414/J

 

 

 

 

der Abgeordneten Öllinger, Freundinnen und Freunde

 

an den Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst

 

betreffend Werkverträge im Auftrag des Ministeriums

 

 

Das AKH beansprucht einen Großteil der Mittel des gesamten Wissenschaftsbudgets - die

daraus entstehende Problematik wurde nicht zuletzt auch bei den jüngsten StudentInnen-

protesten gegen Maßnahmen im Rahmen des Sparpakets II wieder thematisiert.

Daneben dürften nach dem Grünen Klub vorliegenden Hinweisen aber noch weitere Mittel

in nicht unbeträchtlichem Ausmaß unter dem Titel von "Konsulentenverträgen" bzw.

"Werkverträgen" für Organisationsberatungs- und ähnliche Projektarbeiten, vor allem im

Rahmen von UOG-Novellen etc. , betreffend das AKH vom Ministerium direkt vergeben

werden.

Um einen Überblick über die auch auf diesem Weg für das AKH verwendeten Mittel zu

erhalten,

 

 

stellen die unterfertigten Abgeordneten folgende

 

 

 

ANFRAGE:

 

 

 

1 . Welche Werkverträge wurden in den letzten fünf Jahren (1991l bis 1995) für

Organisations- bzw. Organisationsberatungstätigkeiten im Zusammenhang mit dem

AKH vergeben? (Bitte um getrennte Anführung jedes diesbezüglichen Werkvertrages

mit Jahr und TiteI, aus Gründen des Datenschutzes aber selbstverständlich nur mit

Initialen der WerkvertragsnehmerInnen)

 

2. Welche Werkverträge wurden in den letzten fünf Jahren (1991 bis 1995) für

Beratungstätigkeiten im Zusammenhang mit AKH und UOG vergeben?

(Bitte um Auflistung nach gleichem Modus wie in Frage 1)

 

3. Welche anderen Werkverträge wurden im Zusammenhang mit dem AKH in den

Jahren 1991 bis 1995 noch vergeben?

(Bitte auch hier die Beantwortung nach dem gleichen Modus wie in Frage 1)

 

 

4. Wie hoch waren die Remunerationen der jeweiligen Werkverträge?

 

(Bitte um getrennte Angabe pro einzelnen Vertrag mit den jeweiligen Bruttobeträgen)