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der Abgeordneten Öllinger, Freundinnen und Freunde
an den Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst
betreffend Werkverträge im Auftrag des Ministeriums
Das AKH beansprucht einen Großteil der Mittel des gesamten Wissenschaftsbudgets - die
daraus entstehende Problematik wurde nicht zuletzt auch bei den jüngsten StudentInnen-
protesten gegen Maßnahmen im Rahmen des Sparpakets II wieder thematisiert.
Daneben dürften nach dem Grünen Klub vorliegenden Hinweisen aber noch weitere Mittel
in nicht unbeträchtlichem Ausmaß unter dem Titel von "Konsulentenverträgen" bzw.
"Werkverträgen" für Organisationsberatungs- und ähnliche Projektarbeiten, vor allem im
Rahmen von UOG-Novellen etc. , betreffend das AKH vom Ministerium direkt vergeben
werden.
Um einen Überblick über die auch auf diesem Weg für das AKH verwendeten Mittel zu
erhalten,
stellen die unterfertigten Abgeordneten folgende
ANFRAGE:
1 . Welche Werkverträge wurden in den letzten fünf Jahren (1991l bis 1995) für
Organisations- bzw. Organisationsberatungstätigkeiten im Zusammenhang mit dem
AKH vergeben? (Bitte um getrennte Anführung jedes diesbezüglichen Werkvertrages
mit Jahr und TiteI, aus Gründen des Datenschutzes aber selbstverständlich nur mit
Initialen der WerkvertragsnehmerInnen)
2. Welche Werkverträge wurden in den letzten fünf Jahren (1991 bis 1995) für
Beratungstätigkeiten im Zusammenhang mit AKH und UOG vergeben?
(Bitte um Auflistung nach gleichem Modus wie in Frage 1)
3. Welche anderen Werkverträge wurden im Zusammenhang mit dem AKH in den
Jahren 1991 bis 1995 noch vergeben?
(Bitte auch hier die Beantwortung nach dem gleichen Modus wie in Frage 1)
4. Wie hoch waren die Remunerationen der jeweiligen Werkverträge?
(Bitte um getrennte Angabe pro einzelnen Vertrag mit den jeweiligen Bruttobeträgen)