3114/AB XXI.GP
Eingelangt am: 21.01.2002
BM für soziale Sicherheit und Generationen
Ich beantworte die an mich gerichtete
schriftliche parlamentarische Anfrage der
Abgeordneten
Mag. Maier und Genossinnen, Nr. 3093/J, wie folgt:
Fragen 1 und 2:
Die ersatzlose Aufhebung des
Rattengesetzes ist Bestandteil des Verwaltungs-
reformgesetzes. Dieses fällt in die Zuständigkeit des
Bundeskanzleramtes. Die
Stellungnahmen im Begutachtungsverfahren wurden daher an das Bundes-
kanzleramt
gerichtet.
Frage 3:
Die Fragestellung betrifft keine
Angelegenheit des Gemeinschaftsrechts.
Frage
4:
Ich gehe davon aus, dass die Aufstellung
der Länder (siehe Antwort zu Fragen 6 und
7) jene Bereiche wiederspiegelt, in denen die Anordnung von Bekämpfungs-
maßnahmen
erforderlich war.
Frage 5:
Verstärktes Auftreten
von Ratten ist vor allem in Ballungsräumen mit
weitverzweigtem Kanalnetz oder bei Deponien zu erwarten. Es handelt sich dabei
eher um lokale Phänomene, sodass von einer regionalen Problematik nicht
gesprochen
werden kann.
Frage 6 und 7:
Siehe beiliegende von den
Ländern angeforderte Berichte. Im Übrigen ist der Typus
der Ratte für die Frage der notwendigen Bekämpfungsmaßnahmen
nicht relevant.
Frage
8:
Ich stimme Ihnen zu, dass aus der
Literatur bekannt ist, dass Ratten eine potenziell
hohe Fortpflanzungsrate aufweisen. Der Literatur ist jedoch gleichfalls zu
entnehmen, dass dieser Fortpflanzungsrate durch einen Regelmechanismus nach
Verfügbarkeit von Futter gegengesteuert wird. Als wesentliche
Maßnahme in diesem
Regelkreis ist die in Österreich etablierte Form der Abfallbeseitigung
anzusehen.
Frage 9 und 10:
Nein.
Frage 11 :
Sollten sich in
Einzelfällen erweisen, dass Rattenbekämpfungsmaßnahmen auf
Gemeindeebene nicht ausreichen, findet § 14 Epidemiegesetz 1950 Anwendung.
Im
Lichte einer verfassungskonformen Interpretation des § 43 Epidemiegesetz
liegt die
Zuständigkeit bei den Bezirksverwaltungsbehörden.
Frage 12:
Im Hinblick auf meine Antwort
zu Frage 11: Ja
Frage
13:
Im Zuge einer Neuregelung des
Seuchenrechts wird sich eine sachgerechte
Ersatzregelung zu § 14 Epidemiegesetz 1050 finden.
Das
Amt der Bgld. Landesregierung, Abteilung 6, Hauptreferat Gesundheit, Familie
und
Sport, beehrt sich zu berichten, dass lediglich in der Landeshauptstadt
Eisenstadt
jeweils durch Verordnung in den Jahren 1998 - 2001 die planmäßige
Vertilgung von
Ratten für das gesamte Stadtgebiet angeordnet wurde.
1998 erfolgten ansonsten insgesamt 4 und 1999 2 Anordnungen
sowohl gegen die
Hausratte, als auch gegen die Wanderratte, wobei nicht immer eine
Differenzierung
gegen Hausratten und Wanderratten getroffen wurde.
Darüber hinaus wurden von den
Bezirksverwaltungsbehörden des Burgenlandes keine
Anordnungen im Sinne des § 3 Rattengesetz (behördliche angeordnete
Rattenvertilgungen)
getroffen.
|
EMPFÄNGER: |
BM für Soziale Sicherheit u. Generationen
Abt.VIH/D/5
zH Frau Dr. Füszl
|
TELEFAX-NUMMER: |
|
01-7187183 |
|
BETRIFFT: |
Parl. Anfrage; “Rattengesetz"
|
ABGESANDT VON: |
Fr. Dr. Brunner (Klappe 15609)
ANZAHL DER SEITEN (inklusive Deckblatt): 3
Zur Anfrage vom 29. November 2001 darf der Bericht
betreffend die in Niederösterreich
ergangenen Anordnungen übermittelt werden.
Rattengesetz - ersatzlose Aufhebung
|
||||||
|
|
1998
|
1999
|
2000
|
2001
|
gesamt:
|
|
|
Bezirkshauptmannschaften:
|
|
|
|
|
|
|
|
Amstetten
|
0
|
17
|
0
|
1
|
18
|
~
|
|
Baden
|
0
|
0
|
2
|
2
|
4
|
Wanderratte
|
|
Bruck/Leitha
|
6
|
3
|
2
|
1
|
12
|
Hausratte und
|
|
Gänserndorf
|
1
|
3
|
0
|
0
|
4
|
Differenzierung nicht
|
|
Gmünd
|
19
|
0
|
0
|
21
|
40
|
Wanderratte
|
|
Hollabrunn
|
3
|
4
|
10
|
6
|
23
|
~
|
|
Horn
|
17
|
0
|
17
|
0
|
34
|
Differenzierung nicht
|
|
Korneuburg
|
0
|
1
|
0
|
0
|
1
|
~
|
|
Krems
|
0
|
17
|
0
|
0
|
17
|
Wanderratte
|
|
Lilienfeld
|
0
|
0
|
0
|
0
|
0
|
0
|
|
Melk
|
0 0
|
0
|
0
|
0
|
||
|
Mistelbach
|
3 |1
|
1
|
3
|
$
|
Differenzierung nicht
|
|
|
Mödling
|
0
|
0
|
0
|
0
|
0
|
0
|
|
Neunkirchen
|
0
|
0
|
0
|
0
|
0
|
0
|
|
St Polten
|
1
|
0
|
o
|
0
|
1
|
Differenzierung nicht
|
|
Scheibbs
|
0
|
0
|
0
|
0
|
0
|
0
|
|
Tulln
|
0
|
0
|
1
|
9
|
10
|
Wanderratte
|
|
Waidhofen/Thaya
|
0
|
1
|
0
|
0
|
1
|
Wanderratte
|
|
Wiener Neustadt
|
0
|
0
|
0
|
0
|
0
|
0
|
|
Wien-Umgebung
|
0
|
0
|
1
|
0
|
1
|
Differenzierung nicht
|
|
Zwettl
|
0
|
8
|
0
|
8
|
16
|
Differenzierung nicht
|
|
|
1998
|
1999
|
2000
|
2001
|
|
|
|
Magistrat der Stadt Krems
|
0
|
1
|
0
|
0
|
1
|
Wanderratte
|
|
Magistrat der
|
0
|
0
|
0
|
0
|
0
|
|
|
Magistrat der
Stadt
|
0
|
0
|
0
|
0
|
0
|
0
|
|
Magistrat der Stadt Wiener
|
0
|
0
|
0
|
0
|
0
|
0
|
|
gesamt
|
|
|
|
|
191
|
|
Bezug
nehmend auf das do. Schreiben vom 29. 11. 2001, GZ.
20.004/141-VII /5/01,
obigen Betreffs, wird anliegend eine Aufstellung über getroffene
Anordnungen im Sinne des
§ 3 Rattengesetzes in den Jahren 1998 - 2001, aufgeschlüsselt nach
politischen Bezirken
und Jahren,
übermittelt.
Bezirksverwaltungsbehörden Kärntens - Anordnungen im Sinne des § 3 Rattengesetz
|
BV-Behörde
|
1998
|
1999
|
2000
|
2001
|
|
Mag. Klagenfurt
|
keine Meldg.
|
3.150
|
4.800
|
4.35
|
|
Mag. Villach
|
-
|
-
|
-
|
-
|
|
Feldkirchen
|
-
|
1*
|
-
|
1
|
|
Hermagor
|
-
|
-
|
-
|
-
|
|
Klagenfurt-Land
|
-
|
-
|
-
|
-
|
|
St. Veit/Glan
|
-
|
-
|
-
|
-
|
|
Spittal/Drau
|
-
|
-
|
-
|
-
|
|
Villach-Land
|
-
|
-
|
-
|
- |
|
Völkermarkt
|
-
|
-
|
-
|
|
|
Wolfsberg
|
-
|
-
|
-
|
|
*ob Haus- oder Wanderratte kann nicht gesagt werden.
**90 % gegen Wanderratte
Zur Anfrage
vom 29.11.2001 des Bundesministeriums
für Soziale Sicherheit und
Generationen wird vom Gesundheitsamt Feldkirchen folgendes mitgeteilt:
Im Jahre 1999 und 2001
erfolgten jeweils eine Anordnung im Sinne des § 3 Rattengesetz
durch die Bezirksverwaltungsbehörde.
Ob es sich in den gegenständlichen
Fällen um die Hausratte oder die Wanderratte
gehandelt hat, kann nicht
angegeben werden.
Die
Rattenbekämpfung in der Landeshauptstadt Klagenfurt wird aufgrund der
Rattenverordnung
von der
Firma Agil GmbH Klagenfurt durchgeführt. Ein Angestellter dieser Firma,
Herr Fin
hat uns aufgrund Ihrer Anfrage folgende Angaben übermittelt:
Rattenvertilgungen:
JAHR
1999
2000
2001
Zeitraum
Juli - Dezember
Jänner
- Dezember
Jänner
- November
Haushalte/Keller
3150
4800
4355
Die Rattenvertilgung richtete sich zu ca. 90% gegen die Wanderratte.
In Beantwortung Ihrer Anfrage vom 29.11.2001 darf ich Ihnen Folgendes mitteilen:
Die BH Innsbruck-Land hat eine diesbezügliche
Anordnung aus dem Jahr 2000 gemeldet; diese
hat Wanderratten in der
Marktgemeinde Zirl betroffen. In den Jahren 1998, 1999 und 2001 wur-
den von der BH Innsbruck-Land keine weiteren Anordnungen getroffen.
Die BH Reutte hat eine Anordnung aus dem
Jahr 2001 bezüglich Wanderratten gemeidet. Von
1998 bis 2000 sind von der BH Reutte keine Anordnungen gemäß § 3
Rattengesetz erlassen
worden.
Der Stadtmagistrat Innsbruck, Abteilung
Gesundheitswesen, hat bekannt gegeben, dass im Jahr
1998 und 1999 pro Jahr
jeweils vier Erhebungen und im Jahr 2000 und 2001 pro Jahr jeweils
zwei Erhebungen auf Grund des
Rattengesetzes durchgeführt worden sind.
Die BH Imst, die BH Kitzbühel, die BH Kufstein, die BH Landeck, die BH Lienz und die
BH Schwaz haben in den Jahren 1998 bis 2001 keine Anordnungen gemäß § 3 Rattengesetz
getroffen.
Ergänzend
ist noch anzumerken, dass laut Stellungnahme der BH Innsbruck-Land die
Beibehal-
tung des Rattengesetzes aus amtsärztlicher Sicht empfohlen wird.
Zu
der im Betreff genannten parlamentarischen Anfrage teilt die für die rechtlichen
Angelegenheiten der Rattenbekämpfung zuständige Magistratsabteilung
15 mit:
Zu Frage 6.:
Seit über 40 Jahren existiert
eine Verordnung für ganz Wien, die auf dem Rattengesetz
von 1925
beruht. Sie regelt die Nachschau auf Rattenbefall und dessen Bekämpfung.
Ein
Überhandnehmen von Ratten ist bei dieser Konstruktion praktisch
ausgeschlossen.
Unmittelbare “Anordnungen über die
Durchführung der Rattenvertilgung" erübrigen
sich daher, ebenso Anordnungen über die
Durchführung im Einzelfall.
Diese Verordnung wurde 1998 novelliert und an aktuelle Gegebenheiten angepasst.
Für den Fall, dass das Rattengesetz von 1925 durch das
Verwaltungsreformge-
setz 2001 aufgehoben werden sollte, hat die Magistratsabteilung 15 bereits eine
Ver-
ordnung über die Bekämpfung der Ratten in Wien als ortspolizeiliche
Verordnung
vorbereitet. Sie würde sofort nach Aufhebung des Rattengesetzes von 1925
in Kraft
treten, sodass ein gesetzesfreier
Zustand hinsichtlich Rattenbekämpfung vermieden
wird.
Bei dieser Sach- und Rechtslage kann daher zu Frage 6
eine Leermeldung erteilt wer-
den.
Zu Frage 7.:
Sowohl
die Verordnung, die auf dem Gesetz von 1925 beruht, als auch die geplante
Neufassung als ortspolizeiliche Verordnung sehen hinsichtlich der
Vertilgungsmaß-
nahmen keine Unterscheidung zwischen
Hausratte und Wanderratte vor.
In der
gegenständlichen Angelegenheit übermitteln wir in der Anlage die
gewünschte Liste
der in
Oberösterreich angeordneten Rattenvertilgungen gemäß § 3
Rattengesetz.
|
|
|
|
Bezugnehmend auf das
do. Ersuchen vom 29.11.2001 wird in der Beilage eine Auflistung der
von den
steirischen Bezirksverwaltungsbehörden in den Jahren 1998 bis 2001
getroffenen
Anordnungen im Sinne des § 3 Rattengesetz übermittelt. Die
Unterscheidung zwischen Haus-
bzw. Wanderratte ist durch die jeweiligen Anfangsbuchstaben in der Tabelle
ausgewiesen.
Bei den übrigen
Anordnungen konnte keine diesbezügliche Unterscheidung getroffen werden.
Da der
Großteil der Anordnungen den Bereich der Stadt Graz betrifft, wird zur
näheren
Information
die Eingabe der Stadt Graz samt Anlagen angeschlossen.
Anordnungen nach dem Rattengesetz
|
Behörde
|
1998
|
1999
|
2000
|
2001
|
|
|
|
|
|
|
|
Bad Aussee (Pol.Exp.)
|
|
|
|
|
|
Bruck a.d. Mur
|
1 W
|
1 W
|
|
|
|
Deutschlandsberg
|
|
|
|
|
|
Feldbach
|
|
|
|
|
|
Fürstenfeld
|
|
|
|
|
|
Graz-Umgebung
|
|
|
|
1
|
|
Gröbming (Pol.Exp.)
|
1 H
|
|
1H
|
|
|
Hartberg
|
|
|
|
|
|
Judenburg
|
1 W
|
1 W
|
|
1 W
|
|
Knittelfeld
|
1
|
1
|
1
|
1
|
|
Leibnitz
|
|
|
|
|
|
Leoben
|
|
'
|
|
|
|
Liezen
|
|
|
|
|
|
Murau
|
|
|
|
1 H+W
|
|
Mürzzuschlag
|
4 W
|
1 W
|
1 W
|
1 W
|
|
Radkersburg
|
1
|
1
|
|
1
|
|
Voitsberg
|
|
|
|
1 W
|
|
Weiz
|
|
|
|
|
|
Mag. Graz
|
435 W
|
401 W
|
474 W
|
461*)W
|
*) letztes Quartal (3 Mon.) nicht berücksichtigt
Bezugnehmend der do. Anfrage wird mitgeteilt, dass aufgrund des Bundesgesetzes vom 4.Feb.1925,
BGBl. Nr.68, von der Stadt Graz eine RattenbekämpfungsVO erlassen wurde.
Eine solche sowie die in der Anlage A genannten Straßenzüge werden beigelegt. Bei den im
ausgewiesen Gebiet befindlichen Liegenschaften ( ca.8.000 ) wenden 2x-jährlich Nachschauen
gehalten bzw. bei Bedarf Beköderungen durchgeführt.
Weitere sind bei hygienischen Misständen - wie Unratlagerungen, nicht ordnungsgemäße
Kompostierungen welche einen Rattenzulauf fordern, bzw. Mängel an der Hauskanalanlage -
schriftliche Meldungen an das gef. Amt zu richten.
Dessen ungeachtet wurden in. diesem Gebiet zusätzliche nachstehende
Ratten Vertilgungsmaßnahmen - welche durch Beschwerden eingebracht wurden - vorgenommen.
1998 435 Beköderungen
1999 401 -,,-
2000 47.4 -“-. '
2001 461 -“- letztes Quartal ( 3 Mon.) ist noch nicht berücksichtigt.
Diese
Aufgaben werden von einer privaten Firma
getätigt, welche durch eine Öffentliche
Ausschreibung In Abständen von 2 Jahren
erfolgt.
Abschließend wird noch festgehalten, dass es sich ausschließlich um Wanderratten handelt.
Verordnung des Bürgermeisters vom...... 14.12.1998.................................. über die
planmäßige
Bekämpfung der Ratten im Gebiet der Landeshauptstadt Graz (Grazer
Rattenbekämpfungsverordnung
1999)
Aufgrund des Bundesgesetzes vom 4.Februar
1925, BGBI.Nr.68 betreffend die Verhütung
der Verbreitung übertragbarer Krankheiten durch das Überhandnehmen
von Ratten, wird
verordnet:
§1
(1) Zur
Verhütung der Verbreitung übertragbarer Krankheiten durch das
Überhandnehmen
von Ratten, sind die Ratten im Gebiet der Landeshauptstadt Graz
planmäßig zu bekämpfen.
Die Bekämpfung erfolgt auf jenen Grundstücken, auf denen Rattenbefall
festgestellt wurde,
oder wegen der
Reinlichkeitsverhältnisse, des Zustandes der Baulichkeiten und der Lage
der Grundstöcke die Gefahr eines Rattenbefalles anzunehmen ist
(2) Die Feststellung des Rattenbefalles
oder der Gefahr eines solchen erfolgt durch
periodische Nachschau alle sechs Monate auf sämtlichen Grundstücken
der dem
allgemeinen Bekämpfungsgebiet zugeordneten Straßenzüge der
Anlage A.
(3) Zusätzlich zu der in
Absatz 2 angeführten periodischen Nachschau erfolgt eine
Nachschau zur Feststellung des Rattenbefalls oder der Gefahr eines solchen,
erst nach
Anzeige durch den Eigentümer (Pächter, Nutznießer) an die
Mag.Abt. 7 - Gesundheitsamt -
oder
auf Grund behördlicher Wahrnehmungen.
§ 2
Pflichten
der Eigentümer
(1) Die Eigentümer von verbauten und
unverbauten Grundstücken sind verpflichtet, diese
Verordnung und die auf Grund dieser Verordnung erlassenen Verfügungen zu
befolgen; sie
haben den mit der Durchführung der:
Rattenbekämpfung (Nachschau) betrauten Personen
alle erforderlichen Auskünfte zu erteilen, ihnen das Betreten der
Grundstücke und
Baulichkeiten zu gestatten, sie bei ihrer Tätigkeit zu unterstützen
und sich den von ihnen
getroffenen Vorsichtsmaßnahmen
entsprechend zu verhalten.
Sie sind verpflichtet, für die
Einhaltung der Anordnungen und Vorsichtsmaßnahmen durch
andere Personen zu sorgen.
(2) Um einer
Begünstigung des Rattenzulaufes entgegenzuwirken, sind Kompostierungen
entsprechend vorzunehmen, die Grundstücke und darauf befindliche
Baulichkeiten reinlich
zu halten, bauliche Mängel an diesen sowie an bestehenden Hauskanal-,
Abwasseranlagen
(Senkgruben) und Düngestätten zu beheben.
(3) Die für die Köderauslegung
bestimmten Plätze sind zu meiden, Kinder von den Ködern
fernzuhalten und Haustiere so zu halten, daß Sie durch Köder nicht
gefährdet werden.
(4) Die in den Abs.1,2 und 3
angeführten Pflichten treffen auch die Mieter, Pächter und
Nutznießer der Grundstücke und Baulichkeiten sowie die zur
Verwaltung oder Erhaltung
verpflichteten
Personen. .
(5) Die erfolgte Nachschau und die
Köderauslegung sind durch die Eigentümer (Mieter,
Pächter,
Nutznießer usw.) oder deren Vertreter oder Beauftragte zu
bestätigen.
(6) Die Kosten der Bekämpfungsmaßnahmen
einschließlich der Nachschau sind vom
Eigentümer
(Pächtern, Nutznießer usw.) des Grundstückes oder der
Baulichkeit zu tragen.
§ 3
Durchführung der Rattenbekämpfung
(1) Die Stadt Graz bedient
sich zur Rattenbekämpfung (einschließlich der periodischen
Nachschau) im Sinne des § 1 privater Unternehmungen mit denen ein
entsprechendes
Vertragsverhältnis zu begründen ist. Diese Unternehmungen müssen
die
gewerberechtlichen Voraussetzungen erbringen. Die Betreuung ist durch Anschlag
an den
Amtstafeln der
Bezirksämtern sowie im Amtsblatt der Landeshauptstadt Graz kundzumachen.
(2) Die mit der
Rattenbekämpfung betrauten Personen haben sich durch einen von der
Stadt Graz ausgestellten Lichtbildausweis auszuweisen.
§4
Pflichten der Schädlingsbekämpfer
(1) Die Schädlingsbekämpfer bzw.
deren Bedienstete haben durch Augenschein
festzustellen, ob Rattenbefall oder die Gefahr eines solchen vorliegt, wobei
besonderes
Augenmerk auf Kanäle, Kellerräume, eventuelle Tierhaltungen und
ähnliches zu richten ist.
(2) Wird Rattenbefall oder
die Gefahr eines solchen festgestellt, so sind die
Bekämpfungsmaßnahmen so lange durchzuführen, bis keine
Anzeichen von Rattenbefall
mehr feststellbar sind oder die Gefahr eines Rattenbefalls nicht mehr gegeben
ist.
(3) Bei
Bekämpfungsmaßnahmen sind die in § 2 genannten Personen auf die
erfolgte
Köderauslegung in geeigneter Form hinzuweisen. Ein entsprechender Anschlag
ist
jedenfalls deutlich sichtbar
und haltbar anzubringen. Vorsichtsmaßnahmen, die zur
Vermeidung von Gefahren
für Menschen und Tiere erforderlich sind, sind an Ort und Stelle
zu treffen. Die Rattenkadaver und nicht aufgenommenen Köder sind nach
Ablauf einer
angemessenen Frist einzusammeln. Die vollständige Einsammlung derselben
ist durch
Aufzeichnungen über die Auslegestellen sicherzustellen..
(4) Die Schädlingsbekämpfer
haben dafür zu sorgen, daß ihre Bediensteten zur Erfüllung
Ihrer Aufgaben entsprechend geschult werden.
(5) An Bekämpfungsmitteln dürfen
nur solche verwendet werden, deren Eignung durch ein
Gutachten einer staatlich anerkannten Einrichtung festgestellt wurde.
§ 9
Strafbestimmung
Übertretungen dieser Verordnung oder der auf Grund
dieser Verordnung erlassenen
Verfügungen werden nach Art.VII.
des Einführungsgesetzes zu den
Verwaltungsverfahrensgesetzen - EGVG 1991 best
§10 Schlußbestimmungen
(1) Diese Verordnung tritt mit 1.1.1999 in Kraft.
(2) Gleichwertig tritt
die Verordnung des Bürgermeisters vom 20.Dezember 1974, mit der die
Rattenbekämpfungsverordnung ( über
die planmäßige Bekämpfung der Ratten im Gebiet
der Landeshauptstadt Graz) erlassen wird, verlautbart im Amtsblatt der
Landeshauptstadt
Graz Nr.2 vom 13.2.1976,
idF der Verordnung vom 1.3.1984, verlautbart Im Amtsblatt der
Landeshauptstadt Graz Nr.5/6 vom 3.5.1984 außer Kraft.
( -
Straße Hausnummer
A
Abraham a Santa Clara Gasse
Adolf Kolping Gasse
Afritschgasse
Ägydigasse
Alberstraße
Albert Schweitzer Gasse
Albrechtgasse
Algersdorfer
Straße
.
10 bis 69
Alte
Poststraße
69-152
Am Damm
Am Eisernen Tor
Am Freigarten
Am Fröbelpark
Arn Fuße des
Schloßberges
Am
Hofacker
Am
Langedelwehr
Am Ring
Am Stadelgrund
Amselgasse
Andrägasse
Andreas Hofer Platz
Andreas Hofer Straße
Andritzer Reichsstraße
1 bis 68 a
Annenstraße
Anzengruberstraße
Arche Noah
Arndtgasse
Arnold Luschingasse
Asperngasse
Attemsgasse
Auf
def Tändelwiese
Austeingasse
B
Babenbergerstraße
Badgasse
Bahnhofgürtel
Baiernstraße 109,111,117,119,131
Ballhausgasse
Bauernfeldstraße
Baumkirchnerstraße
Beethovenstraße
Belgiergasse
Bergmanngasse
Bessemergasse
Bethlehemgasse
Bienengasse
Bindergasse
Bischofplatz
Blümelstraße
Bodenfeldgasse
Bozenerstraße
Brandhofgasse
Brockmanngasse
Brückengasse
Brückenkopfgasse
Brunngasse
Buhnengasse
Bunsengasse
Burenstraße
70 bis 86
Bürgergasse
Burggasse
Burgring
C
Carnerigasse
Conrad von Hötzendorf
Straße
1-166b
Custozzagasse
D
Daungasse
Davidgasse
Defreggergasse
Dietrichsteinplatz
Doblergasse
Dominikanergasse
Dominikanerriegel
Dornschneidergasse
Dreierschützengasse
Dreihackengasse
E
Eckertstraße
14 bis 95
Eduard Richtergasse
Eggenberger
Allee
1 bis 51
Eggenberger Gürtel
Eggenbergerstraße
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Einspinnergasse
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Elisabethinergasse
Elisabethstraße
3 bis 47
Engegasse
Entenplatz
Eppensteinerweg
Erlengasse
Erzherzog
Johann Straße
Europaplatz
Exerzierplatzstraße.
F
Fabriksgasse
Färbergasse
Färberplatz
Fasangartengasse
Feldgasse
1 bis 14
Felix Dahn Platz
Fellingergasse
Feuerbachgasse
.
Fichtestraße
Finkengasse
Fischer von Erlach Gasse
Fischergasse
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Floßlendstraße
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Franziskanerplatz
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Froschaugasse
Fröbelgasse
Fröbelpark
Fröhlichgasse
G
Gabelsbergerstraße
Gartengasse
Gaswerkstraße
Geidorfgürtel
Geidorfplatz
Genossenschaftsweg
Georgigasse 2 bis 60
Ghegagasse
Giradigasse
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Glasfabrikstraße
Gleisdorfergasse
Glockenspielplatz
Goethestraße
Göstinger Straße 49,53
Grabenstraße . 1 bis 64
Granatengasse
Grasbergerstraße 15
bis 36
Grazbachgasse
Grenadiergasse
Griesgasse
Grieskai
Griesplatz
Grillparzerstraße
Grimmgaese
Grüne Gasse
H
Hackhergasse
Hafnerriegel
Halbärthgasse
Hammer Purgstall Gasse
Hammerlinggasse
Handelstaße
2 - 10a, 42 bis 60
Hans Resel Gasse
Hans Sachs Gasse
Hanuschgasse
Harrachgasse
Hartiggasse
Hasnerplatz
Hauptplatz
Hauseggerstraße 23
bis 67
Hauslabgasse
Haydngasse
Heckenweg
Heinrich Heine Straße 23
bis 56
Heinrichstraße
3
bis 55
Hermann Bahr Gasse
Hermann Löns Gasse
Herrandgasse
Herrengasse
Herrgottwiesgasse
3 bis 128
Herzogenberggasse
Hilgergasse
Hirtengasse
.
Hödlweg
Hofgasse
Hohlweg
Hollerweg
Hugo
Wolf Gasse
Humboldtstraße
Hüttenbrennergasse
I
Ibererstraße
Idlhofgasse.
Jahngasse
Jakob Lorber Gasse
Jakob Redtenbacher Gasse
Jakominigürtel
Jakominiplatz
Jakoministraße
Janzgasse
Joanneumring
Johann Fux Gasse 8 bis 19
Josef Huber Gasse
Josef Pock Straße
Josef Poestion Straße
Josef Pongratz-Platz
Josefigasse
Jungfemgasse
K
Kaiser Franz Josef Kai
Kaiser Franz Josef Platz
Kaiserfeldgasse
Kalchberggasse
Kalvarienbergstraße
Kalvariengürtel
Kapaunplatz
Kapellenstraße 1 bis 43
Karl Maria v. Weber Gasse
Karl Morrestraße 6 bis 26 u. 32 bis 86
Karlauer Straße 2 bis 71
Karlauergürtel
Karlauerplatz
Karmeliter Platz
Kärntnerstraße 3,7,9,46
Kastellfeldgasse
Katzianergasse
Keesgasse
Keplerstraße
Kernstockgasse
Kindermanngasse
Klnkgasse
Kirchengasse
Kirchweg
Kleegasse
Kleiststraße
Klopstockgasse
Klosterwiesgasse
Köflacher Gasse
Koloniegasse
Komzakgasse
Königshoferstraße
Konrad Deubler Gasse
Konsumweg
Kopernikusgasse
Körblergasse 4 bis 78
Korngasse
Körösistraße
Kosakengasse
Koßgasse
Köstenbaumgasse
Krausgasse
Krenngasse
Kreuzgasse
Kronesgasse
Kudlergasse
L
Lagergasse
1 bis 257
Laimburggasse
Landhausgasse
Lange Gasse
Lastenstraße
Laudongasse
Lauzilgasse
Lazarettgasse
Lazarettgürtel
Leechgasse
2-24 u. 64
Leitnergasse
Lendkai
Lendplatz
Leonhard
Gürtel
Leonhardstraße
Lerchengasse
Lessingstraße
Leutzenhofgasse
Lichtenfelsgasse
Liebiggasse
Lilienthalgasse
Lindweg
2 bis 24
Lissagasse
Luthergasse
M
Mandellstraße
Marburger Kai
Mariahilfer Platz
Mariahilferstraße
Mariengasse
Marienplatz
Marktgasse
Marschallgasse
Maschwandergasse
Mauergasse
Max Reger Gasse
Mayfreddygasse
Maygasse
Mehlplatz
Merangasse
Mesnergasse
Messeplatz
Metahofgasse
Mohsgasse
Mondscheingasse
Monsbergergasse
Morellenfeldgasse 2 bis 42
Moserhofgasse
Mozartgasse
Muchargasse
Mühlgasse
Mühlriegel
Münzgrabengürtel
Münzgrabenstraße 1 bis 112
Murgasse
N
Naglergasse 3 bis 78
Nelkengasse
Netzgasse
Neubaugasse
Neue Bienengasse
Neue Welt Gasse
Neugasse 3 u. 5
Neuholdaugasse
Neutorgasse
Nibelungengasse 1 bis 48
Niesenbergergasse
Nordweg
O
Obere Bahnstraße
Obstgasse
Oeverseegasse
Ökonomiegasse
Opernring
Orpheumgasse
Ortweinplatz
Ostwaldgasse
P
Papiermühlgasse
Paradeisgasse
Parkring
Parkstraße
Paulustorgasse
Payer Weyprecht Straße
Peinlichgasse
Pestalozzistraße
Petersgasse 1-73,128,144
Pfarrgasse
Pflanzengasse
Pflastergasse
Plabutscherstraße 16 bis 121
Plankengasse
Plüddemanngasse 1 bis 52
Pommergasse
Prangelgasse
Prankergasse
Prokesch Osten Gasse
Prokopigasse
Puchstraße 1 bis 85
Q
Quergasse
R
Radetzkystraße
Raimundgasse .
Rankengasse
Raubergasse
Rebengasse
Rechbauerstraße
Reiherstadigasse
Reinbacherweg
Reininghausstraße 1 bis 72
Reitschulgasse
Remygasse
Resselgasse
Richard Wagner Gasse
Rittergasse
Rochelgasse
Roseggerkai
Rosenberggürtel
Rösselmühlgasse
Rottalgasse
Ruckerlberggürtel
S
Sackstraße
Salzamtsgasse
Scheidtenbergergasse
Schießstattgasse
Schillerplatz
Schillerstraße 1 bis 60
Schippingerstraße
Schleifbachgasse
Schlögelgasse
Schlossergasse
Schmiedgasse
Schmölzergasse
Schönaugasse
Schönaugürtel
Schörgelgasse
Schrödingerstraße
Schröttergasse
Schubertstraße 6 bis26a
Schuhmanngasse
Schützenhofgasse
Schützgasse ,
Sechsundzwanziger Schützengasse
Seidenhofstraße 17 bis 62
Siebenundvierziger Gasse
Sigmundstadl
Sparbersbachgasse
Sparkassenplatz
Sporgasse
St. Georgengasse
Stadlgasse
Stahlgasse
Starhemberggasse
Steinfeldgasse 1 bis 35
Stempfergasse
Sterngasse
Steyrergasse
Stiegengasse
Stigergasse
Stockergasse
Stradiotgasse
Straßganger Straße 4 bis 61
Strassoldogasse
Strauchergasse
Stremayergasse
Stubenberggasse
Südtirolerplatz
Swethgasse
T
Technikerstraße
Thaddäus Stammel Straße
Theodor Kömer Straße
29 bis 180
Traungauergasse
Trauttmansdorffgasse
Triester Straße
1 bis 173
Tummelplatz
U
Überfuhrgasse
Uhlandgasse
Ungergasse
Universitätsplatz
Universitätsstraße
Untere Bahnstraße
V
Viktor Franz Straße
Villefortgasse
Vinzenz Gasse
Vinzenz Muchitsch Straße
Volksgartenstraße
Vorbeckgasse
W
Waagner Biro Straße
Waltendorfer Gürtel
Waltendorfer Hauptstraße 1 bis 41
Wartingergasse
Wastiangasse
Wastlergasse
Weißeneggergasse
Weißenhofgasse
Weißenkircherstraße 1 - 17 a
Wickenburggasse
Widowitzgasse
Wielandgasse
Wienerstraße 1 bis 312
Wilhelm Kienzl Gasse 25 bis 33
Winkelgasse
Wormgasse
Wurmbrandtgasse
Z
Zeilergasse
Zimmerplatzgasse .
Zinzendorfgasse
Zollgasse
Zweiglgasse
Zwerggasse
|
|
Bezugnehmend auf das
do. Ersuchen vom 29.11. 2001 wird in der Beilage eine Auflistung der
von den
steirischen Bezirksverwaltungsbehörden in den Jahren 1998 bis 2001
getroffenen
Anordnungen im Sinne des § 3 Rattengesetz übermittelt. Die
Unterscheidung zwischen Haus-
bzw, Wanderratte ist durch die jeweiligen Anfangsbuchstaben in der Tabelle
ausgewiesen.
Bei den übrigen
Anordnungen konnte keine diesbezügliche Unterscheidung getroffen werden.
Da der
Großteil der Anordnungen den Bereich der Stadt Graz betrifft, wird zur
näheren
Information
die Eingabe der Stadt Graz samt Anlagen angeschlossen.
Anordnungen nach dem Rattengesetz
|
Behörde
|
1998
|
1999
|
2000
|
2001
|
|
|
|
|
|
|
|
Bad Aussee (Pol.Exp.)
|
|
|
|
|
|
Brück a.d. Mur
|
1W
|
1 W
|
|
|
|
Deutschlandsberg
|
|
|
|
|
|
Feldbach
|
|
|
|
|
|
Fürstenfeld
|
|
|
|
|
|
Graz-Umgebung
|
|
|
|
1
|
|
Gröbming (Pol.Exp.)
|
1 H
|
|
1 H
|
|
|
Hartberg
|
|
|
|
|
|
Judenburg
|
1 W
|
1 W
|
|
1 W
|
|
Knittelfeld
|
1
|
1
|
1
|
1
|
|
Leibnitz
|
|
|
|
|
|
Leoben
|
|
|
|
|
|
Liezen
|
|
|
|
|
|
Murau
|
|
|
|
- 1 H+W
|
|
Mürzzuschlag
|
4 W
|
1 W
|
1 W
|
1 W
|
|
Radkersburg
|
1
|
1
|
|
1
|
|
Voitsberg
|
|
|
|
1 W
|
|
Weiz
|
|
|
|
|
|
Mag. Graz
|
435 W
|
401 W
|
474 W
|
461*) W
|
*) letztes Quartal (3 Mon.) nicht berücksichtigt
|
|
|
(Mag. Peter Ho: |
Bezugnehmend auf das
do. Ersuchen vom 29.11.2001 wird in der Beilage eine Auflistung der
von den steirischen Bezirksverwaltungsbehörden in den Jahren 1998 bis 2001
getroffenen
Anordnungen
im Sinne des § 3 Rattengesetz übermittelt. Die Unterscheidung
zwischen Haus-
bzw.
Wanderratte ist durch die jeweiligen Anfangsbuchstaben in der Tabelle
ausgewiesen.
Bei den
übrigen Anordnungen konnte keine diesbezügliche Unterscheidung
getroffen werden.
Da der
Großteil der Anordnungen den Bereich der Stadt Graz betrifft, wird zur
näheren
Information
die Eingabe der Stadt Graz samt Anlagen angeschlossen.
Anordnungen nach dem Rattengesetz
|
Behörde
|
1998
|
1999
|
2000
|
2001
|
|
|
|
|
|
|
|
Bad Aussee (Pol.Exp.)
|
|
|
|
|
|
Brück a.d. Mur
|
1 W
|
1 W
|
|
|
|
Deutschlandsberg
|
|
|
|
|
|
Feldbach
|
|
|
|
|
|
Fürstenfeld
|
|
|
|
|
|
Graz-Umgebung
|
|
|
|
1
|
|
Gröbming (Pol.Exp.)
|
1 H
|
|
1 H
|
|
|
Hartberg
|
|
|
|
|
|
Judenburg
|
1 W
|
1 W
|
|
1 W
|
|
Knittelfeld.
|
1
|
1
|
1
|
1
|
|
Leibnitz
|
|
|
|
|
|
Leoben
|
|
|
|
|
|
Liezen
|
|
|
|
|
|
Murau
|
|
|
|
1 H+W
|
|
Mürzzuschlag
|
4 W
|
1 W
|
1 W
|
1 W
|
|
Radkersburg
|
1
|
1
|
|
1
|
|
Voitsberg
|
|
|
|
1 W
|
|
Weiz
|
|
|
|
|
|
Mag. Graz
|
435 W
|
401 W
|
474 W
|
461*) W
|
*) letztes Quartal (3 Mon.) nicht berücksichtigt