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des Abgeordneten Anschober, Freundinnen und Freunde
an den Bundesminister für öffentliche Wirtschaft und Verkehr
betreffend Unterführungsprojekte im Raum St. Valentin
Bei der Bahn ist gerade das Investitionskapital knapp. Deswegen sind wir Grüne
davon überzeugt, daß mit den vorhandenen geringen Kapitalresourcen besonders
sparsam umgegangen werden muß. In diesem Zusammenhang sind vor allem
fragwürdige Projekte zu hinterfragen.
Aus diesem Grund richten die unterzeichneten Abgeordneten an den Bundesminister
für öffentliche Wirtschaft und Verkehr folgende schriftliche
ANFRAGE:
l . Sind Ihnen die Unterführungsprojekte Haltestelle Herzograd sowie Unterführung
Werkstraße bekannt? Welche konkreten Kosten sind für die Errichtung dieser
beiden Unterführungsprojekte im Raum St. Valentin erforderlich?
2. Wie beurteilen Sie die Kritik im Raum St. Valentin an der Errichtung dieser
Unterführungsprojekte und die Vorschläge, stattdessen eine Erneuerung der
veralteten bestehenden Signalanlagen bzw. eine moderne Schrankenanlage an
der Werkstraße sowie eine moderne Signalanlage bei der Haltestelle Herzograd
durchzuführen?
3. Gibt es eine Kostengegenüberstellung dieser beiden Varianten Unterführung
bzw. Schrankenanlage sowie Signalanlage?
4. Wie hoch ist derzeit das Verkehrsaufkommen an der Unterführung Haltestelle
Herzograd bzw. an der Unterführung Werkstraße? Ist es richtig, daß dieses bei
der Haltestelle Herzograd Null beträgt?
5. Ist es richtig, daß damit bei der Unterführung Haltestelle Herzograd eine
Unterführung um rund 5 ,5 MilIionen SchiIling in ein bestehendes Fahrverbot
gebaut wird? Wie beurteilen Sie die Sinnhaftigkeit eines derartigen Vorgehens?