2936/AB XXI.GP
Eingelangt am: 17.12.2001
Bundesministerium für
Bildung, Wissenschaft
und Kultur
Die schriftliche
parlamentarische Anfrage Nr.3052/J-NR/2001 betreffend Geschenkannahme
durch
Regierungsmitglieder, die die Abgeordneten Dr. Günther Krauter,
Genossinnen und
Genossen am 9. November 2001 an mich
richteten, wird wie folgt beantwortet:
Ad. 1., 2., 7. und 8.:
Im Rahmen verschiedener Termine erhalte ich immer wieder Präsente und Geschenke,
beispielsweise Blumen anlässlich von Schulbesuchen oder Präsentationen von Projekten oder
Ähnlichem. Dabei steht natürlich die Frage des Wertes nicht im Vordergrund, sondern es
handelt sich häufig um Projektarbeiten, die denselben Charakter haben. Diese Arbeiten
werden auch als Anschauungsmaterial den einschlägigen Fachabteilungen und Mitarbeitern
weitergereicht.
Ad 3. bis 6.:
Durch die Zusammenarbeit von
Bildungseinrichtungen mit Unternehmen, z.B. im Rahmen
des Projektes “Unternehmen Bildung" oder durch Kooperationen von
Unternehmen oder
Unternehmensverbänden mit Bildungseinrichtungen, arbeite ich mit einer
großen Zahl von
Betrieben zusammen und nehme an
Veranstaltungen teil. In diesem Zusammenhang ergeben
sich auch immer wieder Kooperationen oder Sponsoringaktivitäten
zwischen Unternehmen
und diesen Bildungseinrichtungen. Die Leistungen der Unternehmer kommen allein
den
einzelnen Bildungseinrichtungen zugute. Diese Kontakte sind nicht auf
persönliche Vorteile
gerichtet.