1114/AB XXI.GP

 

Sehr geehrter Herr Präsident!

 

Ich beantworte die an mich gerichtete schriftliche parlamentarische Anfrage der Ab-

geordneten Pittermann, Reitsamer und GenossInnen, betreffend Aufwendungen

und Seibstbehaite bei der Versicherungsanstalt der österreichischen Eisen-

bahnen, Nr.1119/J, wie folgt:

 

Ich habe die gegenständliche parlamentarische Anfrage dem genannten Versiche-

rungsträger zur Stellungnahme übermittelt. Die diesbezüglich ergangene Antwort

liegt bei.

Ergänzend dazu darf ich darauf hinweisen, dass bei den Versicherungsträgern nur

jene Daten aufliegen, die unmittelbar für den Vollzug der Sozialversicherungs-

gesetze von Bedeutung sind. Dies erklärt, dass nicht alle gestellten Fragen über-

haupt oder in dem erwünschten Umfang beantwortet werden können.

Meinem Ressort stehen darüber hinausgehende Unterlagen zur Anfragebeantwor-

tung nicht zur Verfügung.

Insbesondere zu den Fragen 17 bis 19, ist aus meiner Sicht noch festzuhalten,

dass gemäß dem Bundesgesetz über die Dokumentation im Gesundheitswesen

BGBl.Nr.745/1996 i.V.m. der Anlage 2 der Verordnung betreffend die Diagnosen-

und Leistungsdokumentation im stationären Bereich, BGBl.Nr.783/1996 in der

Fassung des BGBl. II Nr. 473/1998, die Krankenanstalten pro stationärem Fall zwar

den jeweiligen kostenträger, also etwa den zuständigen Krankenversicherungs -

träger, zu dokumentieren haben, nicht aber, ob es sich um eine/n Versicherte/n oder

anspruchsberechtige/n Angehörige/n handelt. Diese Unterscheidung ist für die

Frage des Kostenträgers unerheblich.

Daher stehen meinem Ressort auch zur Beantwortung dieser Fragen keine bzw.

keine ausreichend differenzierten Datengrundlagen zur Verfügung.


 

Betrifft: Parlamentarische Anfrage der Abg. Dr. Pittermann, Reitsamer und GenossInnen

Bezug: Ihr Schreiben vom 14. Juli 2000, GZ: 20.001/118-5/00

 

Sehr geehrte Damen und Herren!

 

Zu oben genannter Anfrage erlaubt sich die Versicherung der Eisenbahner folgende

Beantwortung zu übermitteln.

Bei einigen Fragen sind die erforderlichen Werte leider nicht oder wären nur mit

unverhältnismäßig großem Verwaltungsaufwand ermittelbar. Des weiteren wurde bei

den Durchschnittsberechnungen je Versicherten/Mitversicherten nicht der Stand zum

31.12.1999, sondern der durchschnittliche Versichertenstand herangezogen.

 

1.) Welche Selbstbehalte bestehen?

 

Behandlungsbeiträge

Rezeptgebühren

Zuzahlungen bei Kur - und REHAB - Aufenthalten

Selbstbehalte bei Heilbehelfen

 

2.) Welche Gesamtsumme wurde im Jahr 1999 an Selbstbehalten eingehoben?

 

Ohne Selbstbehalt bei Heilbehelfen                                               297.334.292,34

 

3.) Welche Summe entfiel im Jahr 1999 auf die einzelnen Selbstbehalte?

 

                Behandlungsbeiträge                                                        135.253.925,34

                Rezeptgebühren                                                                 141.670.994,91

                Zuzahlungen                                                                       20.409.372,00

 

Selbstbehalte bei Heilbehelfen können nicht angegeben werden.

4.) Bestehen gesonderte Selbstbehalte für Kinder? Nein!

 

5.) Bestehen gesonderte Selbstbehalte für andere Angehörige? Nein!

 

6.) Wie viele Versicherte gab es zum Stichtag 31.12.1999?

 

                161.592 Versicherte

 

7.) Wie viele Personen waren zum Stichtag 31.12.1999 mitversichert?

 

                96.438 Mitversicherte

 

8.) und 9.) Was waren im Jahr 1999 die 20 häufigsten Diagnosen für männliche und

weibliche Versicherte und Mitversicherte?

 

Diese beiden Fragen können nicht beantwortet werden, da die Diagnosen bei der

Abrechnung von Patientenscheinen nicht erfasst werden.

 

Die beiden folgenden Fragen können nur für Arbeiter und Angestellte beantwortet werden,

nicht jedoch für die pragmatisierten Bediensteten der ÖBB, da dieser Personenkreis

keinen Anspruch auf Krankengeld hat.

 

10.) Wie lange war im Jahr 1999 die durchschnittliche Krankenstandsdauer

 

a) für männliche Versicherte?                           15,73 Tage

b) für weibliche Versicherte?                            19,07 Tage

 

11.) Was waren die 20 häufigsten Krankenstandsursachen für

 

a) für männliche Versicherte?

b) für weibliche Versicherte?

 

Taxative Aufzählung der Diagnosen:

 

    a) für männliche Versicherte

                               Krankheiten d. ob. Luftwege

                               Krankheiten d. Skeletts, Bewegungsapp.

                               Sonst. Krankheiten d. Atmungsorgane

                               Nicht - Arbeitsunfälle

                               Diverse Symptome u. Affektionen

                               Arbeitsunfälle (exkl. Weg - u. Verkehrsunfall)

                               Krankheiten des Magen - Darm - Traktes

                               Darminfektionen

                               Krankheiten d. Mundhöhle, Speicheldr.‚Kiefer

                               Krankheiten d. Haut u. Unterhautzellgewebes

                               Krankheiten des Ohres

                               Krankheiten des Nervensystems

                               Affektionen des Auges

                               Endokrinopathien, Immunkrankheiten

                               Psychiatrische Krankheiten

                               Krankheiten d. Venen u. Lymphgefäße

                               Hypertonie

                               Krankheiten der Harnorgane

                               Virusinfektionen (exkl. Gripp. Infekte)

                               Sonst. Krankheiten d. Verdauungssystems

   b) für weibliche Versicherte?

                               Krankheiten d. ob. Luftwege

                               Krankheiten d. Skeletts,Bewegungsapp.

                               Sonst. Krankheiten d. Atmungsorgane

                               Diverse Symptome u. Affektionen

                               Krankheiten des Magen - Darm - Traktes

                               Nicht - Arbeitsunfälle

                               Darminfektionen

                               Arbeitsunfälle (exkl. Weg - u. Verkehrsunfall)

                               Krankheiten d. weibl. Geschlechtsorgane

                               Krankheiten des Nervensystems

                               Krankheiten d. Mundhöhle, Speicheldr. ‚Kiefer

                               Krankheiten d. Haut u. Unterhautzellgewebes

                               Psychiatrische Krankheiten

                               Krankheiten des Ohres

                               Krankheiten d. Venen u. Lymphgefäße

                               Krankheiten d. Harnorgane

                               Komplikat. d. Gravid., Entbindung, Wochenbett

                               Endokrinopathien, Immunkrankheiten

                               Affektionen des Auges

                               Gutartige neopl. Neubildungen

 

12.) Wie häufig führten im Jahr 1999 Krankenstände in die lnvaliditätspension?

 

Bei 70 Männern und 25 Frauen führte der Krankenstand in die Invaliditätspension.

 

   a) Was war das Durchschnittsalter für eine Invaliditätspension

 

      aa) für Männer?                            52,59 Jahre

     bb) für Frauen?                              51,09 Jahre

 

  b) Was waren die 20 häufigsten Diagnosen für eine Invaliditätspension

 

      aa) für Männer?

                               Krankheiten des Skeletts, Muskeln, BGW

                               Psychiatrische Krankheiten

                               Ischämische Herzkrankheiten

                               Krankheiten des Nervensystems

                               Cerebrovaskuläre Krankheiten

                               Sonstige Krankheiten der Atmungsorgane

                               Krebs der Lippe, Mundhöhle, Rachen

                               Sonstige solide Krebse

                               Krebs der Atmungsorgane

                               Sonstige Herzkrankheiten

                               Krebs der Verdauungsorgane

                               Krebs der Brust - , Harn - und Geschlechtsorgane

                               Krankheiten des Blutes

                               Affektionen des Auges

                               Krankheiten der Arterien

                               Krankheiten der Venen und Lymphgefässe

                               Krankheiten der oberen Luftwege

                               Krankheiten des Magen - Darm -Traktes

                               Sonstige Krankheiten des Verdauungssystems

                               Krankheiten der Harnorgane

 

   bb) Frauen:

                               Krankheiten des Skeletts, Muskeln, BGW

                               Psychiatrische Krankheiten

                               Krankheiten des Nervensystems

                               Krebs der Verdauungsorgane

                               Krebs der Brust - , Harn - und Geschlechtsorgane

                               Cerebrovaskuläre Krankheiten

                               Sonstige Krankheiten der Atmungsorgane

                               Krankheiten des Magen - Darm -Traktes

                               Sonstige Krankheiten des Verdauungssystems

 

13.) Wie häufig waren im Jahr 1999 berufsbezogene Erkrankungen?

 

Diese Frage kann nicht beantwortet werden.

 

14.) Wie oft suchten Versicherte/Mitversicherte im Jahr 1999 einen praktischen

Arzt auf?

 

   a) Wie viele Versicherte/Mitversicherte suchten im Jahr 1999 praktische Ärzte auf?

 

Die 159.053 Versicherten, bzw. 97.129 Mitversicherten verursachten folgende

Behandlungsfälle

 

Versicherte:             784.740

Mitversicherte:       349.275

 

   b) Was waren die Gesamtkosten für Arztbesuche von Versicherten/Mitversicherten im

Jahr 1999 bei praktischen Ärzten?

 

Versicherte:        392.759.504,82

Mitversicherte:  137.547.213,53

   c) Wie hoch waren die durchschnittlichen Kosten pro Versicherten/Mitversicherten für

Arztbesuche bei praktischen Ärzten im Jahr 1999?

 

Versicherte:          2.469,36

Mitversicherte:    1.416,13

 

d) Wie hoch waren die durchschnittlichen Kosten pro Behandlung von Versicherten/Mit -

versicherten für Arztbesuche bei praktischen Ärzten im Jahr 1999?

Die durchschnittlichen Kosten pro Fall

 

Versicherte:           500,50

Mitversicherte:     393,81

 

   e) In welchem Wert wurden Medikamente je Versicherten/Mitversicherten verschrieben?

 

Versicherte:          5.166,61

Mitversichene:     1.757,29

 

   f) Wie hoch waren die durchschnittlichen Überweisungen pro Versicherten/Mitver-

sicherten pro Quartal?

 

Diese Frage kann nicht beantwortet werden.

 

15.) Wie oft wurde im Jahr 1999 von Versicherten/Mitversicherten ein praktischer

Arzt zu einem Hausbesuch gerufen?

 

   a) Wie viele Hausbesuche wurden von praktischen Ärzten bei Versicherten/Mitver-

sicherten im Jahr 1999 unternommen?

 

Versicherte:          182.306

Mitversicherte:      31.168

 

   b) Was waren die Gesamtkosten für Hausbesuche durch praktische Ärzte bei

Versicherten/Mitversicherten im Jahr 1999?

 

Versicherte:       63.667.707,88

Mitversicherte: 11.275.230,26

 

   c) Wie hoch waren die durchschnittlichen Kosten pro Versicherten/Mitversicherten für

Hausbesuche durch praktische Ärzte im Jahr 1999?

 

Versicherte:          400,29

Mitversicherte:    116,09

 

   d) Wie hoch waren die durchschnittlichen Kosten pro Behandlung von Versicherten/

Mitversicherten für Hausbesuche durch praktische Ärzte im Jahr 1999?

 

Versicherte:          349,24

Mitversicherte:    361,76


 

16.) Wie oft suchten Versicherte/Mitversicherte im Jahr 1999 Fachärzte auf?

 

   a) Wie viele Versicherte/Mitversicherte suchten im Jahr 1999 Fachärzte auf?

 

Versicherte:          1.478.459

Mitversicherte:       718.404

 

   b) Was waren die Gesamtkosten für Arztbesuche von Versicherten/Mitversicherten im

Jahr 1999 bei Fachärzten?

 

Versicherte:        422.585.275,00

Mitversicherte:  186.379.654,31

 

   c) Wie hoch waren die durchschnittlichen Kosten pro Versicherten/Mitversicherten für

Arztbesuche bei Fachärzten im Jahr 19997

 

Versicherte:          2.656,88

Mitversicherte:    1.918,89

 

   d) Wie hoch waren die durchschnittlichen Kosten pro Behandlung für Arztbesuche von

Versicherten/Mitversicherten bei Fachärzten im Jahr 1999?

 

Versicherte:            286,22

Mitversicherte:      259,44

 

17.) Wie oft suchten Versicherte/Mitversicherte im Jahr 1999 Spitalsambulanzen

auf?

 

   a) Wie viele Versicherte/Mitversicherte suchten im Jahr 1999 Spitalsambulanzen auf?

 

Es ist keine Trennung in Versicherte/Mitversicherte möglich, Spitalsambulanzen nur in

„Nicht LKF - Spitäler": 516 Fälle

 

   b) Was waren die Gesamtkosten für Besuche von Versicherten/Mitversicherten im Jahr

1999 bei Spitalsambulanzen?

 

Versicherte:          105.760.769,68

Mitversicherte:      40.571.253,79

 

   c) Wie hoch waren die durchschnittlichen Kosten pro Versicherten/Mitversicherten für

Besuche in Spitalsambulanzen im Jahr 1999?

 

Versicherte:          664,94

Mitversicherte:    417,70

 

   d) Wie hoch waren die durchschnittlichen Kosten pro Behandlung für Besuche von Ver -

sicherten/Mitversicherten bei Spitalsambulanzen im Jahr 1999?


 

Aufgrund der LKF Abrechnung keine Fallzahlen.

 

   e) Was waren die 20 häufigsten Diagnosen für Ambulanzbesuche?

 

Diese Frage kann nicht beantwortet werden.

 

18.) Wie viele Versicherte/Mitversicherte benötigten im Jahr 1999 Spitalspflege?

 

Versicherte:          58.213

Mitversicherte:    18.305

 

   a) Wie lange war im Jahr 1999 die durchschnittliche Aufenthaltsdauer von Versicherten/

Mitversicherten im Spital?

 

Versicherte:          9,10 Tage

Mitversicherte:    6,71 Tage

 

   b) Wie hoch waren die durchschnittlichen Kosten pro Spitalsaufenthalt?

 

Versicherte:          20.522,58

Mitversicherte:    16.908,79

 

   c) Was waren im Jahr 1999 die Gesamtkosten von Versicherten/Mitversicherten für

Spitalsaufenthalte?

 

Versicherte:          1.153.636.028,97

Mitversicherte:       309.515.422,12

 

   d) Was waren die 20 häufigsten Diagnosen für Aufenthalte von Versicherten/

Mitversicherten in Spitälern im Jahr 19997

 

Versicherte:

                KH d. Skeletts, Muskeln, BGW

                nicht Arbeitsunfälle (ohne Vergiftungen)

                KH d. Magen - Darm - Traktes

                sonstige Herzkrankheiten

                Ischaemische Herzkrankheiten

                Affektionen des Auges

                sonstige Krankheiten der Atmungsorgane

                Symptome u. schlecht bez. Affektionen

                Cerebrovaskuläre Krankheiten

                Krebs d. Verdauungsorgane

                Endokrinopathien, STW - KH,IMMUN - KH.

                Psychiatrische Krankheiten

                Krebs d. Brust, Harn - u. Geschlechtsorgane

                Krankheiten der Harnorgane

                sonst. Krankheiten d. Verdauungssystems

                Krankheiten des Nervensystems

                Krebs d. Atmungsorgane

                Krankheiten der Venen u. Lymphgefässe

                Krankheiten der Arterien

                Hypertonie

 

Mitversicherte:

                nicht Arbeitsunfälle (ohne Vergiftungen)

                KH d. Skeletts, Muskeln, BGW

                Krankheiten der oberen Luftwege

                KH d. Magen - Darm - Traktes

                Symptome u. schlecht bez. Affektionen

                Krebs d. Brust, Harn - u. Geschlechtsorgane

                KH d. weibl. Geschlechtsorgane

                Psychiatrische Krankheiten

                Endokrinopathien, STW - KH, IMMUN - KH.

                Affektionen des Auges

                Krankheiten des Nervensystems

                sonstige Krankheiten der Atmungsorgane

                Krankheiten der Venen u. Lymphgefässe

                sonstige Herzkrankheiten

                sonstige solide Krebse

                Krankheiten der Harnorgane

                sonst. Krankheiten d. Verdauungssystems

                Gutartige Neubildungen

                Cerebrovaskuläre Krankheiten

                Krebs d. Verdauungsorgane

   e) Wieviel Prozent der Versicherten/Mitversicherten die Spitalspflege aufsuchten , waren

zwischen 0 - 10 Jahren, usw.

 

  e) durchschnittliche Aufenthaltsdauer nach Alter

Diese Fragen können nicht beantwortet werden.

 

19.) Wie viele Versicherte/Mitversicherte wurden im Jahr 1999 in Privatspitäler

behandelt?

 

Es ist keine Trennung in Versicherte/Mitversicherte möglich.

 

Vers./Mitvers.      1.531

 

   a) Wie lange war im Jahr 1999 die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Privatspitälern?

 

                               5,66 Tage

 

   b) Was waren die 20 häufigsten Diagnosen für Aufenthalte in Privatspitälern?

 

                               siehe Frage 18 d)

   c) Wieviel Prozent der Versicherten/Mitversicherten suchten öffentliche Spitäler und

wieviel Prozent Privatspitäler auf?

 

öffentl. Spitäler:                  97,95%

Privatspitäler:                         2,05%

 

20.) Wie hoch waren im Jahr 1999 die Gesamtkosten für Medikamente?

 

Versicherte:                821.764.240,46

Mitversicherte:          170.683.461‚95

 

   a) Welche Medikamente verursachten im Jahr 1999 die meisten Kosten?

 

                Zocord Ftbl 20 mg

                Norvasc Tbl 5 mg

                Sortis Ftbl 10 mg

                Acecomb Tbl

                Co - Renitec Tbl

                Fosamax Tbl

                Tebofortan Ftbl 40 mg

                Seropram Ftbl 20 mg

                Erypo Fspr 10000 IE 1,0 ml

                Seropram Ftbl 20 mg

                Dilatrend Tbl 25 mg

                Pravachol Tbl 20mg

                Seroxat Ftbl 20 mg

                Magnosolv Gran 6,1g

                Ulcusan Ftbl 40 mg

                Lovenox Spramp 40 mg

                Trental Drg 400 mg

                Supressin Tbl 4 mg

                Pantoloc Ftbl 40 mg

                Alna Ret Kps 0,4 mg

 

   b) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro Patient für

Medikamente?

 

Kosten pro Rezept: 522,16

 

   c) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro verschriebenen

Medikament?

 

Kosten pro Medikament: 271,34

 

   d) Was waren die 20 häufigsten Medikamente, die von der VA im Jahr 1999 bezahlt

wurden?

 

                Tebofortan Ftbl 40 mg

                Magnosolv Gran 6,1 g

                Norvasc Tbl 5 mg:

                Thrombo Ass Ftbl 100 mg

                Urosin Tbl 300 mg

                Trental Drg 400 mg

                Zocord Ftbl 20 mg

                Co - Renitec Tbl

                Acecomb Tbl:

                Lasix Tbl 40 mg:

                Sortis Ftbl 10 mg

                Dilatrend Tbl 25 mg

                Aeromuc Tbl Lsl 600 mg

                Daflon Ftbl 500 mg

                Thyrex Tbl 0,1 mg

                Renitec Tbl 10 mg

                Monoket Ret Kps 50 mg

                Molsidolat Tbl 4 mg

                Fosamax Tbl

                Lexotanil Roch Tbl 3 mg

 

   e) Wie hoch war der höchste für Versicherte/Mitversicherte im Jahr 1999 für Medikamente

bezahlte Betrag ?

 

Diese Frage kann nicht beantwortet werden.

 

 

Betrifft Fragen 21 und 22: Da es für die pragmatisierten Bediensteten und Ruhegenuss -

empfänger der ÖBB keinen Pensionsversicherungsträger gibt, werden die Kur - bzw.

REHAB - Leistungen von der Krankenversicherung der VA der ÖEB übernommen.

Aus diesem Grund kommt es im Vergleich zu den GKK zu den hohen Werten.

 

21.) Wie viele Kuraufenthalte wurden von den Versicherten/Mitversicherten im

Jahr 1999 in Anspruch genommen?

 

Versicherte:              4.390

Mitversicherte:           997

 

   a) Welche Gesamtkosten sind durch Kuraufenthalte von Versicherten/Mitversicherten im

Jahr 1999 entstanden?

 

Versicherte:        73.098697,55

Mitversicherte: 15.830.696,70

 

   b) Von wieviel Prozent der Versicherten/Mitversicherten wurden im Jahr 1999 Kuraufent -

halte in Anspruch genommen?

 

Versicherte:          2,76%

Mitversicherte:    1,03%

   c) Was waren die 20 häufigsten Diagnosen für Kuraufenthalte?

                PCP

                Morbus Bechterew

                Sondylose

                Cervicalsyndrom

                Rheumatitis

                Lumbalgie

                Neurodermitis

                Psoriasis

                Asthma bronchiale

                chron. Bronchitis

                Diabetes mellitus

                Störungen des Stoffwechsels

                Adipositas

                Katarakt

                Glaukom

                Sehstörungen

                Nachbeh. nach Mamma - CA

 

22) Wieviele Rehabilitationen wurden im Jahr 1999 von den Versicherten/

Mitversicherten in Anspruch genommen?

 

Versicherte:          1.596

Mitversicherte:       244

  

   a) Welche Gesamtkosten sind durch REHAB von Versicherten/Mitversicherten im Jahr

1999 entstanden?

 

Versicherte:    121.459.581,10

Mitversichene: 16.162.440,72

In diesen Beträgen sind rd. 26,6 Mio Schließungskosten für die Sonderkrankenanstalt

Judendorf enthalten.

 

   b) Von wieviel Prozent der Versicherten/Mitversicherten wurden im Jahr 1999 REHAB in

Anspruch genommen?

 

Versicherte:          1,00%

Mitversicherte:    0,25%

 

   c) Was waren die 20 häufigsten Diagnosen für REHAB?

 

Cardiale REHAB:

                St. p. Herzinfarkt

                Bypass - Operationen

                Hypertonie

                KHK

                St. p. Schrittmacherimplantationen

                PTCA

ORTHO - REHAB

                Discusprolaps

                Hüft - TEP

                Knie - TEP

                Z. n. Amputationen

                Coxarthrose

                Schenkelhalsfrakturen

 

NEURO - REHAB

                Cerebraler Insult

                Mediainsult

                Cerebrale Blutungen

                Morbus Parkinson

                TIA

                Arteriosklerose

                Hemiparesen

 

23) Wie hoch waren im Jahr 1999 die Gesamtkosten für VersichertelMitversicherte

für Brillen?

 

Versicherte:        11.641.765,20

Mitversicherte:    8.016.888,00

 

   a) Wieviele Versicherte/Mitversicherte erhielten im Jahr 1999 Brillen?

 

Versicherte:          14.452

Mitversicherte:       8.205

 

   b) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro Versicherten/Mitver-

sicherten für Brillen?

 

Versicherte:           73,19

Mitversicherte:     82,54

   c) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen kosten pro Brille?

 

Versicherte:                 805,55

Mitversicherte:           977,07

 

 

24) Wie hoch waren im Jahr 1999 die Gesamtkosten für Versicherte/Mitversicherte

für Kontaktlinsen?

 

Versicherte:          1.869.328,50

Mitversicherte:    3.021.901,20

 

   a) Wieviele Versicherte/Mitversicherte erhielten im Jahr 1999 Kontaktlinsen?

Versicherte:          424

Mitversicherte:    691

 

   b) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro Versicherten/Mitver -

sicherten für Kontaktlinsen?

 

Versicherte:          11‚75

Mitversicherte:    31,11

 

   c) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro Fall?

 

Versicherte:            4.408,79

Mitversicherte:      4.373,23

 

25) Wie hoch waren im Jahr 1999 die Gesamtkosten für Versicherte/Mitversicherte

für Prothesen?

 

Versicherte:          3.252.214,80

Mitversicherte:    1.560.195,60

 

   a) Wieviele Versicherte/Mitversicherte erhielten im Jahr 1999 Prothesen?

 

Versicherte:          452

Mitversicherte:    257

 

   b) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro Versicherten/Mitver -

sicherten für Prothesen?

 

Versicherte:          20,45

Mitversicherte:    16,06

 

   c) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro Prothese?

 

Versicherte:          7.195,17

Mitversicherte:    6.070,80

 

26) Wie hoch waren im Jahr 1999 die Gesamtkosten für Versicherte/Mitversicherte

für orthop. Schuh?

 

Versicherte:          6.291.565,20

Mitversicherte:    1.945.914,00

 

   a) Wieviele Versicherte/Mitversicherte erhielten im Jahr 1999 orthop. Schuh?

 

Versicherte:          2.995

Mitversicherte:    1.162

 

   b) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro Versicherten/Mitver -

sicherten für orthop. Schuh?

Versicherte:          39,56

Mitversicherte:    20,03

 

   c) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro Fall?

 

Versicherte:          2.100,69

Mitversicherte:    1.674,62

 

27) Wie hoch waren im Jahr 1999 die Gesamtkosten für Versicherte/Mitversicherte

für Hörgeräte?

 

Versicherte:          15.832.850,40

Mitversicherte:      2.394.847,20

 

   a) Wieviele Versicherte/Mitversicherte erhielten im Jahr 1999 Hörgeräte?

 

Versicherte:          1.205

Mitversicherte:       192

 

   b) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro Versicherten/Mitver -

sicherten für Hörgeräte?

 

Versicherte:          99,54

Mitversicherte:    24,66

 

   c) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro Hörgerät?

 

Versicherte:          13.139,29

Mitversicherte:    12.473,16

 

28) Wie hoch waren im Jahr 1999 die Gesamtkosten für Versicherte/Mitversicherte

für Bandagen?

 

Versicherte:          8.388.363,60

Mitversicherte:    6.893.338,80

 

   a) Wieviele Versicherte/Mitversicherte erhielten im Jahr 1999 Bandagen?

 

Versicherte:          9.129

Mitversicherte:    4.509

 

  b) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro Versicherten/Mitver -

sicherten für Bandagen?

 

Versicherte:          52,74

Mitversicherte:    70,97

   c) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen kosten pro Bandage?

 

Versicherte:             918,87

Mitversicherte:    1.528,80

 

29) Wie hoch waren im Jahr 1999 die Gesamtkosten für Versicherte/Mitversicherte

für Heilmittel?

 

Versicherte:          821.764.240,46

Mitversicherte:    170.683.461,95

 

   a) Wieviele Versicherte/Mitversicherte erhielten im Jahr 1999 Heilmittel?

 

Versicherte:          1.455.814

Mitversicherte:      444.834

 

   b) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro Versicherten/Mitver -

sicherten für Heilmittel?

 

Versicherte:          5.166,61

Mitversicherte:    1.757,29

 

c) Wie hoch waren im Jahr 1999 die durchschnittlichen Kosten pro Heilmittel?

 

Versicherte:          284,66

Mitversicherte:    221,46

 

30) Wie hoch war der Verwaltungsaufwand im Jahr 1999?

 

                238.401.245,83