2823/AB XXI.GP
Eingelangt am: 23.11.2001
BUNDESMINISTERIUM
FÜR SOZIALE SICHERHEIT
UND GENERATIONEN
Ich beantworte die an mich
gerichtete schriftliche parlamentarische Anfrage der
Abgeordneten
Franz Riepl und Genossen Nr. 2883/J, wie folgt:
Frage 1:
In Höhe von einer Million
Frage 2 und 3:
1.500.000 Exemplare
ATS 644.533,76 Druckkosten
ATS 1.025.500,00 Beilagekosten, Werbeabgabe und Redaktionskosten
ATS 142.500,00 Kosten für Layout, Bilder
exkl. 20% Mehrwertsteuer
Fragen 4 und 5:
Nein. Es wurden nur jene Exemplare der
KBG-Broschüre mit dem Logo versehen,
die auch der Kronen-Zeitung beigefügt wurden. Die übrigen Exemplare
tragen das
Logo der Kronen-Zeitung nicht.
Fragen 6 und 7:
Nein
Fragen 8, 9, 10, 11 und 12:
Die Prüfung des
Wettbewerbsrechts war nicht erforderlich, da die Entscheidung, über
die Kronen-Zeitung die Broschüren einer breiten Öffentlichkeit
zugänglich zu
machen, deshalb getroffen wurde, weil die Kronen-Zeitung die
österreichweit am
weitesten verbreitete Tageszeitung ist und aufgrund der Tagesreichweite von
44,5%,
das sind 2,98 Millionen Leserinnen und Leser, am besten geeignet war, die in
Frage
kommende Klientel medial zu erreichen.
Den Weg, die
Zusammenarbeit mit der Kronen-Zeitung zu suchen, entsprach einer
Praxis, die sich schon in der Vergangenheit gut bewährt hatte. In diesem
Zusammenhang darf an die damalige Sozialministerin Hostasch erinnert werden,
die
im Jahre 1997 -
ebenfalls in Kooperation mit der Kronen-Zeitung - die Broschüre
"Pension
2000" österreichweit publik machen ließ.