5668/AB XX.GP

 

In Beantwortung der schriftlichen parlamentarischen Anfrage Nr. 5974/J betreffend

Werbeeinschaltungen im ORF, in privaten Rundfunkanstalten, Tageszeitungen,

Wochenzeitungen, Monatsmagazinen und sonstigen Druckschriften im Jahr 1999, welche

die Abgeordneten Dr. Haider und Kollegen am 24. 3. 1999 an mich richteten, stelle ich fest:

 

Antwort zu den Punkten 1 bis 4 der Anfrage:

 

Die Aktivitäten der jeweiligen Ressorts betreffend Öffentlichkeitsarbeit sind deren

Eigenverantwortlichkeit. Die Beurteilung der Öffentlichkeitsarbeit anderer

Bundesministerien ist nicht Gegenstand der Verwaltung des Bundesministeriums für

wirtschaftliche Angelegenheiten.

Antwort zu den Punkten 5 und 6 der Anfrage:

 

Grundsätzlich halte ich Öffentlichkeitsarbeit dann für geboten und gerechtfertigt, wenn

durch Einschaltungen in den Medien die Bürgerinnen und Bürger über besondere

Aktivitäten, Leistungen und Serviceeinrichtungen der Verwaltung informiert werden.

Deshalb ist das Bundesministerium für wirtschaftliche Angelegenheiten auch bestrebt, in

verschiedenen Medien, die eine breite Streuung sicherstellen oder eine spezielle

Zielgruppe (z. B. Unternehmer, Studenten) ansprechen, primär seine Serviceeinrichtungen

(z. B. Gründerservice, Bürgerservice) darzustellen.

 

Antwort zu Punkt 7 der Anfrage:

 

Eine wissenschaftliche Darstellung des Effektes von Einschaltungen liegt nicht vor; eine

deutliche Reaktion (z. B. verstärkte Inanspruchnahme der Serviceeinrichtungen des

Bundesministeriums für wirtschaftliche Angelegenheiten) der Bürgerinnen und Bürger ist

jedoch ohne Zweifel gegeben.

 

Antwort zu Punkt 8 der Anfrage:

 

Eine genaue Abschätzung ist schon allein deshalb nicht möglich, da sich die Information,

die das Bundesministerium für wirtschaftliche Angelegenheiten in seinen Einschaltungen

vermittelt, oft auf aktuelle Anlässe bezieht.