2899/J XX.GP

 

der Abgeordneten Dr. Keppelmüller

und Genossen

an den Bundesminister für Umwelt, Jugend und Familie

betreffend unbewiesene Vorwürfe gegen die Firma Koller

Seit einigen Jahren sieht sich der Betriebsinhaber Josef Koller, ein Maschinenproduzent in

Kufstein, mit dem Vorwurf konfrontiert, daß im Betriebsgelände der Fa. Koller mit einem

Bagger eigens ein Loch ausgehoben wurde, um darin zwei Ölfässer mit je 200 l Altöl

endzulagern.

Das Unternehmen hat aus dieser in vielen Zeitungen erhobenen Beschwerde erhebliche

Nachteile in Kauf nehmen müssen. Da es sich hier offensichtlich um einen unbewiesenen

Rufmord handelt, richten die unterzeichneten Abgeordneten an den Bundesminister für

Umwelt, Jugend und Familie nachstehende

A n fr a g e:

1. Stimmt der Vorwurf, daß im Betriebsgelände der Fa. Koller in Kufstein mit einem

Bagger eigens ein Loch ausgehoben wurde, um darin zwei Ölfässer mit je 200 l Altöl

endzulagern?

2. Wenn nicht, in wie weit kann die Aktenlage dazu benutzt werden, um dem

Unternehmen zu helfen?