3262/J XX.GP

 

der Abgeordneten Haidlmayr, Freundinnen und Freunde

an die Bundesministerin für Arbeit,Gesundheit & Soziales

betreffend Rückgang der Mutter-Kind-Paß-Untersuchungen

Durch die Streichung der Geburtenbeihilfe mit 1.1.1997 gingen die Mutter-Kind-Paß-

Untersuchungen im Bundesschnitt um 10,5 % zurück (lt. Hauptverband der SV-Träger vom

30. Juli 1997). Es gibt auch bereits für das 1. Quartal 1997 die Rückgänge für die einzelnen

Bundesländer. Inzwischen müßten auch die Zahlen für das 2. Quartal 1997 vorliegen.

Um dieser negativen Entwicklung gesundheitspolitisch begegnen zu können, wäre es

notwendig zu wissen, wie sich der Rückgang auf Schwangerenvorsorge und

Untersuchungen der Kinder aufteilt.

Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgende

ANFRAGE:

1) Wie hoch war der Rückgang der Mutter-Kind-Paß-Untersuchungen im ersten Quartal

1997 im Bereich der Schwangerenvorsorge im Vergleich zum Vorjahr (bitte nach

Bundesländern aufgeschlüsselt)?

2) Wie hoch war der Rückgang der Mutter-Kind-Paß-Untersuchungen im ersten Quartal

1997 im Bereich der Vorsorgeuntersuchungen der Kinder im Vergleich zum Vorjahr

(bitte nach Bundesländern aufgeschlüsselt)?

3) Wie hoch war der Rückgang der Mutter-Kind-Paß-Untersuchungen im zweiten

Quartal 1997 im Bereich der Schwangerenvorsorge im Vergleich zum Vorjahr (bitte

nach Bundesländern aufgeschlüsselt)?

4) Wie hoch war der Rückgang der Mutter-Kind-Paß-Untersuchungen im zweiten

Quartal 1997 im Bereich der Vorsorgeuntersuchungen der Kinder im Vergleich zum

Vorjahr (bitte nach Bundesländern aufgeschlüsselt)?