1080/AB XXI.GP
Ich beantworte die an mich gerichtete schriftliche parlamentarische Anfrage der Ab -
geordneten Pittermann, Reitsamer und GenossInnen, betreffend Aufwendungen
und Selbstbehalte bei der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse,
Nr.1085/J, wie folgt:
Ich habe die gegenständliche parlamentarische Anfrage dem genannten Versiche -
rungsträger zur Stellungnahme übermittelt. Die diesbezüglich ergangene Antwort
liegt bei.
Ergänzend dazu darf ich darauf hinweisen, dass bei den Versicherungsträgern nur
jene Daten aufliegen, die unmittelbar für den Vollzug der Sozialversicherungs -
gesetze von Bedeutung sind. Dies erklärt, dass nicht alle gestellten Fragen über -
haupt oder in dem erwünschten Umfang beantwortet werden können.
Meinem Ressort stehen darüber hinausgehende Unterlagen zur Anfragebeantwor -
tung nicht zur Verfügung.
Insbesondere zu den Fragen 17 bis 19, ist aus meiner Sicht noch festzuhalten,
dass gemäß dem Bundesgesetz über die Dokumentation im Gesundheitswesen,
BGBl.Nr.745/1996 i.V.m. der Anlage 2 der Verordnung betreffend die Diagnosen -
und Leistungsdokumentation im stationären
Bereich, BGBl.Nr.783/1996 in der
Fassung des BGBl. II Nr.473/1998, die Krankenanstalten pro stationärem Fall zwar
den jeweiligen Kostenträger, also etwa den zuständigen Krankenversicherungs -
träger, zu dokumentieren haben, nicht aber, ob es sich um einem Versicherte/n oder
anspruchsberechtige/n Angehörige/n handelt. Diese Unterscheidung ist für die
Frage des Kostenträgers unerheblich.
Daher stehen meinem Ressort auch zur Beantwortung dieser Fragen keine bzw.
keine ausreichend differenzierten
Datengrundlagen zur Verfügung.
Parlamentarische Anfrage der Abgeordneten Pittermann, Reitsamer und
Genossinnen
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit übersenden wir Ihnen die Antworten der OÖ Gebietskrankenkasse auf die von
den genannten Abgeordneten gestellten Fragen:
Zu Frage 1: Welche Selbstbehalte bestehen?
und
hoben?
In der nachstehenden Aufstellung sind
- Selbstbehalte und Eigenanteile unserer Versicherten und Angehörigen bei
Versicherungsleistungen und
- zum Teil auch (geschätzte) Eigenzahlungen unserer Versicherten/Angehörigen für
Produkte des Gesundheitswesens für die die OÖGKK nicht leistungszuständig ist
enthalten.
Die Ansätze für Selbstbehalte/Eigenanteile sind grobgeschätzte Mindestbeträge. Die
tatsächlich von den Versicherten/Mitversicherten zu tragenden Eigenleistungen liegen
jedenfalls (wahrscheinlich wesentlich) höher.
Selbstbehalte und Eigenanteile (in ATS):
Zu Frage 3: Welche Summe entfiel im Jahr 1999 auf die einzelnen Selbstbehalte?
Mindestbetrag (Grobschätzung) ATS 1.591.983.775
Zu Frage 4: Bestehen gesonderte Selbstbehalte für Kinder?

a) Besondere Selbstbehalte für
Kinder (aus der Aufstellung zu Fragen 1 und 2):
Aufgeführt wurden nur klar identifizierbare, besondere Selbstbehalte für Kinder.
b) Welche Summe wurde im Jahr 1999 an Selbstbehalten für Kinder eingehoben?
Summe Selbstbehalte für Kinder: ATS
118.216.800
Zu Frage 5: Bestehen gesonderte Selbstbehalte für andere Angehörige (ausge-
nommen Kinder)?
a) Besondere Selbstbehalte für andere Angehörige:
(aus der Aufstellung zu Fragen 1 und 2)
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Aufgeführt wurden nur klar identifizierbare, besondere Selbstbehalte für andere
Angehörige.
b) Welche Summe wurde im Jahr 1999 an Selbstbehalten für andere Angehörige
(ausgenommen Kinder) eingehoben?
Summe Selbstbehalte für andere Angehörige: ATS 25.516.800
Zu Frage 6: Wie viele Versicherte gab es zum Stichtag 31.12.1999?
Versichertenstand der OÖGKK am 31.12.1999
VERSICHERTENSTAND 740.996 374.919 366.077
ERWERBSTÄTIGE 467.301 263.370 203.931
davon Arbeiter 226.111 159.741 66.370
davon Angestellte 229.500 103.457 126.043
KRG - Bezieher mit DV Arbeiter 3.824 69 3.755
KRG - Bezieher mit DV Angestellte 7.866 103 7.763
SELBSTVERSICHERTE 12.002 4.818 7.184
ARBEITSLOSE 33.283 16.662 16.621
davon Unterstützungsempfänger 30.358 16.610 13.748
KRG - Bezieher ohne DV Arbeiter 1.309 35 1.274
KRG - Bezieher ohne DV Angestellte 1.616 17 1.599
PENSIONISTEN 226.530 89.529 137.001
SONSTIGE 1.880 540 1.340
davon Asylwerber 867 514 353
Kriegshinterbliebene 1.013 26 987
Zu Frage 7: Wie viele Personen waren zum Stichtag 31.12.1999 mitversichert?
Aus technischen Gründen geben wir nicht den Personenstand zum Stichtag
31.12.1999, sondern den Stand zum Stichtag 20.01.2000 an.
Am 20.01.2000 wurden insgesamt 304.528 Angehörige gezählt.
Ehegatte 78.252
3.710
74.542
eheliches Kind 195.869 98.332 97.537
legitimiertes Kind 2.777 1.450 1.327
Wahlkind 395 202 193
uneheliches Kind 23.681 11.828 11.853
Stiefkind 903 411 492
Enkel 397 206 191
Pflegekind 427 200 227
Eltern (Hf) 90 2 88
Kind (Hf) 2 2 -
Pflegekind 2 - 2
Enkel (Hf) 1 - 1
Geschw. (Hf) 9 1 8
Eltern (S) 2 - 2
Haushaltsf. 1.681 280 1.401
gesamt 304.528 11 6.639 187.889
Zu Frage 8: Was waren im Jahr 1999 die 20 häufigsten Diagnosen
Da es im Bereich der niedergelassenen Ärzte keine Verpflichtung für die Ärzte zur
Kodierung der Diagnosen (zB gemäß ICD 9 oder ICD 10) gibt, können wir hier nur die
Häufigkeit der Diagnosen der stationären Krankenhausaufenthalte wiedergeben.
Damit wurden die nachfolgenden Auswertungen aus dem gleichen Datenmaterial
erarbeitet wie jene der Frage 18d.
a) für männliche Versicherte?
Diagnosen Fälle
61 DIAGNOSE NICHT FESTSTELLBAR 14.724
43 KRANKHEITEN DES SKELETTS, MUSKELN, BGW 10.070
34 KH. DES MAGEN - DARM - TRAKTES 6.719
19 PSYCHIATRISCHE KRANKHEITEN 5.755
32 SONSTIGE KRANKHEITEN DER ATMUNGSORGANE 5.324
21 AFFEKTIONEN DES AUGES 4.041
26 SONSTIGE HERZKRANKHEITEN 3.709
25 ISCHÄMISCHE HERZKRANKHEITEN 3.649
17 ENDOKRINOPATHIEN, STW - KH., IMMUN - KH. 3.557
46 SYMPTOME UND SCHLECHT BEZ. AFFEKTIONEN 3.176
36 KRANKHEITEN DER HARNORGANE 2.925
27 CEREBROVASKULÄRE KRANKHEITEN 2.883
20 KRANKHEITEN DES NERVENSYSTEMS 2.552
31 KRANKHEITEN DER OBEREN LUFTWEGE 2.446
35 SONSTIGE KRANKHEITEN DES VERDAUUNGSSYSTEMS 2.376
12 KREBS DER BRUST, HARN - UND GESCHLECHTSORGANE 2.264
42 KH. DER HAUT UND DES UNTERHAUTZELLGEWEBES 2.134
37 KRANKHEITEN DER MÄNNL. GESCHLECHTSORGANE 2.040
10 KREBS DER VERDAUUNGSORGANE 2.007
29 KRANKHEITEN DER VENEN UND LYMPHGEFÄSSE 1.863
b) für weibliche Versicherte?
Diagnosen Fälle
43 KRANKHEITEN DES SKELETTS, MUSKELN, BGW 11.385
41 NORMALE ENTBINDUNG 10.464
61 DIAGNOSE NICHT FESTSTELLBAR 10.243
38 KRANKHEITEN DER WEIBL. GESCHLECHTSORGANE 6.846
21 AFFEKTIONEN DES AUGES 5.987
19 PSYCHIATRISCHE KRANKHEITEN 5.691
34 KH. DES MAGEN - DARM - TRAKTES 5.404
40 KOMPLIKAT. D. GRAV., ENTBINDUNG, WOCHENBETT 5.080
46 SYMPTOME UND SCHLECHT BEZ. AFFEKTIONEN 4.074
17 ENDOKRINOPATHIEN, STW - KH., IMMUN - KH. 4.025
12 KREBS DER BRUST, HARN - UND GESCHLECHTSORGANE 3.863
32 SONSTIGE KRANKHEITEN DER ATMUNGSORGANE 3.817
26 SONSTIGE HERZKRANKHEITEN 3.789
27 CEREBROVASKULÄRE KRANKHEITEN 3.266
20 KRANKHEITEN DES NERVENSYSTEMS 2.974
29 KRANKHEITEN DER VENEN UND LYMPHGEFÄSSE 2.661
25 ISCHÄMISCHE HERZKRANKHEITEN 2.436
15 GUTARTIGE NEUBILDUNGEN 2.394
35 SONSTIGE KRANKHEITEN DES VERDAUUNGSSYSTEMS 2.358
36 KRANKHEITEN DER HARNORGANE 2.342
Da es im Bereich der niedergelassenen Ärzte keine Verpflichtung für die Ärzte zur
Kodierung der Diagnosen (zB gemäß ICD 9 oder ICD 10) gibt, können wir hier nur die
Häufigkeit der Diagnosen der stationären Krankenhausaufenthalte wiedergeben.
Damit wurden die nachfolgenden Auswertungen aus dem gleichen Datenmaterial
erarbeitet wie jene der Frage 18d.
a) für männliche Mitversicherte?
61 DIAGNOSE NICHT FESTSTELLBAR 3.628
31 KRANKHEITEN DER OBEREN LUFTWEGE 2.958
34 KH. DES MAGEN - DARM - TRAKTES 1.634
32 SONSTIGE KRANKHEITEN DER ATMUNGSORGANE 1.475
37 KRANKHEITEN DER MÄNNL.
GESCHLECHTSORGANE 1.381
45 PERINATALE AFFEKTIONEN 1.296
01 DARMINFEKTIONEN 1.176
44 KONGENITALE MISSBILDUNGEN 1.147
46 SYMPTOME UND SCHLECHT BEZ. AFFEKTIONEN 1.132
22 KRANKHEITEN DES OHRES 774
19 PSYCHIATRISCHE KRANKHEITEN 761
20 KRANKHEITEN DES NERVENSYSTEMS 726
14 HÄMOBLASTOSEN 526
43 KRANKHEITEN DES SKELETTS, MUSKELN, BGW 511
42 KH. DER HAUT UND DES UNTERHAUTZELLGEWEBES 445
36 KRANKHEITEN DER HARNORGANE 360
04 VIRUSINFEKTIONEN 296
17 ENDOKRINOPATHIEN, STW - KH., IMMUN - KH. 258
21 AFFEKTIONEN DES AUGES 237
13 SONSTIGE SOLIDE KREBSE 223
b) für weibliche Mitversicherte?
Diagnosen Fälle
61 DIAGNOSE NICHT FESTSTELLBAR 4.258
43 KRANKHEITEN DES SKELETTS, MUSKELN, BGW 2.827
31 KRANKHEITEN DER OBEREN LUFTWEGE 2.811
34 KH. DES MAGEN - DARM - TRAKTES 2.630
46 SYMPTOME UND SCHLECHT BEZ. AFFEKTIONEN 1.882
38 KRANKHEITEN DER WEIBL. GESCHLECHTSORGANE 1.841
32 SONSTIGE KRANKHEITEN DER ATMUNGSORGANE 1.711
19 PSYCHIATRISCHE KRANKHEITEN 1.659
41 NORMALE ENTBINDUNG 1.490
21 AFFEKTIONEN DESAUGES 1.266
01 DARMINFEKTIONEN 1.258
36 KRANKHEITEN DER HARNORGANE 1.248
17 ENDOKRINOPATHIEN, STW - KH., IMMUN - KH. 1.215
20 KRANKHEITEN DES NERVENSYSTEMS 1.159
12 KREBS DER BRUST, HARN -UND GESCHLECHTSORGANE 1.154
45 PERINATALE AFFEKTIONEN 925
22 KRANKHEITEN DES OHRES 889
26 SONSTIGE HERZKRANKHEITEN 839
15 GUTARTIGE NEUBILDUNGEN 831
29 KRANKHEITEN DER VENEN UND LYMPHGEFÄSSE 785
Zu Frage 10: Wie lange war im Jahr 1999 die durchschnittliche Krankenstanddauer
a) für männliche Versicherte?
13,35 Tage
b) für weibliche Versicherte?
12,54 Tage
Zu Frage 11: Was waren die 20 häufigsten Krankenstandsursachen für
a) männliche Versicherte?
Die Krankenstandsursachen wurden in Krankheitsgruppen zusammengefasst.
Krankenstandsfälle 1999 - Männer (385.044)
31 Krankheiten der oberen Luftwege 123.114
43 Krankheiten d.Skeletts, Muskeln, BCW 67.458
32 Sonstige Krankheiten der Atmungsorgane 32.795
49 Sonst. Arbeitsunfälle (ohne Vergiftungen) 27.856
50 Nicht - Arbeitsunfälle (ohne Vergiftungen) 19.417
1 Darminfektionen 18.469
34 Krankheiten d. Magen - Darm - Traktes 17.016
46 Symptome und schlecht bez. Affektionen 11.876
51 Sportunfälle 9.980
42 Kh.d.Haut und d.Unterhautzellgewebes 5.627
33 Kh.der Mundhöhle, Speicheldrüse, Kiefer 5.623
19 Psychiatrische Krankheiten 4.409
20 Krankheiten des Nervensystems 3.981
22 Krankheiten des Ohres 3.896
47 Verkehrsunfälle (ohne Wegunfälle) 3.731
21 Affektionen des Auges 3.278
17 Endokrinopathien, Stw. - Kh., lmmun - Kh. 2.445
48 Arbeitsunfälle als Wegunfälle 2.425
57 Unbekannte exogene Ursachen 2.370
36 Krankheiten der Harnorgane 2.281
b) weibliche Versicherte?
Die Krankenstandsursachen wurden in Krankheitsgruppen zusammengefasst.
Krankenstandsfälle 1999 - Frauen (255.167)
31 Krankheiten der oberen Luftwege 94.836
43 Krankheiten d. Skeletts, Muskeln, BCW 37.562
32 Sonstige Krankheiten der Atmungsorgane 23.745
1 Darminfektionen 13.696
46 Symptome und schlecht bez. Affektionen 13.052
34 Krankheiten d. Magen - Darm - Traktes 11.396
50 Nicht - Arbeitsunfälle (ohne Vergiftungen) 10.090
49 Sonst.
Arbeitsunfälle (ohne Vergiftungen) 4.925
19 Psychiatrische Krankheiten 5.680
33 Kh.der Mundhöhle, Speicheidrüse, Kiefer 4.633
20 Krankheiten des Nervensystems 4.693
36 Krankheiten der Harnorgane 4.565
42 Kh. d. Haut und d. Unterhautzellgewebes 3.433
30 Sonstige Kreislaufkrankheiten 3.105
22 Krankheiten des Ohres 2.521
51 Sportunfälle 2.397
47 Verkehrsunfälle (ohne Wegunfälle) 2.276
29 Krankheiten der Venen und Lymphgefäße 2.208
21 Affektionen des Auges 1.831
48 Arbeitsunfälle als Wegunfälle 1.649
Zu Frage 12: Wie häufig führten im Jahr 1999 Krankenstände in die Invaliditäts -
pension?
Achtung: Wir haben den Begriff ,,Invaliditätspension" weit verstanden und darunter
alle Pensionierungsfälle in den Pensionsarten Invaliditätspension, Berufsunfähigkeits -
pension und vorzeitige Alterspension wegen geminderter Arbeitsfähigkeit aufgeführt.
Beendigung der AU wegen Zuerkennung einer Pension: 1.469 Fälle
a) Was war das Durchschnittsalter für eine Invaliditätspension
aa) für Männer?
52,5 Jahre
bb) für Frauen?
47,9 Jahre
b) Was waren die 20 häufigsten Diagnosen für die Invaliditätspension
aa) für Männer?
Diagn-
Häufigste Diagnosen für lnvaliditatspension bei Männer 1999 Schlüssel
ANDERE AFFEKTIONEN DES RUECKENS 724
ANDERWEITIG NICHT KLASSIFIZ.DEPRESSIVE ZUSTANDSBILDER 311
AKUTE ABER MANGELHAFT BEZEICHNETE HIRNGEFAESSKRANKHEITEN 436
ANDERE FORMEN VON CHRON. ISCHAEMISCHEN HERZKRANKHEITEN 414
ANDERE ARTHROPATHIEN 716
ANDERE AFFEKTIONEN IM ZERVIKALEN BEREICH 723
MALIGNE NEOPLASIEN DER TRACHEA, BRONCHIEN UND LUNGE 162
OSTEOARTH ROSE UND ENTSPRECHENDE AFFEKTIONEN 715
AKUTER MYOKARDINFARKT 410
DIABETES MELLITUS 250
INTERVERTEBRALE DISKOPATHIEN 722
PERIPHERE ENTHESOPATHIEN UND AEHNLICHE
SYNDROME 726
ALLGEMEINE SYMPTOME 780
ESSENTIELLE HYPERTONIE 401
ARTERIOSKLEROSE 440
ANGINA PECTORIS 413
AKUTE INFEKTION DER OBEREN LUFTWEGE AN MEHREREN STELLEN 465
MALIGNE NEOPLASIEN DER PROSTATA 185
ANDERE (CHRONISCHE) ORGANISCHE PSYCHOSEN 295
AND.MANGELHAFT BEZEICHNETE/UNBEK. URSACHEN VON KK U.TOD 799
bb) für Frauen?
Häufigste Diagnosen für Invaliditätspension bei Frauen 1999 Diagn-
Schlüssel
ANDERE AFFEKTIONEN DES RUECKENS 724
ANDERWEITIG NICHT KLASSIFIZ. DEPRESSIVE ZUSTANDSBILDER 311
MALIGNE NEOPLASIEN DER WEIBLICHEN BRUSTDRUESE 174
ANDERE FORMEN VON CHRON. ISCHAEMISCHEN HERZKRANKHEITEN 414
SCHIZOPHRENE PSYCHOSEN 295
INTERVERTEBRALE DISKOPATHIEN 722
AND.MANGELHAFT BEZEICHNETE/UNBEK. URSACHEN VON KK U.TOD 799
AKUTE ABER MANGELHAFT BEZEICHNETE HIRNGEFAESSKRANKHEITEN 436
OSTEOARTH ROSE UND ENTSPRECHENDE AFFEKTIONEN 715
MULTIPLE SKLEROSE 340
MALIGNE NEOPLASIEN DES OVARIUMS UND SONSTIGER ADNEXE 183
ANDERE AFFEKTIONEN IM ZERVIKALEN BEREICH 723
AFFEKTIVE PSYCHOSEN 296
ALLGEMEINE SYMPTOME 780
MORBUS CROHN (REGIONALE ENTERITIS) 555
ANDERE ARTHROPATHIEN 716
PERIPHERE ENTHESOPATHIEN UND AEHNLICHE SYNDROME 726
NEUROSEN 300
ANDERE AFFEKTIONEN DER SYNOVIALIS, SEHNE UND BURSA 727
MALIGNE NEOPLASIEN DER CERVIX UTERI 180
Zu Frage 13: Wie häufig waren im Jahr 1999 berufsbezogene Erkrankungen? Was
waren die 20 häufigsten Diagnosen bei berufsbezogenen Erkrankun -
gen?
Hierüber können wir keine gesicherten Angaben machen. Es wird derzeit nicht genau
erhoben bzw. ist nur sehr schwer erhebbar welche Erkrankungen berufsbezogen (d.h.
beruflich verursacht etc.) sind und welche nicht. Wir raten, diesbezüglich noch bei
der AUVA nachzuforschen.
Zu Frage 14: Wie oft suchten Versicherte/Mitversicherte im Jahr 1999 praktische
Ärzte auf?
a) Wie viele Versicherte/Mitversicherten suchten im Jahr 1999 praktische Ärzte
auf?
Fälle:
Versicherte: 1.967.442
Mitversicherte: 823.104
b) Was waren die Gesamtkosten für Arztbesuche von Versicherten/Mitversicherten
im Jahr 1999 bei praktischen Ärzten?
Gesamtkosten (ausbezahlt):
Versicherte: ATS 849.883.630,35
Mitversicherte: ATS 268.844.824,81
c) Wie hoch waren die durchschnittlichen Kosten pro Versicherten/Mitversicherten
für Arztbesuche bei praktischen Ärzten im Jahr 1999?
Durchschnittliche Kosten pro Versicherten/Mitversicherten:
Versicherte: ATS 1.146,95
Mitversicherte: ATS 882,82
Durchschnittliche Kosten pro Fall (Umsatz):
Versicherte: ATS 431,97
Mitversicherte: ATS 326,62
d) Wie hoch waren die durchschnittlichen Kosten pro Behandlung von Versicher -
ten/Mitversicherten für Arztbesuche bei praktischen Ärzten im Jahr 1999?
Durchschnittliche Kosten pro Fall (Umsatz):
Versicherte: ATS 431,97
Mitversicherte: ATS 326,62
Durchschnittliche Kosten pro Behandlung (Kontakte):
Versicherte: ATS 154,28
Mitversicherte: ATS 116,65
(Faktor 1 Fall = 2,8 Kontakte)
e) In welchem Wert wurden Medikamente pro Versicherten/Mitversicherten ver -
schrieben?
vgl. dazu Antwort
auf die Frage 29
f) Wie hoch waren die durchschnittlichen Überweisungen pro Versicherten/Mit -
versicherten pro Quartal?
aa) zu Fachärzten?
Überweisungen zu Fachärzten (Durchschnitt pro Quartal 1999):
Versicherte: 91.441
Mitversicherte: 32.206
bb) in Ambulanzen?
Nach der derzeitigen Regelung zur Finanzierung der Krankenanstalten obliegt die
Steuerung der Krankenanstalten den Landesfonds. Diese verfügen auch über die
genauen Leistungsdaten. Wir haben versucht, vom OÖ Landesfonds Leistungs -
daten unserer Versicherten für den relevanten Zeitraum zu erhalten. Die Lieferung
dieser Daten war dem OÖ Landesfonds jedoch nicht möglich.
Auch aus dem letzten zwischen OÖGKK und Landesfonds abgerechneten Ver -
rechnungsjahr (1996) können keine entsprechenden Zahlen abgelesen werden.
Patienten, die direkt die Ambulanzen aufgesucht haben, wurden gleich abgerech -
net, wie jene, die mit Überweisungsschein vom Arzt gekommen sind.
Zu Frage 15: Wie oft wurde im Jahr 1999 von Versicherten/Mitversicherten ein
praktischer Arzt zu einem Hausbesuch gerufen?
a) Wie viele Hausbesuche wurden von praktischen Ärzten bei Versicherten/Mit -
versicherten im jahr 1999 unternommen?
Anzahl
Versicherte: 376.638
Mitversicherte: 90.1 50
b) Was waren die Gesamtkosten für Hausbesuche durch praktische Ärzte bei Versi -
cherten/Mitversicherten im Jahr 1999?
Umsatz (ausbezahlt):
Versicherte: ATS 133.141.647,21
Mitversicherte: ATS 34.446.647,58
c) Wie hoch waren die durchschnittlichen Kosten pro Versicherten/Mitversicherten
für Hausbesuche durch praktische Ärzte im Jahr 1999?
Durchschnittliche Kosten pro Versicherten/Mitversicherten:
Versicherte: ATS 153,31
Mitversicherte:
ATS
91,73
d) Wie hoch waren die durchschnittlichen Kosten pro Behandlung von Versicher -
ten/Mitversicherten für Hausbesuche durch praktische Ärzte im Jahr 1999?
Durchschnittliche Kosten pro Hausbesuch:
Versicherte: ATS 353,50
Mitversicherte: ATS 382,10
Zu Frage 16: Wie oft suchten Versicherte/Mitversicherten im Jahr 1999 Fachärzte
auf?
a) Wie viele Versicherte/Mitversicherten suchten im Jahr 1999 Fachärzte auf?
Fälle:
Versicherte: 939.358
Mitversicherte: 433.107
b) Was waren die Gesamtkosten für Arztbesuche von Versicherten/Mitversicherten
im Jahr 1999 bei Fachärzten?
Gesamtkosten (ausbezahlt):
Versicherte: ATS 534.726.909,80
Mitversicherte: ATS 201.619.902,95
c) Wie hoch waren die durchschnittlichen Kosten pro Versicherten/Mitversicherten
für Arztbesuche bei Fachärzten im Jahr 1999?
Durchschnittliche Kosten pro Versicherten/Mitversicherten:
Versicherte: ATS 721 ‚63
Mitversicherte: ATS 662,07
d) Wie hoch waren die durchschnittlichen Kosten pro Behandlung für Arztbesuche
von Versicherten/Mitversicherten bei Fachärzten im Jahr 1999?
Durchschnittliche Kosten pro Fall (Umsatz):
Versicherte: ATS 569,25
Mitversicherte: ATS 465,52
Zu Frage 17: Wie oft suchten Versicherte/Mitversicherten im Jahr 1999 Spitals -
ambulanzen auf?
Aufgrund der derzeitigen Regelung zur Spitalsfinanzierung verfügen wir nicht über die
durch diese Frage zu erhebenden Daten. Auf unsere Anfrage konnte uns der OÖ Landes -
fonds auch keine Auskunft geben.
Ersatzweise übermitteln wir Ihnen die uns
verfügbaren Daten des Jahres 1996.
a) Wie viele Versicherte/Mitversicherten suchten im Jahr 1999 Spitalsambulanzen
auf?
Fälle 1996: 842.737
b) Was waren die Gesamtkosten für Besuche von Versicherten/Mitversicherten im
Jahr 1999 in Spitalsambulanzen?
Gesamtkosten 1996: ATS 720.151.980
c) Wie hoch waren die durchschnittlichen Kosten pro Versicherten/Mitversicherten
für Besuche in Spitalsambulanzen im Jahr 1999?
d) Wie hoch waren die durchschnittlichen Kosten pro Behandlung für Besuche von
Versicherten/Mitversicherten in Spitalsambulanzen im Jahr 1999?
Kosten pro Fall 1996: ATS 854,54
Eine Trennung der Fälle in Versicherte/Mitversicherte ist nicht möglich.
e) Was waren die 20 häufigsten Diagnosen für Ambulanzbesuche?
f)
vgl. Beilage 1 (Daten aus 1996)
Zu Frage 18: Wie viele Versicherte benötigen im Jahr 1999 Spitalspflege?
Versicherte, die 1999 Spitalspflege benötigten: 219.810
Mitversicherte, die 1999 Spitalspflege benötigten: 63.430
Aufenthaltstage der Versicherten 1999: 1.781.374
Aufenthaltstage der Mitversicherten 1999: 354.449
a) Wie lange war im Jahr 1999 die durchschnittliche Aufenthaltsdauer von Ver -
sicherten/Mitversicherten im Spital?
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer pro Versichertem 1999: 8,1
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer pro Mitversichertem 1 999: 5,6
b) Wie hoch waren die durchschnittlichen Kosten pro Spitalsaufenthalt?
Durchschnittliche Kosten für Spitalspflege pro Versichertem 1999: ATS 17.975
Durchschnittliche Kosten für Spitalspflege pro Mitversichertem 1999: ATS 12.394
c) Was waren im Jahr 1999 die Gesamtkosten von Versicherten/Mitversicherten für
Spitalsaufenthalte? (in ATS)
Gesamtkosten für Spitalspflege - Versicherte 1999: 3.951.087.532 (= Tage x
2.218 S)
Gesamtkosten für Spitalspflege - Mitversicherte 1999: 786.1 67.882 (= Tage x
2.218
S)
d) Was waren die 20 häufigsten Diagnosen für Aufenthalte von Versicherten/Mit -
versicherten in Spitälern im Jahr 1999?
Gleiche Datengrundlage wie Beantwortung der Frage 8.
Versicherte 1999:
Hauptdiagnosen Fälle
61 DIAGNOSE NICHT FESTSTELLBAR 25.117
43 KRANKHEITEN DES SKELETTS, MUSKELN, BGW 21.570
34 KRANKHEITEN DES MAGEN - DARM - TRAKTES 12.240
19 PSYCHIATRISCHE KRANKHEITEN 11.530
41 NORMALE ENTBINDUNG 10.515
21 AFFEKTIONEN DESAUGES 10.133
32 SONSTIGE KRANKHEITEN DER ATMUNGSORGANE 9.263
17 ENDOKRINOPATHIEN, STW - KH., IMMUN - KH. 7.673
26 SONSTIGE HERZKRANKHEITEN 7.585
46 SYMPTOME UND SCHLECHT BEZ. AFFEKTIONEN 7.303
38 KRANKHEITEN DER WEIBL. GESCHLECHTSORGANE 6.964
27 CEREBROVASKULÄRE KRANKHEITEN 6.238
12 KREBS DER BRUST, HARN- UND GESCHLECHTSORGANE 6.194
25 ISCHÄMISCHE HERZKRANKHEITEN 6.136
20 KRANKHEITEN DES NERVENSYSTEMS 5.577
36 KRANKHEITEN DER HARNORGANE 5.316
40 KOMPLIKAT. D. GRAV., ENTBINDUNG, WOCHENBETT 5.114
35 SONSTIGE KRANKHEITEN DES VERDAUUNGSSYSTEMS 4.784
29 KRANKHEITEN DER VENEN UND LYMPHGEFÄSSE 4.552
31 KRANKHEITEN DER OBEREN LUFTWEGE 4.350
Mitversicherte 1999:
61 DIAGNOSE NICHT FESTSTELLBAR 7.900
31 KRANKHEITEN DER OBEREN LUFTWEGE 5.778
34 KRANKHEITEN DES MAGEN - DARM - TRAKTES 4.269
43 KRANKHEITEN DES SKELETTS, MUSKELN, BGW 3.343
32 SONSTIGE KRANKHEITEN DER ATMUNGSORGANE 3.191
46 SYMPTOME UND SCHLECHT BEZ. AFFEKTIONEN 3.021
01 DARMINFEKTIONEN 2.441
19 PSYCHIATRISCHE KRANKHEITEN 2.426
45 PERINATALE AFFEKTIONEN 2.226
20 KRANKHEITEN DES NERVENSYSTEMS 1.885
44 KONGENITALE MISSBILDUNGEN 1.883
38 KRANKHEITEN DER WEIBL. GESCHLECHTSORGANE 1.874
22 KRANKHEITEN DES OHRES 1.667
36 KRANKHEITEN DER HARNORGANE 1.611
21 AFFEKTIONEN DESAUGES 1.506
41 NORMALE ENTBINDUNG 1.499
17 ENDOKRINOPATHIEN, STW - KH., IMMUN - KH. 1.475
37 KRANKHEITEN DER MÄNNL. GESCHLECHTSORGANE 1.403
12 KREBS DER BRUST, HARN - UND GESCHLECHTSORGANE 1.223
42 KH. DER HAUT UND DES UNTERHAUTZELLGEWEBES 1.124
e) Prozentverteilung der Spitalspflege nach Altersgruppen:
Versicherte 1999:
Tage %Anteil
Altersgruppe 0 - 10 1.868 0,1%
Altersgruppe 11 - 20 38.792 2,2%
Altersgruppe 21 - 30 167.470 9,4%
Altersgruppe 31 - 40 204.440 11,5%
Altersgruppe 41 - 50 200.420 11 ‚3%
Altersgruppe 51 - 60 249.412 14,0%
Altersgruppe 61 - 70 275.871 15,5%
Altersgruppe 71 - 80 402.816 22,6%
Altersgruppe 81 - 90 208.651 11,7%
Altersgruppe über 90 31.634 1,8%
1.781.374 100,0%
Mitversicherte 1999:
Tage %Anteil
Altersgruppe 0 - 10 119.514 33,7%
Altersgruppe 11-20 57.193 16,1%
Altersgruppe 21-30 16.176 4,6%
Altersgruppe3l - 40 21.529 6,1%
Altersgruppe 41-50 26.135 7,4%
Altersgruppe 51-60 35.077 9,9%
Altersgruppe 61-70 37.830 10,7%
Altersgruppe 71 - 80 34.557 9,7%
Altersgruppe 81 - 90 6.280 1,8%
Altersgruppe über 90 158 0,0%
354.449 100,0%
Fälle der Versicherten 1999:
Fälle %Anteil
Altersgruppe 0 - 10 286 0,1%
Altersgruppe 11 - 20 7.345 3,3%
Altersgruppe2l - 30 28.830 13,1%
Altersgruppe 31 - 40 31.669 14,4%
Altersgruppe 41 - 50 26.731 12,2%
Altersgruppe 51 - 60 32.488 14,8%
Altersgruppe 61 - 70 31.648 14,4%
Altersgruppe 71 - 80 39.149
17,8%
Altersgruppe 81 - 90 18.790 8,5%
Altersgruppe über 90 2.874 1,3%
219.810 100,0%
Fälle der Mitversicherten 1999:
Altersgruppe 0 -10 27.049 42,6%
Altersgruppe 11 - 20 11.339 17,9%
Altersgruppe 21 - 30 3.194 5,0%
Altersgruppe 31 - 40 4.003 6,3%
Altersgruppe 4l - 50 3.381 5,3%
Altersgruppe 51 - 60 5.077 8,0%
Altersgruppe 61 - 70 4.801 7,6%
Altersgruppe 71 - 80 3.927 6,2%
Altersgruppe 81 - 90 641 1,0%
Altersgruppe über 90 18 0,0%
63.430 100,0%
f) Prozentverteilung der durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von Versicherten/Mit -
versicherten in Altersgruppen:
Versicherte 1999: durchschnittliche
Altersgruppe 0 -10 6,5
Altersgruppe 11 - 20 5,3
Altersgruppe 21 - 30 5,8
Altersgruppe 31 - 40 6,5
Altersgruppe 41 - 50 7,5
Altersgruppe 51 - 60 7,7
Altersgruppe 61 - 70 8,7
Altersgruppe 71 - 80 103
Altersgruppe 81 - 90 11,1
Altersgruppe über 90 11 ‚0
Mitversicherte 1999: durchschnittliche
Altersgruppe 0 - 10 4,4
Altersgruppe 11 - 20 5,0
Altersgruppe 21 - 30 5,1
Altersgruppe 31 - 40 5,4
Altersgruppe 41 - 50 7,7
Altersgruppe 51 - 60 6,9
Altersgruppe 61 - 70 7,9
Altersgruppe 71 - 80 8,8
Altersgruppe 81 - 90 9,8
Altersgruppe über 90 8,8
Zu Frage 19: Wie viele Versicherte/Mitversicherte wurden im Jahr 1999 in Privat -
spitälern behandelt?
Im Jahr 1 999 wurden 4.948 Versicherte/Mitversicherte in Privatkrankenanstalten
stationär behandelt. Dies ergab eine Gesamtanzahl von 26.560 Aufenthaltstagen.
a) Wie lange war im Jahr 1999 die durchschnittliche Aufenthaltsdauer von Versich -
erten/Mitversicherten in Privatspitälern?
Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer von Versicherten/Mitversicherten in
Privatkrankenanstalten betrug 5,37 Tage.
b) Was waren die 20 häufigsten Diagnosen für Aufenthalte von Versicherten/Mit -
versicherten in Privatspitälern im Jahr 1999?
Die Diagnosenauswertung bezieht sich nur auf die OÖ - Privatkrankenanstalten.
• Krankheiten des Skeletts, Muskel, BGW. 1.058 Fälle
• Krankheiten des Magen - Darm - Traktes 771 Fälle
• Krankheiten der weibl. Geschlechtsorgane 403 Fälle
• Krankheiten der Venen - und Lymphgefäße 391 Fälle
• Krebs Brust - , Harn - und Geschlechtsorgane 187 Fälle
• Affektionen des Auges 177 Fälle
• Krankheiten der oberen Luftwege 174 Fälle
• gutartige Neubildungen 165 Fälle
• Symptome und schlecht bez. Affektionen 137 Fälle
• Krankheiten des Nervensystems 73 Fälle
• Krebs der Verdauungsorgane 71 Fälle
• Kompl. d. grav. Entbindung, Wochenbett 70 Fälle
• nicht Arbeitsunfälle, ohne Vergiftungen 70 Fälle
• sonst. Krankheiten des Verdauungssystems 59 Fälle
• Krankheiten des Ohres 54 Fälle
• Fehlgeburt, Interruptio 42 Fälle
• Endokrinopathien, STW - KH, immun - KH 41 Fälle
• Sportunfälle 38 Fälle
• verschiedene Anlässe zur Spitalsbehandlung 37 Fälle
• Krankheiten der Mundhöhle, Speicheldrüse, Kiefer 37 Fälle
c) Wieviel Prozent der Versicherten/Mitversicherten suchten öffentliche Spitäler
und wieviel Prozent Privatspitäler auf?
Im Jahr 1999 wurden ca. 281.000 stationäre Fälle von Versicherten/Mitversicherten
der OÖ Gebietskrankenkasse registriert.
Davon besuchten 98,24 % öffentliche Spitäler und 1‚76 % Privatkrankenanstalten.
vgl. Antwort
auf Frage 29
a) Welche 20 Medikamente verursachten im Jahr 1999 die meisten Kosten?
20 kostenintensivsten Medikamente (in ATS):
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b) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro Patient für
Kosten pro Patient (= Versicherte + Angehörige, die Medikamente erhalten haben)
durchschnittliche Kosten pro Versicherte für Medikamente: ATS 2.423,54
c) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro verschriebene
Medikament?
Kosten pro Verordnung: ATS 211‚23
d) Was waren die 20 häufigsten Medikamente, die im Jahr 1999 bezahlt wurden?
20 häufigsten Medikamente:
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e) Wie hoch war der höchste für Versicherte/Mitversicherte im Jahr 1999 für
Für eine/n Versicherte/n höchster bezahlter Betrag: ATS 1.364.975,00
Für eine/n Mitversicherte/n höchster bezahlter Betrag: ATS 389.367,00
Zu Frage 21: Wie viele Kuraufenthalte wurden von den Versicherten/Mitversicherten
im Jahr 1999 in Anspruch genommen?
Im Jahr 1999 nahmen 3.133 Patientinnen einen Kuraufenthalt in Anspruch.
a) Welche Gesamtkosten sind durch Kuraufenthalte von Versicherten/Mitversich -
erten im Jahr 1999 entstanden?
Gesamtaufwand ATS 75.965.587,00
b) Von wie viel Prozent der Versicherten/Mitversicherten wurden im jahr 1999
Kuraufenthalte in Anspruch genommen?
Von 0,3 % der Versicherten/Mitversicherten wurde für Rechnung der Kasse ein
Kuraufenthalt
in Anspruch genommen.
c) Was waren die 20 häufigsten Diagnosen für Kuraufenthalte von Versicherten/Mit -
versicherten im jahr 1999?
• Lumbago
• Cervicalsyndrom
• Hüft - Totalendoprothese
• Knie - Totalendoprothese
• Sämtliche Arthrosen (Wirbelsäule, alle Gelenke)
• Discusprolaps
• Zustand nach diversen Knochenfrakturen
• Schulter - Arm - Syndrom
• Alle Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises
• Osteoporose
• Cerebraler Insult
• Schulter - Endoprothesen
• Umstellungsosteotomien Knie und Hüfte
• Spondylolisthese
•Asthma bronchiale
• Muskeldystrophie
• Cerebralparese
• Skoliose
• Polio
• Autoimmunerkrankungen
Zu Frage 22: Wie viele Rehabilitationen wurden im Jahr 1999 von den Versich -
erten/Mitversicherten in Anspruch genommen?
Im Jahr 1999 nahmen 583 Patientinnen eine Rehabilitation in Anspruch.
a) Welche Gesamtkosten sind durch Rehabilitation von Versicherten/Mitversich -
erten im Jahr 1999 entstanden?
Gesamtaufwand ATS 39.534,725,00
b) Von wie viel Prozent der Versicherten/Mitversicherten wurden im jahr 1999
Rehabilitationen in Anspruch genommen
von 0,05 % der Versicherten und Angehörigen wurden für Rechnung der Kasse
RZ - Aufenthalte in Anspruch genommen
c) Was waren die 20 häufigsten Diagnosen für Rehabilitationen von Versich -
erten/Mitversicherten im Jahr 1999?
• Apoplektischer Insult
• Koronare Herzkrankheit
• Herzinfarkt
• Bypassoperation
•
Amputation
• Frakturen
• Querschnitt
• Hemiparese
• Paraplegie
• Schädel - Hirn - Trauma
• Zn Herzklappenoperation
• Lungenerkrankungen (COPD)
• Zn Bandscheibenoperation
• Uro - Check
• Encephalitis desseminata
• Morbus Parkinson
• Guillain - Barre - Strohl Syndrom
• Sarkome
• Astrozytom
• Verbrennungen
Zu Frage 23: Wie hoch waren im Jahr 1999 die Gesamtkosten für ihre
Brillen = Gläser mit Brillenfassung
Gesamtkosten 1999 für Versicherte: ATS 27.816.511
Gesamtkosten 1999 für Mitversicherte: ATS 15.391.673
a) Wie viele Versicherte/Mitversicherte erhielten im Jahr 1999 Brillen?
Anzahl der Versicherten 1999: 70.388
Anzahl der Mitversicherten 1999: 28.593
b) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro
Versicherten/Mitversicherten für Brillen?
Durchschnittliche Kosten für Versicherte 1999: ATS 395
Durchschnittliche Kosten für Mitversicherte 1999: ATS 538
c) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro Brille?
Durchschnittliche Kosten pro Brille 1999: ATS 437
Zu Frage 24: Wie hoch waren im Jahr 1999 die Gesamtkosten für ihre
Gesamtkosten für Versicherte 1999: ATS 19.435.757
Gesamtkosten
für Mitversicherte 1999: ATS
9.287.393
a) Wie viele Versicherte/Mitversicherte erhielten im Jahr 1999 Kontaktlinsen?
Anzahl der Versicherten 1999: 10.632
Anzahl der Mitversicherten 1999: 5.282
b) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro
Versicherten/Mitversicherten für Kontaktlinsen?
Durchschnittliche Kosten für Versicherte 1999: ATS 1.828
Durchschnittliche Kosten für Mitversicherte 1999: ATS 1.758
c) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro Kontaktlinse?
Durchschnittliche Kosten pro Kontaktlinse 1999: ATS 1.805
Zu Frage 25: Wie hoch waren im Jahr 1999 die Gesamtkosten für ihre
Prothesen = Körperersatzstücke
Gesamtkosten für Versicherte 1999: ATS 8.221.455
Gesamtkosten für Mitversicherte 1999: ATS 2.036.924
a) Wie viele Versicherte/Mitversicherte erhielten im Jahr 1999 Prothesen?
Anzahl der Versicherten 1999: 1.223
Anzahl der Mitversicherten 1999: 339
b) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro
Versicherten/Mitversicherten für Prothesen?
Durchschnittliche Kosten für Versicherte 1999: ATS 6.722
Durchschnittliche Kosten für Mitversicherte 1999: ATS 6.009
c) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro Prothese?
Durchschnittliche Kosten pro Prothese 1999: ATS 6.567
Zu Frage 26: Wie hoch waren im Jahr 1999 die Gesamtkosten für ihre Versich -
erten/Mitversicherten für orthopädische Schuhe (ohne Zurichtungen)?
Orthopädische Schuhe = Maßschuhe einschl. Sonderarbeiten
Gesamtkosten für Versicherte 1999: ATS 24.964.309
Gesamtkosten für Mitversicherte 1999: ATS 4.875.946
a) Wie viele Versicherte/Mitversicherte erhielten im Jahr 1999 orthopädische
Schuhe?
Anzahl der Versicherten 1999: 2.206
Anzahl der
Mitversicherten 1999: 466
b) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro
Versicherten/Mitversicherten für orthopädische Schuhe?
Durchschnittliche Kosten für Versicherte 1999: ATS 11.317
Durchschnittliche Kosten für Mitversicherte 1999: ATS 10.463
c) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro orthopädischem
Schuh?
Durchschnittliche Kosten pro Paar orthopädischem Schuh: ATS 11.168
Zu Frage 27: Wie hoch waren im Jahr 1999 die Gesamtkosten für ihre
Gesamtkosten für Versicherte 1999: ATS 39.150.184
Gesamtkosten für Mitversicherte 1999: ATS 5.746.816
a) Wie viele Versicherte/Mitversicherte erhielten im Jahr 1999 Hörgeräte?
Anzahl der Versicherten 1999: 3.273
Anzahl der Mitversicherten 1999: 385
b) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro
Versicherten/Mitversicherten für Hörgeräte?
Durchschnittliche Kosten für Versicherte 1999: ATS 11.962
Durchschnittliche Kosten für Mitversicherte 1999: ATS 14.927
c) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro Hörgerät?
Durchschnittliche Kosten pro Hörgerät 1999: ATS 12.274
Zu Frage 28: Wie hoch waren im Jahr 1999 die Gesamtkosten für ihre
Bandagen = chirurgische Bandagen
Gesamtkosten für Versicherte 1999: ATS 1.852.855
Gesamtkosten für Mitversicherte 1999: ATS 351.860
a) Wie viele Versicherte/Mitversicherte erhielten im Jahr 1999 Bandagen?
Anzahl der Versicherten 1999: 2.335
Anzahl der Mitversicherten 1999: 345
b) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro
Versicherten/Mitversicherten für Bandagen?
Durchschnittliche Kosten für Versicherte 1999: ATS 794
Durchschnittliche
Kosten für Mitversicherte 1999: ATS
1.020
c) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro Bandage?
Durchschnittliche Kosten pro Bandage 1999: ATS 823
Zu Frage 29: Wie hoch waren im Jahr 1999 die Gesamtkosten für ihre
Gesamtkosten für Medikamente für Versicherte/Mitversicherte (ohne Asylanten,
Kriegshinterbliebene und sonstige Versicherte)
Versicherte: ATS 2.118.253.517
Mitversicherte: ATS 417.343.270
a) Wie viele Versicherte/Mitversicherte erhielten im Jahr 1999 Heilmittel?
Patienten, die 1999 Heilmittel erhielten:
Versicherte: 627.819
Mitversicherte: 412.079
b) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro
Versicherten/Mitversicherten für Heilmittel
Versicherte: ATS 3.373,99
Mitversicherte: ATS 1.012,77
c) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro Heilmittel?
durchschnittliche Kosten pro Verordnung für:
Versicherte: ATS 218,17
Mitversicherte: ATS 180,93
Zu Frage 30: Wie hoch war der Verwaltungsaufwand im Jahr 1999?
Verwaltungsaufwand im Rechnungsjahr 1999:
829.222.696,30 Bruttoverwaltungsaufwand
- 294.228.803,10 (Ersätze für Verwaltungsaufwendungen)
534.993.893,19 Nettoverwaltungsaufwand