2312/J XX.GP

 

Anfrage

der Abgeordneten Rossmann

und Kollegen

an den Bundesminister für Inneres

betreffend Schließung und Zusammenlegung von Gendarmerieposten und

Wachzimmern in der Steiermark

Gerade die verstärkte Schließung, Verlegung oder Zusammenlegung von Gendarmerieposten

bzw, Polizei-Wachzimmern in der Steiermark stößt bei vielen Bürgern auf großen Widerstand,

löst Ängste aus und läßt ein Ansteigen der Kriminalität erwarten bzw. befürchten.

Aus diesem Grund stellen die unterzeichneten Abgeordneten an den Bundesminister für Inneres

folgende

Anfrage

1. Welche Posten werden in den nächsten fünf Jahren in der Steiermark aufgelöst, verlegt,

zusammengelegt oder neu eröffnet?

2. Welche Posten wurden in den letzten 2 Jahren in der Steiermark aufgelöst, verlegt,

zusammengelegt oder neu eröffnet?

3 . Wie lautet der aktuelle Stand an Planstellen bei der Gendarmerie bzw. Polizei per

01.01.1997 und wie hat sich die Anzahl in den letzen 2 Jahren verringert bzw. erhöht?

4. Wie hoch ist der tatsächliche Personalstand per 01.01.1997 und wie hat sich dieser in den

letzten 2 Jahren verringert bzw. erhöht?

5. Wie werden sich die Planstellen bzw. der tatsächliche Personalstand bei der Gendarmerie

bzw. Polizei in den nächsten fünf Jahren in der Steiermark entwickeln?

6. Wie erklären Sie den Bürgern den Abbau an objektiver und subjektiver Sicherheit, der durch

die Schließung von Wachzimmern und Gendarmerieposten in Salzburg entstehen würde?

7. Welche Maßnahmen werden Sie setzen um dem Sicherheitsbedürfnis der Bürger gerecht zu

werden?

8. Um welche Kostenersparnis handelt es sich bei der Schließung, Verlegungen oder

Zusammenlegungen von Posten und Wachzimmern in den nächsten fünf Jahren und stehen

diese vermeintlichen Kosteneinsparungen überhaupt im Verhältnis zum erhöhten

Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung?