3068/J XX.GP

 

der Abgeordneten Dr.Josef Trinkl

und Kollegen

an den Bundesminister für Inneres

betreffend Sicherheit im Bezirk Hartberg

Der jüngste Bericht der Bundesregierung über die innere Sicherheit in Österreich weist für

den Bezirk Hartberg ein, wie in vielen anderen Bezirken auch, relativ hohes Maß an

Sicherheit aus. Dieses Ergebnis spiegelt, nach Meinung der Anfragesteller, das subjektive

Sicherheitsgefühl der Bewohner dieser Region wider.

Es ist aber genauso wichtig, daß auch zukünftig der Bezirk Hartberg sicher bleibt und sich

die Menschen hier auch sicher fühlen können.

Die unterzeichneten Abgeordneten richten daher an den Bundesminister für Inneres

nachstehende

Anfrage:

1. Welche Maßnahmen werden Sie treffen, daß die Kriminalitätsstatistik für den Bezirk

Hartberg auch zukünftig geringe Verbrechens- bzw. vergehensraten aufweisen wird?

2. Wie gliedern sich die Verbrechen und Vergehen nach Deliktsgruppen bzw.

Nationenzugehörigkeit im Bezirk Hartberg auf?

3. In welcher Gemeinde des Bezirkes Hartberg ist die Gesamtkriminalität gemessen an der

Einwohnerzahl am geringsten, in welcher am höchsten?

4. Worauf sind diese Extremzahlen zurückzuführen?

5. Wie entwickelte sich der Personalstand an Exekutivbeamten in den letzten 10 Jahren im

Bezirk Hartberg?

6. Ist von Ihrer Seite in den nächsten Jahren eine Reduzierung des Exekutivpersonals im

Bezirk Hartberg geplant? Wenn ja, um wieviel und in welchen Posten?

7. Ist im Bezirk Hartberg die Schließung oder Zusammenlegung von Gendarmerieposten

geplant.

Wenn ja, um welche Posten handelt es sich?

5. Der Karte 10 der „Polizeilichen Kriminalstatistik Österreichs“ ist zu entnehmen, daß im

Bezirk Hartberg die Gesamtkriminalität im Vergleich zum Vorjahr trotzdem zwischen 0 bzw.

10 Prozent zugenommen hat. Wie hoch ist diese Steigerung genau und worauf ist sie

zurückzuführen?