovic und FreundInnen am
18. April 1996 an mich richteten, wird wie folgt beantwortet:
1. Halten Sie es fr wissenschaftlich und gesellschaftspoli-
tisch vertretbar, daá ein staatliches Museum, trotz anhal-
tender Kritik im Saal XVII "Variet„ten des heutigen Men-
schen", dem sogenannten "Rassensaal", eine "rassenkundliche"
Ausstellung zeigt, die in Inhalt und Darstellung v”llig ver-
altet ist und auf wissenschaftlich unhaltbarer Forschung
basiert?
2. Wenn nein: welche Konseguenzen werden Sie daraus ziehen?
3. Seit zweieinhalb Jahren ist im "Rassensaal" eine Tafel ange-
bracht, auf der zu lesen steht, "daá die erst in den letzten
Jahren gewonnenen Erkenntnisse der Molekularbiologie hier
ihren Niederschlag finden mssen". Halten Sie dies fr einen
hinreichenden Hinweis auf die šberalterung der dargestellten
morphologischen Betrachtungsweise und die Relativierung
einer Einteilung der Menschheit in Rassen durch die Erkennt-
nisse der Genforschung?
4 . Wenn nein : was werden Sie diesbezglich unternehmen?
Antwort :
Die gegenw„rtige Ausstellung des Saales XVII wird im Jahr 1997
durch die Sonderausstellung ''Das verbindende Erbe'' ersetzt .
Hiebei werden nach den Arbeiten der ”sterreichischen Forscher
Prof . Hans Hass und Prof. Iren„us Eibl-Eiblsfeld die gemein-
samen Verhaltensuniversalien der Menschheit dargestellt, in
denen die Rassenunterschiede als „uáerst oberfl„chliche morpho-
logische Variationen hinter den dominierenden psychologischen
Gemeinsamkeiten aller Rassen zurcktreten. Die Gefahr des
Rassismus liegt in der Projektion vermuteter Charakterunter-
schiede im Menschen verschiedener Hautfarbe . Daá dies ein
falscher Schluá ist, wird diese Ausstellung ''Das verbindende
Erbe'' zeigen.
iese neuen Inhalte liegen ganz auf der Linie des neuen Gene-
raldirektors des Naturhistorischen Museums, der bereits in
seiner Bewerbung um diese Position Alternativvorschl„ge unter-
breitete und u. a . ausfhrte, daá sich die Human”kologie heute
mit der Beeinflussung der Biosph„re durch den Homo sapiens und
den Rckwirkungen der ver„nderten Biosph„re auf diesen besch„f-
tigt . Sie untersucht auch seine Grundbedrfnisse (Universalien)
an Lebensraum und Sozialstruktur . Ihre Erkenntnisquellen sind
hier Hominidenevolution, vergleichende Verhaltensforschung,
Kulturenvergleiche und andere mehr . Besonders der ”kologische
Anpassungswert von Kulturtraditionen ist ihr Thema (Kultur-
”kologie) und fr das šberleben von V”lkern ungleich wichtiger
als ''Rassenmerkmale'' . Eine anthropologische Idealsynthese w„re
durch Vergleich pr„historischer Kulturen aus den Best„nden des
Naturhistorischen Museums (NHM) mit rezenten Naturv”lkern auf
''Steinzeitstufe'' m”glich. Ein neuer Ausstellungsteil sollte
sich, wie oben erw„hnt, mit Eibl-Eiblsfelds Suche nach den
menschlichen Universalien bei den unterschiedlichsten Ethnien
befassen (''Das verbindende Erbe") .
Im brigen wird Saal XVII in den kommenden 1 1/2 Jahren bis zur
Neugestaltung der Anthropologie, auch fr sonstige Sonderaus-
stellungen (Ausstellung ''R”ntgen'' u.a. ) verwendet werden.
5. Da die Anthropologische Ausstellung im "Rassensaal", trotz
ministerieller Anordnung, bis heute nicht aktualisiert, ver-
„ndert oder geschlossen wurde, liegt der Schluá nahe, daá
dies mit Rcksicht auf die mit Ende 1996 bevorstehende
Pensionierung des gegenw„rtigen Leiters der Anthropolo-
gischen Abteilung, Prof. Johann Szilvassy, verz”gert wird.
Stellt dies nicht eine zweifelhafte Vermengung von fragwr-
digen und veralteten wissenschaftlichen Erkenntnissen mit
der Personalpolitik dar?
Antwort:
Zwischen der gegenst„ndlichen Problematik und der Pensionierung
von Dr. Szilvassy besteht kein wie immer gearteter Zusammen-
hang.
6. Warum konnten die in der Antwort auf die letzte Anfrage
betreffend den sogenannten "Rassensaal" vom 19.11.1993
beschriebenen "erfolgversprechenden Verhandlungen ber einen
Ankauf der (damals) im Pariser Musee de l'Homme mit groáem
Erfolg laufenden, die in Rede stehende Problematik grund-
s„tzlich behandelnden Groáausstellung "Tous Parents - Tous
Differents" nicht mit Erfolg abgeschlossen werden?
Antwort :
Die genannte Ausstellung stellt nach wie vor ein esiderat des
Naturhistorischen Museums dar. Sie wird allerdings gegenw„rtig
noch andernorts gezeigt, doch ist zu hoffen, daá die Bemhungen
des Museums um diese Ausstellung Erfolg haben und die Ausstel-
lung in der Folge auch in Wien zu sehen sein wird.
7 . Obwohl in der Antwort auf die Anfrage vom Oktober 1993 eine
"besonders wertfreie neue Beschriftung" der phvsischen Merk-
male der beschriebenen "Rassen" angekndigt wurde, ist es
bis heute zu keiner Ver„nderung der alten, eurozentrisch
orientierten, diskriminierenden, hierarchisierenden und
implizit wertenden Beschriftungen gekommen. Wann genau wird
es zu den durch ihren Vorg„nger angekndigten Maánahmen kom-
men?
Antwort :
Die Neugestaltung erfolgt, wie oben ausgefhrt, im Sommer 1997.
Saal XVII wird bis dahin auch fr Sonderausstellungen verwendet
werden.
8 . Im Schausaal fr Kinder werden drei Groárassen - "Europide" ,
''Mongolide" und "Negride'' - in einer implizit hierarchisie-
renden Darstellungsweise auf weiáem, gelbem und schwarzem
Hintergrund vorgestellt. Worin sehen Sie den p„dagogischen
Wert der anthropologischen Ausstellung fr Kinder, in der
offensichtlich eine unwissenschaftliche, f„lschlich verein-
fachte und hierarchisierende Darstellung von "Rassen"
gezeigt wird?
9. Falls Sie dies fr nicht sinnvoll erachten, was werden Sie
fr Konsequenzen ziehen?
Antwort:
Die Begriffe ''Europide'', ''Mongolide'' und ''Negride'' sind nach
wie vor gesicherter Bestandteil der wissenschaftlichen Anthro-
pologie.
10. Ist Ihnen bekannt, daá in den Archiven der Anthropologi-
schen Abteilung 40.000 menschliche Sch„del und Skeletteile
verschiedener Ethnien und zweifelhafter Herkunft aufbewahrt
werden?
11. Die Israelitische Kultusgemeinde hat die als "jdisch"
klassifizierten Skeletteile zurckgefordert und im Sommer
1991 einer angemessenen Bestattung zugefhrt. Zu welchem
Zweck werden die verbliebenen Sch„del und Skeletteile
archiviert und was wird mit Ihnen geschehen?
11a) Was wird zum Beispiel mit den als "polnisch" klassifi-
zierten Skeletteilen geschehen?
Antwort:
Hier handelt es sich haupts„chlich um Skelette pr„historischer
Grabungsfelder. Grunds„tzlich stellen menschliche Skelette eine
wichtige Erkenntnisquelle fr folgende Fragestellungen dar:
- durchschnitt1iche Lebenserwartung frherer Populationen,
- am Skelett erkennbare Krankheitsbilder und Traumata
(z.B. Trepanationen, Brche) ,
- gespeicherte Zivilisationsgifte, wie Blei, Kupfer u.a.,
- Zahngesundheit und historische Altersbestimmungen u.v.a.m.
12 . Wie ist es zu verstehen, daá die Bev”lkerung des Amerika-
nischen Kontinents in der Darstellung des "Rassensaals"
ausschlieálich als "Indianide" beschrieben wird?
13. Bedeutet dies nicht eine Auáerachtlassung der Eroberung
dieses Kontinents durch Europ„er und der darauffolgenden
grausamen Dezimierungen der ursprnglichen Bev”lkerung
sowie eine Diskriminierung anderer Ethnien, die ebenfalls
diesen Kontinent besiedeln?
Antwort :
Es handelt sich in diesem Kontext um die Urbev”lkerung bzw. um
die Erstbesiedler des Kontinents .
14 . In der Vitrine des "Rassensaales" wird das historische
Schicksal der Tasmanier wie folgt beschrieben: "1642 wurde
Tasmanien durch Abel Tasman entdeckt. ( . . .) Er (Missionar)
brachte sie dazu, ihre nomadisierende Lebensweise aufzu-
geben. Die Regierung siedelte sie schlieálich auf den
Flinders-Inseln n”rdlich von Tasmanien an. Diese Maánahmen
waren gut gemeint, wirkten sich jedoch verh„ngnisvoll aus.
Ihrer traditionellen Lebensweise beraubt, siechten sie
langsam dahin. 1947 waren von den etwa 2000 Tasmaniern noch
47 brig, die auf das Festland zurckgebracht wurden. Dort
verschlechterte sich ihr Zustand schnell durch den Kontakt
mit der weiáen Zivilisation. ''
Hier ist die Rede von "entdecken" , "gut gemeinten Maá-
nahmen" und "Kontakt mit der Zivilisation". Halten Sie
diese Verharmlosung der historischen Tatsache der sukzes-
siven Ausrottung fr eine korrekte wissenschaftliche
Beschreibung des Geschehenen?
Antwort:
Das Naturhistorische Museum ist berzeugt, seri”se authentische
Quellen verwendet zu haben. Wissenschaftliche Belege fr ein
geplantes Genozid liegen dem Museum nicht vor. Sollten diese
aber existieren, wrde die Information unverzglich ge„ndert.
15. In derselben Vitrine wird weiters bemerkt: "Das Natur-
historische Museum ist glcklicherweise im Besitz eines
Original-Tasmaniersch„dels." Worin besteht dieses Glck?
Antwort:
Tats„chlich wrden es viele Naturmuseen der Welt begráen,
einen der allerletzten Belege einer untergegangenen Bev”lkerung
bereit zu halten. Es gibt ansonsten nur ganz wenige Exemplare
in Berlin, Edinburgh und in einem Museum nahe der Tasmanischen
Hauptstadt, aus dem der deutsche Forschungsreisende und
Fregattenkapit„n H”hnel diesen Beleg nach Europa brachte.
16. Der Begriff der "Vermischung von Rassen'' wird nur in Zusam-
menhang mit der Bev”lkerung der melanesischen Inseln ver-
wendet. Jegliche Bercksichtigung geographischer Mobilit„t
fehlt. Halten Sie diese Darstellung fr wissenschaftlich
korrekt und zeitgem„á?
Antwort:
Es ist zu hoffen, daá die Mobilit„t und die verst„rkte Kontakt-
aufnahme in der modernen Weltbev”lkerung das Rassenthema in
fernerer Zukunft zur Geschichte werden lassen.
17 . In der Pr„sentation der verschiedenen "Rassen" werden
Unterschiede inszeniert, wie zum Beispiel durch die Abbil-
dung der Menschen in Trachten und in ihrem sogenannten
"natrlichen Lebensraum". Selbst die zahlreichen Toten-
sch„del , die den BesucherInnen ohnehin keinerlei Auf-
schlsse bieten (und selbst den FachexpertInnen h”chstens
tendenziell und erst durch genaue Sch„delvermessungen und
deren Vergleich mit Relationszahlen) , werden mit unter-
schiedlichem Neigungswinkel pr„sentiert, wodurch sich eine
verzerrte Wahrnehmung ergibt. So werden Sch„del von
''Negriden" nach hinten gekippt pr„sentiert, wodurch der
Eindruck entsteht, daá das Unterkiefer besonders vorsteht,
was einer Wahrnehmung entsprechend der dort vertretenen
Rassentheorie Vorschub leistet. Erachten Sie eine Pr„sen-
tation der Betonung und Inszenierung von Unterschieden fr
sinnvoll und wissenschaftlich korrekt?
18. Diese Pr„sentation der "Rassen" , wird den Differenzen und
unterschiedlichen Lebensformen innerhalb von Ethnien nicht
gerecht, da sie eine vermeintliche Homogenit„t suggeriert,
die nicht den Tatsachen entspricht. Halten Sie ein solches
Vorgehen fr wissenschaftlich korrekt?
Antwort :
Die Ansicht des begrenzten Informationswertes von Sch„deln fr
ein breites Publikum ist zu teilen. Das Bemhen, verschiedene
V”lker in ihren indigenen Trachten abzubilden, entspringt auch
der Erkenntnis, daá diese h„ufig Bestandteil der šberlebens-
strategie und damit klassischer Fall einer Kultur-Natur-
Verschr„nkung darstellen, ohne die z .B. die Innuit niemals
unter den Extrembedingungen des hohen Nordens existenzf„hig
gewesen w„ren. Dies gilt auch fr Beduinen unter den Extrem-
bedingungen der Wstenregion.
19. Auf der vor zweieinhalb Jahren, versteckt in einer Ecke von
Saal XVII , angebrachten Tafel heiát es : "Wir haben uns
daher entschlossen, eine Neugestaltung der Anthropolo-
gischen Schaus„le in n„chster Zeit in Angriff zu nehmen. In
diesem Zusammenhang ist es fr uns ein Gebot der Stunde,
darzustellen, auf welche Art und Weise gerade unser Jahr-
hundert den an sich wertneutralen biologischen Rassebegriff
zum Rassismus verwandelte und ihn als legitime Grundlage
fr die Ausrottung und Vertreibung ganzer V”lker unter dem
Deckmantel der Wissenschaft miábrauchte "
Wann genau wird die lang angekndigte "n„chste Zeit" gekom-
men sein und "eine Neuaufstellung, die der inzwischen
eingetretenen wissenschaftlichen Entwicklung entsprechend
Rechnung tr„gt" , wie es von Ex-Wissenschaftsminister
Dr. Erhard Busek bereits 1993 angeordnet wurde und die sich
laut seiner Antwort auf die damalige Anfrage bereits im
Herbst 1993 in Konzeption befand, er”ffnet werden?
Antwort :
Zum Zeitpunkt der Neuaufstellung sei auf obige Ausfhrungen
verwiesen.
20. In welcher Form wird dem ''Gebot der Stunde" Rechnung getra-
gen werden und wie wird sich die Aufarbeitung der "Art und
Weise" wie die "Rassenkunde" , sich selbst als Wissenschaft
verstehend, derartig schreckliche und Menschenleben for-
dernde Auswchse hervorbringen konnte, in der Ausstellungs-
gestaltung zeigen?
21 . Hier wird festgestellt, daá der Rassebegriff als "legitime
Grundlage fr die Ausrottung und Vertreibung ganzer V”lker"
verwendet werden konnte (und noch immer verwendet wird) .
Die Abgrenzung (Diskriminierung! ) und Klassifizierung von
Menschengruppen anhand „uáerlicher Merkmale, und damit das
Konstrukt "Rasse" selbst, sind notgedrungen reduktio-
nistisch, scheinen untrennbar mit einer Hierarchisierung
verbunden und dadurch sehr geeignet, jeglichem Rassismus
Vorschub zu leisten. Finden Sie die Verwendung des
Begriffes "Rasse" als wissenschaftliche Kategorie nach wie
vor vertretbar?
22 . Wenn nein: Welche Konsequenzen werden Sie daraus ziehen?
Antwort :
Die kritischen Aussagen bezogen sich unverkennbar auf das
Selbstverst„ndnis verbrecherischer Regime, welche Rassenverfol-
gung zu legitimieren suchen.
Sofern es sich um morphologisch eindeutige und statistisch
abgesicherte erkennbare „uáere Unterschiede handelt, ist der
Begriff nach wie vor zul„ssig (siehe auch UNESCO-Deklaration) .
Das Leugnen evidenter Merkmale w„re auch kein taugliches Mittel
zur Aufarbeitung des Rassenthemas. Man muá betonen, daá solche
Unterschiede nicht zu Wertungen berechtigen.
23. Ausgehend von neueren wissenschaftstheoretischen Erkennt-
nissen, daá es keine wertneutrale Wissenschaft gibt
(Woolgar, Foucault, Harding etc. ) , kann es auch den in der
Antwort auf die Anfrage vom Oktober 1993 postulierten und
oben zitierten "wertneutralen Rassebegriff" nicht geben.
Wie vertr„gt sich Ihr "wertneutraler Rassebegriff" mit der
modernen Wissenschaft?
Antwort:
Die zitierten Erkenntnisse sind weder Naturgesetz noch Auffor-
derung zum Fatalismus; selbstverst„ndlich ist weiterhin wissen-
schaftliche Objektivit„t anzustreben. Wertungsversuchen im
Zusammenhang mit unterschiedlichen Erscheinungsbildern von
Menschen ist von wissenschaftlicher Seite qualifiziert
entgegenzutreten.
24. In der Antwort auf die Anfrage vom Oktober 1993 wird zuge-
geben, daá in der Ausstellung die "Bezugnahme auf den Euro-
p„er als Basis fr jeden Vergleich mit auáereurop„ischen
V”lkern (. . . ) sicherlich unwillkrlich und submental einge-
nommen" wurde. Dies steht im Widerspruch zu einer reflek-
tierten, vorurteilsfreien, seri”sen wissenschaftlichen
Arbeitsweise. K”nnen sie die Zurschaustellung der Ergeb-
nisse einer derartig unwissenschaftlichen Arbeitsweise in
einem staatlichen Museum vertreten?
25. Wenn nein: Was werden Sie diesbezglich unternehmen?
Antwort:
Die erw„hnte Art der Beschreibungen wird mit Sicherheit in der
anthropologischen Aufstellung bald der Vergangenheit angeh”ren.
26. Wie sinnvoll finden Sie es, den ''Rassensaal" als histo-
risches Dokument bzw. als Meta-Ausstellung mit ausrei-
chender Kommentierung des anachronistischen Wissenschafts-
verst„ndnisses versehen, zu belassen?
Antwort:
Ich stimme den Intentionen des Generaldirektors des Naturhisto-
rischen Museums in Richtung auf Aktualisierung zu. Fr die Kon-
servierung des bisherigen, aus den 60er Jahren stammenden
Saales fehlt u.a. auch der Raum. Auf Wunsch der Fragesteller-
Innen kann der Saal vor Abbruch noch fotografisch dokumentiert
werden.