3249/J XX.GP
der Abgeordneten Dr. Graf
und Kollegen
an den Bundesminister für Finanzen
betreffend: Zukunft der Bundessportschule Spitzerberg
Die 14 Beschäftigten der Bundessportschule am Spitzerberg in Bad
Deutsch Altenburg sind besorgt. Ende des Jahres wird es diese Schule In
der jetzigen Form nicht mehr geben. Wie aber die Zukunft aussieht, das
wissen die Beschäftigten heute, 2 Monate vor der Veränderung, nicht. Es
gibt Gerüchte, daß die Schule verkauft werden soll, dann wiederum
munkelt man, daß sie verpachtet wird. Konkrete Aussagen bekommen die
Beschäftigten von den zuständigen Behörden aber nicht.
Bei diesen Beschäftigten handelt sich um langgediente Angestellte, deren
Dienstvertrag keine Pragmatisierung vorsieht und deren Einsatzort am
Spitzerberg festgesetzt ist. Es wurde ihnen versichert, daß mit Ende des
Jahres keine Kündigungen ausgesprochen werden.
Weiters wurde diese Bundesschule in den letzten Jahren mit hohem
Geldaufwand renoviert und erweitert.
In diesem Zusammenhang stellen die unterfertigten Abgeordneten an den
Bundesminister für Finanzen folgende
Anfrage
1) Wird diese Bundesschule verkauft?
Wenn ja, gibt es hierfür eine öffentliche Ausschreibung?
Wenn nein, warum nicht?
Wenn ja, wie lautet diese?
2) Gibt es Interessenten für einen Kauf dieser Bundessportschule?
Wenn ja: Wer sind diese und wie lautet deren Angebot?
3) Wird diese Bundesschule verpachtet?
Wenn ja, gibt es hierfür eine öffentliche Ausschreibung?
Wenn nein, warum nicht?
Wenn ja, wie lautet diese
4) Gibt es Interessenten für eine Pacht dieser Bundessportschule?
Wenn ja, wer sind diese und wie lautet deren Angebot?
5) Wenn diese Schule weder verkauft noch verpachtet wird welche Pläne
gibt es seitens des Bundes diese Schule betreffend?
6) Wie hoch sind die finanziellen Mittel die dieser Schule vom Bund zur
Verfügung gestellt werden?
Wie hoch werden sie im nächsten Jahr sein?
7) Können Sie garantieren, daß die Beschäftigten auch nach der
Übernahme im Dienstverhältnis bleiben können?
Wenn ja, wird es Einkommenseinbußen geben?
Wird sich der Einsatzort verändern?
Wenn nein, wieso wurde dies den Beschäftigten vorenthalten?