1899/AB XXI.GP

Eingelangt am: 09.04.2001

 

An den

Präsidenten des Nationalrates

Dr. Heinz FISCHER                                                                            Wien, am 9. April 2001

Parlament

1017 Wien                                                                                           GZ 353.11 0/53 - IV/8/01

 

 

Die Abgeordneten zum Nationalrat Dr. Glawischnig, Freundinnen und Freunde

haben am 12. Februar 2001 unter der Nr. 1883/J an mich eine schriftliche

parlamentarische Anfrage betreffend „depot,, gerichtet.

 

Diese Anfrage beantworte ich wie folgt:

 

Staatssekretär Morak hat Anfang März eine Finanzierungszusage in der vom Beirat

für bildende Kunst vorgeschlagenen vollen Höhe von 3,3 Mio.S. erteilt.

Die relativ späte Zusage war durch die lange Zeit ungeklärte räumliche und somit

auch ungeklärte betriebliche Situation des Depots bedingt. Im Herbst 2000 wurde

dem Depot von der Leitung des Museumsquartiers das Präkarium im Hinblick auf

Umbauarbeiten mit April 2001 gekündigt. Dadurch war der betriebliche Fortbestand

und auch der tatsächliche Finanzbedarf ungeklärt. Eine entsprechende Nachfrage

der Kunstsektion bei der Depot - Leitung wurde erst im Jänner dahingehend

beantwortet, daß das Architekturzentrum sich ab Jahresmitte 2001 bereit erklärt,

dem Depot Gastrecht einzuräumen. In Übereinstimmung mit den

Förderungsrichtlinien konnte das Ansuchen des Depots erst in der Folge dem Beirat

für bildende Kunst vorgelegt werden.