1658/AB XXI.GP
Eingelangt am: 08.02.2001
Bundesminister für Landesverteidigung
Die Abgeordneten zum Nationalrat Dipl. - Ing. Kummerer, Genossinnen und Genossen haben
am 14. Dezember 2000 unter der Nr. 1682/3 an mich eine schriftliche parlamentarische
Anfrage betreffend „Kampfpanzer M - 60“ gerichtet. Diese Anfrage beantworte ich wie folgt:
Zu 1 bis 3:
Abgesehen von der routinemäßigen Überprüfung des Kanonenrücklaufes werden bei den in
Rede stehenden Kampfpanzern der Type M60A3 keine Wartungen oder Inspektionen durch -
geführt. Die erwähnten Überprüfungsarbeiten beschränken sich pro Jahr auf ca. 200 Mann -
stunden (Kosten: rd. 120.000,- öS); die Materialkosten sind dabei praktisch null. Diese
Überprüfungen werden von zwei bis drei Fachkräften der Heereszeuganstalt Wien neben
ihren Primäraufgaben erledigt.
Zu 4:
Die Hallenmiete beträgt pro Jahr rund 3,1 Mio. öS.
Zu 5:
Kampfpanzer der Type M60 stehen zur Zeit in Ägypten, Bachrein, Bosnien und
Herzegowina, Brasilien, Griechenland, Iran, Israel, Jemen, Jordanien, Marokko, Oman,
Portugal, Saudiarabien, Singapur, Spanien, Sudan, Taiwan, Thailand, Tunesien, Türkei und
USA in Verwendung.
Zu 6:
Nein.
Zu 7:
Im Hinblick auf meine Beantwortung der Frage 6 ist eine Verwertung im Sinne der
einschlägigen Bestimmungen des Bundeshaushaltsgesetzes vorgesehen.
Zu 8:
Derzeit nicht.