183/AB XXI.GP
Die Abgeordneten zum Nationalrat Ing. Westenthaler, Scheibner und Kollegen haben am
9. Dezember 1999 unter der Nr. 132 J an meinen Amtsvorgänger eine schriftliche
parlamentarische Anfrage betreffend „Werbeeinschaltungen im Österreichischen Rundfunk, in
privaten Rundfunkanstalten, Tageszeitungen, Wochenzeitungen, Monatsmagazinen und
sonstigen Druckschriften im Jahr 1999“ gerichtet.
Diese Anfrage beantworte ich aufgrund der mir zur Verfügung stehenden Informationen wie
folgt:
Um Mißverständnissen vorzubeugen, weise ich darauf hin, dass Einschaltungen in
Printmedien, die auf einem gesetzlichen Auftrag beruhen (wie zum Beispiel
Stellenausschreibungen oder Kundmachungen von Wahlergebnissen) nicht unter den Begriff
,,Werbeeinschaltungen" oder den eigentlich zutreffenderen Begriff, ,,Öffentlichkeitsarbeit“
fallen und daher in der Beantwortung auch nicht aufscheinen. Im übrigen beantworte ich die
Fragen wie folgt:
Zu den Fragen 1 bis 6:
Im Jahr 1999 wurde weder beim ORF noch bei
privaten Rundfunkanstalten Sendezeit gekauft.
Zu den Fragen 7 bis 9:
Für eine Einschaltung zum Thema der Homepage des Bundesministeriums für Inneres im
Farbjournal des „Kurier“ am 22. April 1999 wurde ein Druckkostenbeitrag von 38.438,40
Schilling geleistet.
Zu den Fragen 10 bis 12:
Der „Furche“ wurde ein Druckkostenbeitrag von 18.1 50,-- Schilling für eine am 4. November
1999 erfolgte Einschaltung zum Thema ‚,Auslandsösterreicher wählen“ geleistet.
Zu den Fragen 13 bis 15:
Im Jahr 1999 wurden Einschaltungen des Kriminalpolizeilichen Beratungsdienstes zum
Thema ‚,Einbruchsschutz“ in den Branchenbüchern der Firma HEROLD (Ausgaben
1999/2000) in den Bundesländern Wien, Niederösterreich, Burgenland, Steiermark und
Oberösterreich geordert. Die Gesamtkosten hiefür betrugen 55.392,48 Schilling.
Der Zeitschrift „David“ wurde für Grußbotschaften des Herrn Bundesministers (Ausgaben
Dezember 1998, April, September und Dezember 1999) ein Druckkostenbeitrag von 30.800,--
Schilling geleistet.
Der Zeitschrift „Die Kinderfreunde“ wurde für Einschaltungen zum Thema „Prävention von
Gewalt in der Familie“ im Familienmagazin im April und November 1999) ein
Druckkostenbeitrag in der Höhe von 39.600,-- Schilling geleistet.
Zu den Fragen 16 bis 18:
Im „Standard“ erschien am 7. September 1999 die Beilage „Menschenrechte“. Die
Gesamtkosten hiefür betrugen 147.787,20 Schilling.