3283/AB XXI.GP
Eingelangt am: 21.03.2002
BM für Landesverteidigung
Die
Abgeordneten zum Nationalrat Dr. Kräuter, Genossinnen und Genossen haben
am
25. Jänner 2002 unter der Nr. 3317/J an
mich eine schriftliche parlamentarische Anfrage
betreffend "Geschenkannahme durch Regierungsmitglieder (II)" gerichtet. Diese Anfrage
beantworte ich wie
folgt:
Zu 1 bis 3 und 8:
Aufzeichnungen
über fallweise erhaltene Ehrengeschenke bzw. Aufmerksamkeiten im
Rahmen von Besuchen im In- und Ausland werden im Bundesministerium für
Landes-
verteidigung nicht geführt. Ein Abgehen von dieser auch von meinen
Amtsvorgängern
geübten langjährigen Praxis ist im Hinblick auf den geringen
materiellen Wert der
Gegenstände sowie den mangelnden Nutzen solcher Aufzeichnungen, auch unter
dem
Gesichtspunkt des damit verbundenen hohen
Verwaltungsaufwandes, weder sinnvoll noch
gerechtfertigt.
Zu 4:
Nein.
Zu 5:
Im Rahmen
meiner Tätigkeit als Bundesminister für Landesverteidigung habe ich
bei
Besuchen im In- und Ausland
ausschließlich orts- oder landesübliche Zuwendungen
erhalten, deren Wert durchwegs im Rahmen der üblichen Gepflogenheiten
gelegen sind.
Geschenke, die nicht diesen Usancen
entsprechen, würde ich ablehnen.
Zu 6 und 7:
Entfällt.
Zu 9:
Da alle Mitarbeiter meines Büros
entweder Beamte oder Vertragsbedienstete des Bundes
sind, erübrigt sich
eine Beantwortung dieser Frage.