240/AB XXI.GP
Die schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 237/J-NR/2000 betreffend Neujahrsempfang des
Kunsthistorischen Museums, die die Abgeordneten Dr. Josef Cap und Genossen am
13. Jänner 2000 an mich richteten, wird wie folgt beantwortet:
Ad 1. + 2.:
Der Neujahrsempfang des Kunsthistorischen Museums gehört seit neun Jahren zum fixen Bestand -
teil jener gesellschaftlichen Veranstaltungen, die dazu dienen, die öffentliche Einbindung dieses
Hauses in entsprechend würdiger Form zu veranschaulichen. Abgesehen von der zusätzlichen Ziel -
setzung, anlässlich des Neujahrsempfanges grundsätzliche museumspolitische Aussagen zu tätigen,
ist dieser Neujahrsempfang nicht zuletzt auch eine Bekundung des Dankes an alle jene Sponsoren
und Freunde des Hauses, die dessen Arbeit mit Interesse und Engagement unterstützen.
Von besonderer Bedeutung ist die hohe Präsenz der diplomatischen Vertreter von jeweils weit mehr
als zwei Dutzend in Europa akkreditierter Länder, die die internationale Einbindung des Hauses
wohl am besten dokumentiert.
Selbstverständlich wurde auch dieser Neujahrsempfang zum allergrößten Teil von Sponsoren finan -
ziert, die alle auf der Einladung aufgelistet wurden. Die verbleibenden vom Museum zu be -
gleichenden Kosten beziehen sich diesmal auf die anlässlich des besonders zu würdigenden Jahres -
wechsels durchgeführte Konzertveranstaltung der Wiener Akademie, die mit Mozarts Klavier -
konzert für drei Klaviere auch einen musikalischen Höhepunkt der Veranstaltung dargestellt hat.
Obwohl die Akademie auf einen Teil der Honorare verzichtet hat, blieben hier noch dem Budget der
vollrechtsfähigen Anstalt zuzurechnende Gesamtkosten in der Höhe von ca. S 65.000,-- von Seiten
des Hauses zu begleichen.