1089/AB XXI.GP

 

Ich beantworte die an mich gerichtete schriftliche parlamentarische Anfrage der Ab -

geordneten Pittermann, Reitsamer und GenossInnen, betreffend Aufwendungen

und Selbstbehalte bei der Betriebskrankenkasse VOEST - Alpine Donawitz,

Nr.1113/J, wie folgt:

 

Ich habe die gegenständliche parlamentarische Anfrage dem genannten Versiche -

rungsträger zur Stellungnahme übermittelt. Die diesbezüglich ergangene Antwort

liegt bei.

 

Ergänzend dazu darf ich darauf hinweisen, dass bei den Versicherungsträgern nur

jene Daten aufliegen, die unmittelbar für den Vollzug der Sozialversicherungs -

gesetze von Bedeutung sind. Dies erklärt, dass nicht alle gestellten Fragen über -

haupt oder in dem erwünschten Umfang beantwortet werden können.

 

Meinem Ressort stehen darüber hinausgehende Unterlagen zur Anfragebeantwor -

tung nicht zur Verfügung.

 

Insbesondere zu den Fragen 17 bis 19, ist aus meiner Sicht noch festzuhalten

dass gemäß dem Bundesgesetz über die Dokumentation im Gesundheitswesen,

BGBl. Nr. 745/1996 i.V.m. der Anlage 2 der Verordnung betreffend die Diagnosen -

und Leistungsdokumentation im stationären Bereich, BGBl. Nr. 783/1996 in der

Fassung des BGBl. II Nr.473/1998, die Krankenanstalten pro stationärem Fall zwar

den jeweiligen Kostenträger, also etwa den zuständigen Krankenversicherungs -

träger, zu dokumentieren haben, nicht aber, ob es sich um einem Versicherte/n oder

anspruchsberechtige/n Angehörige/n handelt. Diese Unterscheidung ist für die

Frage des Kostenträgers unerheblich.

 

Daher stehen meinem Ressort auch zur Beantwortung dieser Fragen keine bzw.

keine ausreichend differenzierten Datengrundlagen zur Verfügung.

BEILAGE

 

 

Bezugnehmend auf Ihr o.a. Schreiben beantworten wir die parlamentarische Anfrage der

Abgeordneten Dr. Elisabeth Pittermann, Annemarie Reitsamer und GenossInnen an die

Bundesministerin für Soziale Sicherheit und Generationen wie folgt:

 

1. Welche Selbstbehalte bestehen?

 

- Selbstbehalt für Heilbehelfe und Hilfsmittel

- Zuzahlung zu Kuraufenthalten

- Zuzahlung zu Erholungsaufenthalten

- Zuzahlung zu Rehabilitationsaufenthalten

 

2. Welche Gesamtsumme wurde im Jahr 1999 an Selbstbehalten eingehoben?

 

     Im Jahr 1999 wurde ein Betrag von S785.195,14 für o.a. Selbstbehalte eingehoben.

 

3. Welche Summe entfiel im Jahr 1999 auf die einzelnen Selbstbehalte?

 

• Heilbehelfe, Hilfsmittel                    S 658.157,14

• Zuzahlung Kuraufenthalte              S 80.241 ‚00

• Zuzahlung Erholungsaufenthalte S 21.686,00

.  Zuzahlung Rehab - Aufenthalten                 S 25.111,00

4. Bestehen gesonderte Selbstbehalte für Kinder?

    Bei der BKK Donawitz bestehen keine gesonderten Selbstbehalte für Kinder.

 

5. Bestehen gesonderte Selbstbehalte für andere Angehörige?

    Bei der BKK Donawitz bestehen keine gesonderten Selbstbehalte für andere 

    Angehörige.

 

6. Wie viele Versicherte gab es zum Stichtag 31.12.1999?

     Zum Stichtag 31.12.1999 waren 7.963 Personen zur Versicherung gemeldet.

 

7. Wie viele Personen waren zum Stichtag 31.12.1999 mitversichert?

    Mit Stichtag 31.12.1999 waren 4.944 Personen zur Mitversicherung gemeldet.

 

8. Was waren im Jahr 1999 die 20 häufigsten Diagnosen für Versicherte?

9. Was waren im Jahr 1999 die 20 häufigsten Diagnosen für Mitversicherte?

 

    Da die Gemeinsame Ärzteverrechnungsstelle bei der Stmk. GKK für uns die

    Abrechnung der praktischen Ärzte und Fachärzte, liegen bei uns keine

    diagnosebezogenen Daten auf und es ist uns daher leider nicht möglich die Fragen 8

    und 9 zu beantworten.

 

10. Wie lange war im Jahr 1999 die durchschnittliche Krankenstandsdauer

       a) für männliche Versicherte?

       b) für weibliche Versicherte?

 

Die durchschnittliche Krankenstandsdauer für männliche Versicherte betrug

13 Tage und für weibliche Versicherte 10 Tage.

 

11. Was waren die 20 häufigsten Krankenstandsursachen für

       a) männliche Versicherte?

 

                - KH d. oberen Luftwege

                - KH d. Skeletts, Musken, BGW

                - Nicht - Arbeitsunfälle

                - Darminfektionen

                - Sportunfälle

                - KH d. Magen - Darm - Traktes

                - KH d. Haut

                - KH d. Mundhöhle, Kiefer

                - Endokrinopathien, STW - KH.

                - KH d. Nervensystems

                - KH d. Ohres

                - KH d. Venen und Lymphgefäße

                - Affektionen d. Auges

                - KH d. Herzens

                - Psychiatrische Krankheiten

                - Sonst. KH d. Verdauungssystems

                - KH d. Harnorgane

                - Ischaemische Herzkrankheiten

                - Sonst. Kreislaufkrankheiten

 

b) weibliche Versicherte?

 

                - KH d. oberen Luftwege

                - KH d. Skeletts, Muskeln, BGW

                - Sonst KH d. Atmungsorgane

                - Darminfektionen

                - Nicht - Arbeitsunfälle

                - KH d. Nervensystems

                - KH d. Ohres

                - Affektionen d. Auges

                - KH d. Venen u. Lymphgefäße

                - KH d. Harnorgane

                - KH d. weibl. Geschlechtsorgane

                - Psychiatrische Krankheiten

                - Sonst. Kreislaufkrankheiten

                - Sonst. Arbeitsunfälle

                - Verkehrsunfälle

                - KH d. Magen - Darm - Traktes

                - KH d. Mundhöhle, Kiefer

                - KH d. Haut

                - Mykosen

                - Nichtgewerbliche Vergiftungen

 

12. Wie häufig führten im Jahr 1999 Krankenstände in eine Invaliditätspension?

 

Im Jahr 1999 führten in 10 Fällen Krankenstände zu einer Invaliditätspension.

a) Was war das Durchschnittsalter für eine Invaliditätspension

      aa) für Männer?

 

             Das Durchschnittsalter für Männer betrug 52 Jahre.

 

     bb) für Frauen?

 

            Keine Fälle im Jahr 1999.

 

b) Was waren die 20 häufigsten Diagnosen für eine Invaliditätspension?

     aa) für Männer?

 

             - KH des Herzens

             - KH d. Lunge

             - Schulter - Arm - Syndrom

             - Arthr. Urica

             - Lumbago

             - Niereninsuffiziens

             - Schädigungen d. Bandscheiben

 

bb) für Frauen?

 

       Keine Fälle im Jahr 1999.

 

13. Wie häufig waren im Jahr 1999 berufsbezogene Erkrankungen? Was waren die 20

       häufigsten Diagnosen bei berufsbezogenen Erkrankungen?

 

       Im Jahr 1999 führten 268 Arbeitsunfälle zu Krankenständen. Die häufigsten

       Verletzungen waren:

 

        - Schnittwunden

        - Verbrennungen

        - Quetschungen

        - Prellungen

        - Stauchungen

        - Frakturen

        - Verletzungen der Augen

        - Verätzungen

        - Vergiftungen

14. Wie oft suchten Versicherte/Mitversicherte im Jahr 1999 einen praktischen Arzt

      auf?

      Im Jahr 1999 nahmen in 23.863 Fällen Versicherte und in 11.478 Fällen Mitversicherte

      einen praktischen Arzt in Anspruch.

 

      a) Wie viele Versicherte/Mitversicherte suchten im Jahr 1999 praktische Ärzte

           auf?

           Im Jahr 1999 suchten 6.576 Versicherte und 5.147 Angehörige praktische Ärzte auf.

 

      b) Was waren die Gesamtkosten für Arztbesuche von Versicherten/Mitver -

           sicherten im Jahr 1999 bei praktischen Ärzten?

 

          Die Gesamtkosten betrugen für Versicherte S 12.805.112,63 und für Mitversicherte

          S 6.367.087,74.

 

      c) Wie hoch waren die durchschnittlichen Kosten pro Versicherten/Mitver -

          sicherten für Arztbesuche bei praktischen Arzten im Jahr 1999?

 

          Die durchschnittlichen Kosten je Versicherten betrugen S 1.947,25 und je

          Mitversicherten S 1.237,05.

 

      d) Wie hoch waren die durchschnittlichen Kosten pro Behandlung von

           Versicherten/Mitversicherten für Arztbesuche bei praktischen Ärzte im Jahr

           1999?

 

           Die durchschnittlichen Kosten je Behandlung beliefen sich für Versicherte auf

           S 536,63 und für Mitversicherte auf S 554,72.

 

       e) In welchem Wert wurden Medikamente pro Versicherten/Mitversicherten

           verschrieben?

 

           Keine Daten vorhanden.

 

      f) Wie hoch waren die durchschnittlichen Überweisungen pro

          Versicherten/Mitversicherten pro Quartal?

           aa) zu Fachärzten?

           bb) in Ambulanzen?

 

    Diese Frage kann auf Grund fehlender Daten von uns leider nicht beantwortet

    werden.

15. Wie oft wurde im Jahr 1999 von Versicherten/Mitversicherten ein praktischer Arzt

       einem Hausbesuch gerufen?

     

       Die Fragen 15 a), c) und d) können auf Grund fehlender Daten nicht beantwortet

       werden.

       b) Die Gesamtkosten für Hausbesuche im Jahr 1999 betrugen für Versicherte

            S 2.845.760,67 und für Mitversicherte S 1.414.997,73.

 

16. Wie oft suchten Versicherte/Mitversicherte im Jahr 1999 Fachärzte auf?

 

      Im Jahr 1999 nahmen in 12.105 Fällen Versicherte und in 6.638 Fällen Mitversicherte

      Fachärzte in Anspruch.

 

      a) Wie viele Versicherte/Mitversicherte suchten im Jahr 1999 Fachärzte auf?

 

          Im Jahr 1999 suchten 1.087 Versicherte und 1.795 Mitversicherte Fachärzte auf.

          Wie viele Versicherte/Mitversicherte mittels Überweisungsschein Fachärzte in

          Anspruch genommen haben ist von uns nicht festzustellen.

 

      b) Was waren die Gesamtkosten für Arztbesuche von Versicherten/Mitver -

           sicherten im Jahr 1999 bei Fachärzten?

 

           Die Gesamtkosten für Arztbesuche bei Fachärzten betrugen für Versicherte

           S 7.910.277,86 und für Mitversicherte S 3.933.228,44.

 

      c) Wie hoch waren die durchschnittlichen Kosten pro Versicherten/Mitver -

          sicherten für Arztbesuche bei Fachärzten im Jahr 1999?

 

          Die durchschnittlichen Kosten beliefen sich auf S 7.277,16/Versicherten und

          S 2.191,21/Mitversicherten.

 

     d) Wie hoch waren die durchschnittlichen Kosten pro Behandlung für

          Arztbesuche von Versicherten/Mitversicherten bei Fachärzten im Jahr 1999?

 

          Die durchschnittlichen Kosten pro Behandlung betrugen für Versicherte

          S 653,47 und für Mitversicherte S 592,53.

 

17. Wie oft suchen Versicherte/Mitversicherte im Jahr 1999 Spitalsambulanzen auf?

 

       Im Jahr 1999 suchten in Versicherte in 166 Fällen und Mitversicherte in 61 Fällen

       Ambulanzen von Privatspitälern auf.

 

       Die Fragen a), c) und e) können auf Grund fehlender Daten nicht beantwortet werden.

     b) Was waren die Gesamtkosten für Besuche von Versicherten/Mitversicherten

          im Jahr 1999 bei Ambulanzen von Privatspitälern?

 

          Die Gesamtkosten betrugen für Versicherte S 4.335.581,08 und für Mitversicherte

          S 832.933,55.

 

     d) Wie hoch waren die durchschnittlichen Kosten pro Behandlung für

          Versicherte/Mitversicherte?

 

           Die durchschnittlichen Kosten pro Behandlung betrugen für Versicherte

           S 26.117,95 und für Mitversicherte S 13.654,64.

 

Für landesfondsfinanzierte Krankenanstalten liegen uns keine Daten vor.

 

18. Wie viele Versicherte/Mitversicherte benötigten im Jahr 1999 Spitalspflege?

 

       Im Jahr 1999 benötigen 3.641 Versicherte und 969 Angehörige stationäre Pflege.

 

       a) Wie lange war im Jahr 1999 die durchschnittliche Aufenthaltsdauer von

            Versicherten/Mitversicherten im Spital.

 

           Die durchschnittliche Aufenthaltesdauer betrug für Versicherte 9,67 Tage und für

           Mitversicherte 7,82 Tage.

 

      b) Wie hoch waren die durchschnittlichen Kosten pro Spitalsaufenthalt?

          Auf Grund der Landesfondsfinanzierung keine Daten vorhanden.

 

     c) Was waren im Jahr 1999 die Gesamtkosten von Versicherten/Mitversicherten

         für Spitalsaufenthalte?

 

         Die Gesamtkosten betrugen für Versicherte S 48.960.825,87 und für Mitversicherte

         S 15.090.490,02.

 

    d) War waren die 20 häufigsten Diagnosen für Aufenthalte von

         Versicherten/Mitversicherten in Spitälern im Jahr 1999?

 

         Diagnosen Versicherte

         - KH d. Skeletts, Muskeln, BGW

         - Sonst. Herzkrankheiten

         - Nicht - Arbeitsunfälle

         - Sonst. KH d. Atmungsorgane

         - KH d. Magen - Darm - Traktes

       - Ischaemische Herzkrankheiten

       - Cerebrovskuläre Krankheiten

       - Affektionen d. Auges

       - Krebs d. Brust - , Harn - , Geschlechtsorgane

       - Krebs d. Verdauungsorgane

       - Endokrinopathien

       - Sonst. KH d. Verdauungssystems

       - KH d. Nervensystems

       - KH d. Harnorgane

       - Psychiatrische Krankheiten

       - Hypertonie

       - Krebs d. Atmungsorgane

       - Sonst. Exogene Ursachen

       - KH d. oberen Luftwege

       - Symptome u. schlecht bez. Affektionen

 

Diagnosen Mitversicherte

 

      - KH d. Skeletts, Muskeln, BGW

      - Symptome u. schlecht bez. Affektionen

      - Sonst. Herzkrankheiten

      - KH d. Magen - Darm - Traktes

      - Krebs d. Brust - , Harn - , Geschlechtsorgane

      - Ischaemische Herzkrankheiten

      - Nicht - Arbeitsunfälle

      - Sonst. KH d. Verdauungssystems

      - Krebs d. Verdauungsorgane

      - Sonst. KH d. Atmungsorgane

      - Affektionen d. Auges

      - KH d. oberen Luftwege

      - KH d. weiblichen Geschlechtsorgane

      - Endokrinopathien

      - Cerebrovasculaere Krankheiten

      - KH d. Harnorgane

      - Psychiatrische Krankheiten

      - Hypertonie

      - Gutartige Neubildungen

      - Krankheiten d. Ohres

 

    Die Fragen e) und f) können auf Grund fehlender Daten nicht beantwortet werden.

19. Wie viele Versicherte/Mitversicherte wurden im Jahr 1999 in Privatspitälern

        behandelt?

 

        Im Jahr 1999 wurden 36 Versicherte und 4 Mitversicherte im Privatspitälern behandelt.

 

        a) Wie lange war im Jahr 1999 die durchschnittliche Aufenthaltsdauer von

            Versicherten/Mitversicherten in Privatspitälern?

 

            Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer betrug für Versicherte 8,19 Tage und für

            Mitversicherte 5,25 Tage.

 

       b) War waren die 20 häufigsten Diagnosen für Aufenthalte von

            Versicherten/Mitversicherten in Privatspitälern im Jahr 1999?

 

            Diagnosen Versicherte

            - Affektionen d. Rückens

            - Andere Arthropathien

            - Osteoarthrose

            - KH d. Herzens

            - Gelenksschädigungen

            - Periphere Enthesopathien

            - Hirngefäßerkrankungen

            - Angina Pectoris

            - Essentielle Hypertonie

            - Affektionen d. Ohres

            - Melanome d. Haut

            - Affektionen d. Ovarien

            - Sympt. Becken, Abdomen

            - KHd.Darmes

            - Katarakt excl. Kongenital

            - Colitis Ulcerosa

            - Neoplasien

            - Verschl.d. Arterien

 

           Diagnosen Mitversicherte

 

           - KH d. Verdauungssystems

           - Benigne Neoplasien

           - KH d. weiblichen Geschlechtsorgane

           - Entbindung

     c) Wie viel Prozent der Versicherten/Mitversicherten suchten öffentliche Spitäler

          und wie viel Prozent Privatspitäler?

 

          46,7% der Versicherten und 22,02% der Mitversicherten suchten öffentliche Spitäler

          auf und 0,46% der Versicherten bzw. 0,09% der Mitversicherten wurden in

          Privatspitälern behandelt.

 

20. Wie hoch waren im Jahr 1999 die Gesamtkosten für Medikamente?

 

       Im Jahr 1999 war ein Betrag von S 60.405.502,43 für Medikamente aufzuwenden.

 

       Die Fragen a), b) , d) und e) können auf Grund fehlender Daten nicht beantwortet

       werden.

 

       c) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro

           verschriebenem Medikament?

 

           Die durchschnittlichen Kosten beliefen sich auf S 263,05.

 

21. Wie viele Kuraufenthalte wurden von Versicherten/Mitversicherten im Jahr 1999

       in Anspruch genommen?

 

       15 Versicherte und 31 Mitversicherte haben im Jahr 1999 einen Kuraufenthalt in

       Anspruch genommen.

 

       a) Welche Gesamtkosten sind durch Kuraufenthalte von Versicherten/Mit -

           versicherten im Jahr 1999 entstanden?

 

           Im Jahr 1999 entstanden Gesamtkosten für Versicherte in Höhe von

           S 119.529,87 und für Angehörige in Höhe von S 655.616,82.

 

      b) Von wie viel Prozent der Versicherten/Mitversicherten wurden im Jahr 1999

           Kuraufenthalte in Anspruch genommen?

 

           Es wurden von 0,19% der Versicherten und 0,70% der Angehörigen Kuraufenthalte

           in Anspruch genommen.

 

      c) Was waren die 20 häufigsten Diagnosen für Kuraufenthalte von

           Versicherten/Mitversicherten im Jahr 1999?

         

            Diagnosen Versicherte

           - Psoriasis

           - Gonarthrose

           - Coxarthrose

                Diagnosen Mitversicherte

 

                - St.p. Mammae Operation

                - Psoriasis

                - Rheumatische Arthritis

                - St.p. Apoplektischer Insult

                - Bandscheiben Prolaps

                - Neurodermitis

                - Osteochondrose

                - Gonarthrose

                - Coxarthrose

                - Cervikalsyndrom

                - Diabetes mellitus

                - Skoliose

                - Spondylose

                - Asthma bronchiale

 

22. Wie viele Rehabilitationen wurden im Jahr 1999 von Versicherten/Mitversicherten

      in Anspruch genommen?

 

      Im Jahr 1999 nahmen 1 Versicherter und 12 Mitversicherte Rehabilitationsaufenthalte in

      Anspruch.

 

      a) Welche Gesamtkosten sind durch Rehabilitationen von Versicherten/Mitver -

           sicherten im Jahr 1999 entstanden?

 

           Die Gesamtkosten für Rehabilitationsaufenthalte für Versicherte betrugen

           S 205.207,60 und für Mitversicherte S 449.214,20.

 

      b) Von wie viel Prozent der Versicherten/Mitversicherten wurden im Jahr 1999

          Rehabilitationen in Anspruch genommen?

    

          0,01% der Versicherten und 0,27% der Mitversicherten nahmen

          Rehabilitationsaufenthalte in Anspruch.

 

      c) Was waren die 20 häufigsten Diagnosen für Rehabilitationen von

           Versicherten/Mitversicherten im Jahr 1999?

 

           Diagnosen Versicherte

           - Cerebrales Multiinfarktgeschehen

 

           Diagnosen Mitversicherte

           - St.p. Herzinfarkt

           - Morbus Parkinson

           - St.p. Schenkelhalsfraktur

                - St.p. Oberschenkelfraktur

                - St.p. TEP Hüfte

                - St.p. Herzoperation

                - St.p. TEP Knie

 

23. Wie hoch waren im Jahr 1999 die Gesamtkosten für Versicherte/Mitversicherte für

       Brillen?

 

       Die Aufwendungen für Brillen betrugen S 867.164,32 für Versicherte, für Mit -

       versicherte S 363.659,65.

 

       a) Wie viele Versicherte/Mitversicherte erhielten im Jahr 1999 Brillen?

            927 Versicherte und 416 Mitversicherte erhielten im Jahr 1999 Brillen.

 

       b) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro

            Versicherten/Mitversicherten für Brillen?

 

            Die durchschnittlichen Kosten pro Versicherten betrugen S 905,18, pro Mit -

            versicherten S 830,27.

 

        c) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro Brille?

 

            Die durchschnittlichen Kosten pro Brille beliefen sich auf S 872,19.

 

24. Wie hoch waren im Jahr 1999 die Gesamtkosten für Versicherte/Mitversicherte für

       Kontaktlinsen?

 

       Für Versicherte war ein Betrag von S 65.744,17, für Mitversicherte ein Betrag von

       S 67.957,56 aufzuwenden.

 

       a) Wie viele Versicherte/Mitversicherte erhielten im Jahr 1999 Kontaktlinsen?

 

            19 Versicherte und 23 Mitversicherte erhielten Kontaktlinsen.

 

       b) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro

            Versicherten/Mitversicherten für Kontaktlinsen?

 

            Die durchschnittlichen Kosten betrugen für Versicherte S 3.460,21, für Mit -

            versicherte S 2.954,67.

 

       c) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro Kontaktlinse?

 

           Die durchschnittlichen Kosten pro Linse betrugen S 3.183,37.

25. Wie hoch waren im Jahr 1999 die Gesamtkosten für Versicherte/Mitversicherte für

       Prothesen?

 

       Die Gesamtkosten betrugen für Versicherte S 48.834,80, für Mitversicherte

       S 42.708,50.

 

       a) Wie viele Versicherte/Mitversicherte erhielten im Jahr 1999 Prothesen?

 

            28 Versicherte und 23 Mitversicherte erhielten Prothesen.

 

       b) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro

            Versicherten/Mitversicherten für Prothesen?

         

            Die durchschnittlichen Kosten betrugen pro Versicherten S 1.744,10, pro

            Mitversicherten S 1.856,90.

 

       c) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro Prothese?

 

           Die durchschnittlichen Kosten beliefen sich auf S 1.795,--.

 

26. Wie hoch waren im Jahr 1999 die Gesamtkosten für

       Versicherte/Mitversicherte für orthopädische Schuhe?

 

       Im Jahr 1999 war für Versicherte ein Betrag von S 816.874,80 und für Mitversicherte ein

       Betrag von S 313.251,20 aufzuwenden.

 

       a) Wie viele Versicherte/Mitversicherte erhielten im Jahr 1999 Orthopädische

           Schuhe?

 

           61 Versicherte und 24 Mitversicherte erhielten Orthopädische Schuhe.

      

       b) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro

            Versicherten/Mitversicherten für Orthopädische Schuhe?

 

            Die durchschnittlichen Kosten betrugen pro Versicherten S 13.391,39, pro

            Mitversicherten S 13.052,13.

 

        c) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro

            Orthopädischem Schuh?

 

            Durchschnittliche Kosten von S 13.295,60 pro Schuh waren aufzuwenden.

 

27. Wie hoch waren im Jahr 1999 die Gesamtkosten für Versicherte/Mitversicherte für

       Hörgeräte?

 

       Die Gesamtkosten betrugen für Versicherte S 891.781,--, für Mitversicherte

       S 182.500,--.

       a) Wie viele Versicherte/Mitversicherte erhielten im Jahr 1999 Hörgeräte?

 

            75 Versicherte und 15 Mitversicherte wurden mit Hörgeräten ausgestattet.

 

       b) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro

            Versicherten/Mitversicherten für Hörgeräte?

 

            Die durchschnittlichen Kosten pro Versicherten betrugen S 11.890,41, pro

            Mitversicherten S 12.166,67.

 

       c) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro Hörgerät?

 

           Die durchschnittlichen Kosten je Gerät betrugen S 11.936,45.

 

28. Wie hoch waren im Jahr 1999 die Gesamtkosten für

      Versicherte/Mitversicherte für Bandagen?

 

      Die Gesamtaufwendungen für Bandagen betrugen für Versicherte S 25.627,94, für

      Mitversicherte S 11.165,32.

 

      a) Wie viele Versicherte/Mitversicherte erhielten im Jahr 1999 Bandagen?

          

           38 Versicherte und 11 Mitversicherte erhielten Bandagen.

 

      b) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro

           Versicherten/Mitversicherten für Bandagen?

 

           Die durchschnittlichen Kosten betrugen pro Versicherten S 674,29, pro

           Mitversicherten S 1.015,03.

 

       c) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro Bandage?

 

           Es war durchschnittlich ein Betrag von S 750,78 pro Bandage aufzuwenden.

 

29. Wie hoch waren im Jahr 1999 die Gesamtkosten für Versicherte/Mitversicherte für

      Heilmittel?

 

      Für Heilmittel war im Jahr 1999 für Versicherte der Betrag von S 46.073.098,24, für

      Mitversicherte der Betrag von S 14.332.404,19 aufzuwenden.

 

       a) Wie viele Versicherte/Mitversicherte erhielten im Jahr 1999 Heilmittel?

 

            Keine Daten vorhanden.

      b) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro

           Versicherten/Mitversicherten für Heilmittel?

 

            Keine Daten vorhanden.

 

       c) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro Heilmittel?

 

           Die durchschnittlichen kosten pro Heilmittel betrugen S 263,05.

 

30. Wie hoch war der Verwaltungsaufwand im Jahr 1999?

 

      Der Verrechnungsaufwand für die Gemeinsame Ärzteverrechnung betrug

      S 1.370.677,84, der Verwaltungsaufwand gem. § 445 Abs. 5 ASVG betrug 

      S 310.000,--.

 

      Wir hoffen, Ihnen mit diesen Daten gedient zu haben und verbleiben

 

      mit freundlichen Grüßen!