5175/AB XX.GP
Die schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 5476/J - NR/1998 betreffend direkte Förderung im
Jahr 1997, die die Abgeordnete Ute Apfelbeck am 17. Dezember 1998 an mich richtete, wird wie
folgt beantwortet:
Ad. 1.:
Die Beantwortung dieser Frage ist ohne übermäßigen verwaltungstechnischen Aufwand nicht
möglich. Ich darf daher auf die seitens meines Ressorts den Abgeordneten zur Verfügung gestellten
Fachberichte bzw. Förderungsberichte verweisen, in welchen die angefragten Projekte genannt sind.
Ad. 2.:
Die höchste Förderung betrug S 80,060.112,-- an die Stiftung Leopold. Dies ist die laut
Förderungsvertrag gesetzlich geregelte Zuweisung. Die niedrigste Förderung betrug S 3.500,-- für
die öffentliche Bücherei der Pfarre Bruggen.
Ad. 3.:
Die Beantwortung dieser Frage ist ohne übermäßigen verwaltungstechnischen Aufwand nicht
möglich, da sämtliche Akten des Jahres 1997 einzeln gesichtet werden müssten.
Ad. 4.:
Da im Förderungsbericht der jeweilige Jahreserfolg ausgewiesen ist, handelt es sich bei den dort
aufscheinenden Summen um jene
Beträge, die tatsächlich ausbezahlt wurden.
Ad. 5.:
Es werden prinzipiell alle Förderungsnehmer dahingehend geprüft, ob die Fördergelder
widmungsgemäß verwendet wurden.
Ad. 6.:
Da keine Evidenz der positiv bzw. negativ behandelten Förderungsansuchen geführt wird und dies
aus verwaltungstechnischen Gründen auch nicht zielführend erscheint, können hier keine
statistischen Angaben gemacht werden.
Förderungsansuchen, die nur teilweise genehmigt werden, haben meist eine Kofinanzierung aus
anderen Mitteln bzw. zusätzliche Förderungen aus anderen Ressorts, sodass seitens meines Ressorts
nur eine Teilunterstützung erfolgt.
Ablehnungen erfolgen aus mangelnder Zuständigkeit, aus budgetären Gründen oder wenn die
Finanzierung nicht ausreichend gesichert ist bzw. wenn die Förderung eines Projektes die Duplizität
eines schon geförderten Projektes darstellt.
Ad. 7.:
Seitens meines Ressorts erfolgten keine Förderungen an “World Vision”.