1510/AB XXI.GP
Eingelangt am:16.01.2001
BUNDESMINISTERIUM FÜR SOZIALE SICHERHEIT UND GENERATIONEN
Ich beantworte die an mich gerichtete schriftliche parlamentarische Anfrage der Ab -
geordneten Reheis und Genossen betreffend Errichtung eines Integrativen Be -
triebes in Imst, Nr. 1640/J, wie folgt:
Frage 1:
Die Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderungen ist
für mich ein großes Anliegen. Die Errichtung eines Zweigwerkes des Integrativen
Betriebes „Geschützte Werkstätte Vomp/Schwaz Gesellschaft m.b.H.“ in Imst kann
dazu beitragen.
Frage 2:
Der Ausgleichstaxfonds - Beirat hat am 2. Dezember 1998 und am 15. Dezember
1999 das Vorhaben behandelt und eine Förderung von insgesamt S 22,5 Mio. vor -
geschlagen.
Frage 3:
Die Projektplanung wird durch den Integrativen Betrieb „Geschützte Werkstätte
Vomp/Schwaz Gesellschaft m.b.H.“ durchgeführt. Ein abschließendes Konzept liegt
noch nicht vor.
Fragen 4, 5 und 7:
Aufgrund der Vorplanung ist mit folgendem Finanzierungsbedarf zu rechnen:
|
|
Kosten |
ATF |
Land |
GW Vomp |
|
Grundstück |
12,0 Mio. |
0 |
6,0 Mio. |
6,0 Mio. |
|
Er - und Einrichtung |
40,0 Mio. |
22,5 Mio. |
16,5 Mio. |
1,0 Mio. |
|
Gesamt |
52,0 Mio. |
22,5 Mio. |
22,5 Mio. |
7,0 Mio. |
Frage 6:
Aus dem Budget des AMS werden für die Er - und Einrichtung keine Mittel geleistet.
Frage 8:
Durch die Abgeltung der behinderungsbedingten Mehraufwendungen aus Mitteln des
Ausgleichstaxfonds, des Landes Tirol und des AMS ist bei einer wirtschaftlich agie -
renden Geschäftsführung der dauerhafte Betrieb sichergestellt