2051/J XX.GP
der Abgeordneten Großruck
und Kollegen
an die Bundesministerin für Arbeit, Gesundheit und Soziales
betreffend die Absicherung von behinderten Menschen im Alter
Ein behindertes Kind aufzuziehen, erfordert von den betroffenen Eltern sehr
viel Einsatz, Engagement und Geduld. Dazu kommt für viele noch die Sorge
darüber, wie ihr Kind abgesichert ist, falls sie selbst nicht mehr in der Lage
sind, sich um dieses zu kümmern.
Deshalb richten die unterfertigten Abgeordneten an die Bundesministerin für
Arbeit, Gesundheit und Soziales nachstehende
ANFRAGE
1 . Wieviele behinderte Menschen gibt es in Österreich?
2. Nach welchen Kriterien werden die verschiedenen Arten und Grade von
Behinderungen eingeteilt und wie verteilt sich die Gesamtheit der
behinderten Menschen auf diese?
3. Wie schaut die Altersstruktur der behinderten Menschen - nach dem Grad der
Behinderung - aus?
4. Wie erfolgt derzeit die Absicherung von Behinderten im Alter?
5. Sind Sie der Meinung, daß die derzeitige gesetzliche Regelung ausreichend
ist?
6. Erwerben Schwerbehinderte, die in Behindertenwerkstätten tätig sind, einen
Pensionsanspruch?
7. Wenn nein, sind Sie der Meinung, daß dafür die rechtlichen Voraussetzungen
geschaffen werden sollten?