1926/AB XXI.GP

Eingelangt am:

 

   Dr. Ernst STRASSER

Bundesminister für Inneres

 

Der Abgeordnete zum Nationalrat Brix und Genossen hat am 28.2.2001 unter der

Nummer 1995/J an mich eine schriftliche Anfrage betreffend „polizeiliche Betreuung des

neuen Wiener Wohngebietes Gasometer“ gerichtet.

 

Diese Anfrage beantworte ich nach den mir vorliegenden Informationen wie folgt:

 

Zu den Fragen 1 und 2:

 

Aufgrund vorliegender Erfahrungswerte kann davon ausgegangen werden, dass ein Zu -

zug von Bürgern zusätzliche Aufgabenstellungen für die Sicherheitsexekutive bringen

kann. Es wird daher zu prüfen sein, inwieweit dem Sicherheitsbedürfnis der in diesen

Wohnbereich ansässig werdenden Bürger durch gezielte Schwerpunktbildungen der

polizeilichen Überwachungstätigkeit optimal Rechnung getragen werden kann.

 

Zu Frage 3:

 

Die Aufgabenerfüllung der Sicherheitsexekutive wird sich am Ergebnis einer Bedarfs -

analyse zu orientieren haben, sodass gegenwärtig noch keine definitive Aussage ge -

troffen werden kann, ob der Schwerpunkt auf Fußstreifen oder "Autostreifen" zu liegen

kommt.

Zu den Fragen 4 und 5:

 

Dies wird am Ergebnis der Analyse zu beurteilen sein. Im übrigen darf auf die Beant -

wortung zu den Fragen 1 und 2 verwiesen werden.

 

Zu Frage 6:

 

Ausgehend von vorliegenden Erfahrungswerten können fiktiv folgende Kostenfaktoren

angegeben werden:

 

Monatliche Miete (exkl. Betriebskosten)                                            rd. ATS      42.000,00

Sonderkosten (Sicherheitsschleuse, EDV Ausstattung etc.)          rd. ATS 1.500.000,00

Baukosten                                                                                                rd. ATS    960.000,00

 

Zu Frage 7:

 

Ausgehend von einem Durchschnittswert wären dies 35 Sicherheitswachebeamte.

 

Zu Frage 8:

 

Ein Wachzimmer wird der jeweiligen Bezirksabteilung zugeordnet.