3406/AB XXI.GP

Eingelangt am: 12.04.2002

Bundeskanzler

 

 

Die Abgeordneten zum Nationalrat Dr. Cap und Genossinnen haben am
13. Februar 2002 unter der Nr. 3394/J an mich eine schriftliche parlamentarische
Anfrage gerichtet.

Diese Anfrage beantworte ich wie folgt:

Einleitend möchte ich folgendes bemerken:

Die Anfrage umfaßt 105 Einzelfragen, die nahezu alle wortgleich in dieser Gesetzge-
bungsperiode durch mehrere parlamentarische Anfragen bereits gestellt wurden.
Teilweise liegen diese Anfragen nur einige Monate zurück. Die Beantwortung dieser
Anfrage bezieht sich daher nur auf jenen Zeitraum, der seit der Beantwortung der
jeweils letzten Anfrage zurückliegt.

Ohne das Interpellationsrecht der Abgeordneten in Frage stellen zu wollen, muß
doch die Sinnhaftigkeit von Fragen in Zweifel gezogen werden, die identisch wenige
Monate zuvor bereits gestellt und beantwortet worden waren, zumal mit deren
Beantwortung ein enormer Arbeits- und Zeitaufwand verbunden ist. Zahlreiche
Mitarbeiter in allen Ressorts sind oft wochenlang mit der Ausarbeitung der
Antwortentwürfe beschäftigt.

Anfragen der vorliegenden Art beeinträchtigen daher auch die Zielsetzung, die
Kosten der Verwaltung zu minimieren, wozu die Bundesregierung von den
Oppositionsparteien auch immer wieder aufgefordert wird. Ob Sparappelle der
Opposition im Lichte dieser Vorgangsweise glaubwürdig erscheinen, sei dahin
gestellt.


Zu den Fragen 1 und 2:

Büro HBK Dr. Schüssel

NAME

 

Rechtsgrundlage Status

 

Beginn

 

Ende

 

AI tf. Vertragspartner

 

PLASSNIK Ursula Dr.

 

BOG                        B

 

04.02.00

 

 

 

 

 

FALB Martin Mag.

 

BDG                        B

 

04.02.00

 

 

 

 

 

FRAUWALLNER Edith Dr.

 

BDG                       B

 

01.03.00

 

 

 

 

 

MANZ Hans Peter Dr.

 

BDG                       B

 

01.10.00

 

 

 

 

 

OBENAUS Gregor Dr.

 

BDG                       B

 

04.02.00

 

 

 

 

 

BEYRER Markus Mag.

 

AL                         AL

 

04.02.00

 

 

 

Wirtschaftskammer Ost.

 

PINGGERA Winfried Dr.

 

AL                         AL

 

01.04.00

 

 

 

Wirtschaftskammer NO

 

BÖCKLE Ralf

 

AL                         AL

 

01.03.00

 

 

 

Ökosoziales Forum

 

GLÜCK Heidemarie

 

AL                         AL

 

01.03.00

 

 

 

Österr. Raiffeisenverband

 

KRENKEL Florian Dr.

 

BDG                        B

 

04.02.00

 

31 .01 .01

 

 

 

LINHART Michael Dr.

 

BDG                        B

 

14.02.00

 

30.09.00

 

 

 

nowotny Verena

 

VBG                       VB

 

07.05.01

 

 

 

 

 

Büro StS Morak

NAME                                 Rechtsgrundlage     Status

 

Beginn

 

Ende

 

Allf. Vertragspartner

 

WOHNOUT Helmut Dr.              BOG                          B

 

01 .03.00

 

 

 

 

 

STEINER Dietmar Mag.              BOG                         B

 

21 .02.00

 

31.10.01

 

 

 

STOURZH Katharina Mag.

 

    VBG

 

VB

 

01.03.00

 

 

 

 

 

GÜNBERGER Gerald

 

    AL

 

AL

 

01 .03.00

 

 

 

ZHS-ZAS HandelsGes-m.b.H.

 

HOYOS Nathalie

 

VBG{1 .2.02)
vorher AL

 

VB

 

01.03.00

 

 

 

 

 

STRASSL Karl-Gerhard Dr.

 

VBG

 

VB

 

02.11.01

 

 

 

 

 

2 Mitarbeiter meines Kabinetts sowie 1 Mitarbeiter des Herrn Staatssekretärs sind
mittlerweile anderwärts tätig; ihre Dienstzuteilung zum Bundeskanzleramt wurde
aufgehoben; Kosten sind im Zusammenhang mit der Aufhebung dieser Dienstzu-
teilung nicht entstanden.

Die Namen der Mitarbeiter sowie die Dauer der Verwendung in meinem Kabinett und
im Büro des Herrn Staatssekretärs sind der oben angeführten Auflistung zu entneh-
men.

Generell halte ich fest, daß Ansprüchen von Dienstnehmern in Zusammenhang mit
der Beendigung von Dienstverhältnissen, die auf Grund dienstrechtlicher, besol-
dungsrechtlicher, arbeitsrechtlicher oder sonstiger gesetzlichen Verpflichtungen zu
Recht bestehen, nachgekommen werden muß.

Zu Frage 3:

Der Gehaltsanspruch der Kabinettsmitglieder wird festgelegt durch das Vertragsbe-
dienstetengesetz 1948, das Gehaltsgesetz 1956 oder durch eine vertragliche Verein-
barung.


Zum 1. Februar 2002 waren in meinem Büro neben der erforderlichen Anzahl von
Sekretariats-, Kanzlei- und Schreibkräften sowie sonstigem Hilfspersonal 10 Mitar-
beiter als Fachreferenten beschäftigt; 4 Personen sind im Rahmen von Arbeitsleih-
verträgen beschäftigt, 4 Personen gehören der Verwendungsgruppe A1 (1 davon in
A1/8, 3 in A1/7) an und 1 Person wird nach dem Entlohnungsschema v (v1/5) ent-
lohnt 1 Person gehört der Verwendungsgruppe A, DKI. VlIl an.

Die dafür aufgelaufenen Gesamtpersonalkosten für die Referenten im Jahr 2001 in
meinem Kabinett belaufen sich auf rund 13,4 Mio S; dieser Betrag umfaßt den Per-
sonalaufwand (rund 7,1 Mio S) und auch die im Sachaufwand verbuchten Refundie-
rungen (rund 6,3 Mio S).

Im Büro des Herrn Staatssekretärs Morak sind zum Stichtag 1. Februar 2002 neben
dem bereits oben erwähnten Hilfspersonal 5 Mitarbeiter als Fachreferenten beschäf-
tigt; mit 1 Person wurde ein Sondervertrag abgeschlossen, 1 Mitarbeiter ist im Rah-
men eines Arbeitsleihvertrages beschäftigt, 1 Person gehört der Verwendungsgrup-
pe A1 an, 2 Personen werden nach dem Entlohnungsschema v (v1/3) entlohnt.

Die dafür aufgelaufenen Gesamtpersonalkosten für die Referenten im Jahr 2001 be-
laufen sich auf rund 4,9 Mio S; dieser Betrag umfaßt den Personalaufwand (rund
2,9 Mio S) und auch die im Sachaufwand verbuchten Refundierungen (rund 2 Mio S).

Zu den Fragen 4. 10 und 11:

Bei jenen öffentlich Bediensteten (Beamte und Vertragsbedienstete), die der Funk-
tionsgruppe 7 bzw. 8 der Verwendungsgruppe A1 bzw. der Bewertungsgruppe v1/5
bzw. v1/6 angehören - und somit ein Fixgehalt beziehen - gelten 13,65% ihres Ge-
haltes als Abgeltung für zeitliche Mehrleistungen.

Bei den übrigen öffentlich Bediensteten wurden die angeordneten und geleisteten
Überstunden im Rahmen einer Verwendungszulage bzw. pauschal abgegolten.

Bei jenen Mitarbeitern, die im Wege eines Arbeitsleihverhältnisses beschäftigt sind,
wurden sogenannte “all in Verträge" abgeschlossen.

Zu Frage 5:

Es wurde lediglich ein Sondervertrag (im Staatssekretariat) abgeschlossen.

Das  vereinbarte   Sonderentgelt  entspricht  dem  Gehaltsschema  des  Vertrags-

bedienstetengesetzes und übersteigt nicht die darin angeführten Gehälter.

Zu den Fragen 6 und 7:

Hinsichtlich der Mitarbeiter wird auf die Antwort zur Frage 1 verwiesen.

Ein Muster eines Leiharbeitsvertrages wird in der Beilage angeschlossen (Beilage A).

Die jeweiligen Arbeitsleihverträge werden Im Einvernehmen mit dem Leiharbeitgeber
erarbeitet.


Die vorangegangenen Arbeitsverhältnisse der Leiharbeitnehmer können im Hinblick
auf den Datenschutz nicht bekannt gegeben werden.

Zu Frage 8:
An keine.

Zu Frage 9:

Einer meiner Mitarbeiter übt zum Stichtag 1.2.2002 eine Führungsfunktion im Präsi-
dium des Bundeskanzleramtes aus; er leitet die Personal- und Organisationsabtei-
lung.

Zu Frage 12:

Meine Referenten erhielten im Jahr 2001 Belohnungen in der Gesamthöhe von

S 26.000,--.

Die Referenten des Herrn Staatssekretärs erhielten im Jahr 2001 Belohnungen in der
Gesamthöhe von S 9000,--.

Zu Frage 13:

Ein Mitarbeiter meines Kabinetts übte im Jahr 2001 eine Nebentätigkeit aus. Bis dato
wurde für die Ausübung dieser Nebentätigkeit im Jahr 2001 noch keine Kostenrefun-
dierung durchgeführt.

Im Büro des Herrn Staatssekretärs übte im Jahr 2001 ein Mitarbeiter eine Nebentä-
tigkeit aus; für diese Nebentätigkeit sind im Jahr 2001 Kosten in der Höhe von ca.
ATS 700,-angefallen.

Zu Frage 14:

1 Person wurde nach Durchführung eines Ausschreibungsverfahrens gemäß dem

Ausschreibungsgesetz provisorisch mit der Leitung einer Sektion betraut.

Zu Frage 15:

Gemäß § 7 Abs.1 Ausschreibungsgesetz 1989 sind bei den für die Ausschreibung

zuständigen Stellen Begutachtungskommissionen einzurichten.

Für die Ausschreibung der Funktion des Leiters einer Sektion war eine Begutach-
tungskommission im Einzelfall einzurichten; dieser gehörten zwei Vertreter der Zen-
tralstelle, ein Vertreter der Gewerkschaft des öffentlichen Dienstes und ein Vertreter
des zuständigen Zentralausschusses an.

Ständige Begutachtungskommissionen werden für Ausschreibungen gemäß § 4
leg.cit. eingerichtet.

Zu Frage 16:

Als in höchstem Maß geeignet.


Zu Frage 17:
Keine.

Zu Frage 18:

Auf der Basis des Gehaltsgesetzes.

Zu Frage 19:

Bisher wurde an diese Person keine Belohnung vergeben.

Zu Frage 20:
Keine.

Zu den Fragen 21 und 22:

9 Bedienstete der Zentralleitung nehmen eine diesbezügliche Nebentätigkeit wahr;
die Höhe der Vergütung variiert (meist zwischen 700 bis 1500 ATS pro Sitzung;
Staatskommissare erhalten eine monatliche Vergütung von ca. 2000 ATS).

Zu Frage 23:

Im Jahr 2001 haben 39 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mehr als 240 Überstunden
verrechnet. In Summe wurden diesen Mitarbeitern im Jahr 2001 ca. 17.000 Über-
stunden abgegolten.

Zu Frage 24:

Zum Stichtag 1. Februar 2002 ist ein Mitarbeiter der Zentralleitung des Bundeskanz-
leramtes gemäß § 39a des Beamten - Dienstrechtsgesetzes 1979 entsendet.

Zu Frage 25:

Zum Stichtag 1. Februar 2002 sind 4 Personen auf Grund von Arbeitsleihverträgen in

der Stabstelle/Regierungsinformation beschäftigt.

Eine Person wird von der Wirtschaftskammer Österreich, eine Person von der Bun-
desrechenzentrum GmbH und zwei Personen von dem Bildungswerk der Industrie
verliehen.

Zu Frage 26.

Die durchschnittlichen monatlichen Kosten, resultierend aus diesen vier Lelharbeits-

verträgen, betragen in Summe € 23.848,85.


Zu den Fragen 27 und 28;

In der Zeit vom 1. April 2001 bis 1. Februar 2002 wurden in meinem Bereich ins-
gesamt 3 Personen pragmatisiert, und zwar:

                                     

weibliche Beamte                                          männliche Beamte


                              


 

Zentralstelle

 

nachgeordnete
Dienststelle

 

Zentralstelle

 

Nachgeordnete
Dienststelle

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2

 

0

 

1

 

0

 

Grundsätzlich besteht nach den dienstrechtlichen Vorschriften kein Anspruch auf die
Übernahme in ein öffentlich-rechtliches Dienstverhältnis. Die seit 1. April 2001 prag-
matisierten Bediensteten wurden aufgrund ihres Antrages unter Einhaltung der ge-
setzlichen Bestimmungen in das öffentlich-rechtliche Dienstverhältnis übernommen.
Der Umstand der Definitivstellung wird elektronisch nicht erfasst. Die Definitivstellung
ist eine an gesetzlich bestimmte Bedingungen geknüpfte Rechtsfolge, die für
Ermessen keinen Spielraum läßt.


Zu den Fragen 29 und 30:

weibliche Beamte                                                             männliche Beamte                                           


Zentralstelle

 

nachgeordnete
Dienststellen

 

ausgegliederte
Unternehmen

 

Zentralstelle

 

nachgeordnete
Dienststellen

 

ausgegliederte
Unternehmen

 

174

 

45

 

168

 

155

 

73

 

133

 

Zu den Fragen 31 bis 34:

Seit Mai 2001 wurden keine Umbauten bzw. Anschaffungen für Büromöbel in diesen

Bereichen durchgeführt.

Zu den Fragen 35 und 36.


€   15.523.--

€   8.255.--

€   23.778,--


EDV - Ausstattung:

Reinvestition von 20 PCs (nur CPU) im April 2001

im Rahmen der Einführung des elektronischen Aktes

Reinvestition eines Servers für Dokumentenmanagement

im Mai 2000


Mobiltelefone samt Zubehör                                                      €     3.690.-
Der Beitrag setzt auf der ergangenen Anfrage vom 04. Mai 2002, Nr. 2403/J auf und
beantwortet den Zeitraum von 01. Mai 2001 bis dato.


Zu Frage 37:

Im Bundeskanzleramt steht für die Betreuung der Office-Anwendungen und des
Elektronischen Aktes ein System auf Basis Windows2000 in Form eines Clusters (28
Knoten) zur Verfügung. Für die Abdeckung der individuellen Anwendungen sind NT-
Systeme (11 Knoten) und UNIX - Systeme auf Basis von AIX (6 Server) im Einsatz.
Das zentrale Ausweichsystem (ZAS) in St. Johann im Pongau basiert auf einem
HOST - System.

Zu Frage 38:

Es werden im Bundeskanzleramt inklusive Unabhängigen Bundesasylsenat und

Österreichischen Staatsarchiv 1060 PC Arbeitsplätze genutzt und betreut.

Zu Frage 39:

HOST - System (ZAS)                         Firma IBM und Firma Comparex

Windows2000 - System                      Firma Compaq

NT - Systeme                              Firma ILS Consult GmbH sowie Firma ABV

RS/6000 - Systeme                    Firma ILS Consult GmbH sowie Firma IBM

Unix - System Alpha                  Firma Compaq

PC - Systeme                              Firma LCI Interconnect

Drucker - System                       Firma ACP Computer Handels GesmbH,

Memorex Telex Communications AG,
Artaker Bürosysteme, Birg, Canon und
NESCOM.

Zu Frage 40:

Bei den Durchschnittskosten wurden die Kosten des PCs, anteilige Kosten für die
Server der zentralen Dienste und anteilige Druckerkosten berücksichtig. Unter dieser
Voraussetzung liegen die Anschaffungskosten pro Arbeitsplatz bei ca. € 2347,-.

Zu Frage 41:

Folgende zentralen Softwarekomponenten kommen zu Einsatz:

WindowsNT, Windows2000, AIX, True64Unix, OS390, Linux, Office2000, Explorer,
Outlook, Exchange, SQL - Server, FabaSoft Components.

Zu Frage 42:

Die Kosten für einen Standardarbeitsplatz belaufen sich auf ca. € 836,- pro Arbeits-
platz.


Zu Frage 43:

Es bestehen Wartungsvereinbarungen für die zentralen Hardwarekomponenten mit
der Firma IBM, der Firma Comparex, der Firma CSC Austria und der Firma Compaq.
Die Summe der Wartungskosten liegt für das Jahr 2001 bei ca. € 596.000,--

Zu Frage 44:

Es bestehen Wartungsvereinbarungen für die zentralen Softwarekomponenten mit

der Firma IBM, der Firma Microsoft und der Firma CSC Austria und der Firma

Compaq.

Die Summe der Wartungskosten liegt für das Jahr 2001 bei ca. € 298.000,-.

Zu Frage 45:
54.

Mit diesem Personal werden die Arbeitsplätze im Bundeskanzleramt, im Unabhän-
gigen Bundesasylsenat, im Österreichischem Staatsarchiv und im zentralen Aus-
weichsystem (ZAS) in St. Johann im Pongau betreut und die Großapplikationen wie
das Rechtsinformationssystem des Bundes und die elektronische Unterstützung des
Rechtserzeugungsprozesses betreut und betrieben.

Zu Frage 46:

Die EDV Betreuerinnen und Betreuer werden gemäß dem ADV Schema in 7 Be-
dienstetengruppen eingereiht und sind diesen entsprechend zu entlohnen.
Die Kosten für das Jahr 2001 belaufen sich auf rd. 34,6 Mio S.

Zu Frage 47:

Die EDV - Hotline wird von Kollegen, die von einer Firma abgestellt wurden und

deren Kosten im weiteren den Sachaufwand belasten, betreut.

Die Kosten hiefür werden im Ansatz 1/10008/7288/100 gedeckt.

Zu Frage 48:
Ja.

Zu Frage 49:

Diese Aufgabe wird durch internes Personal abgedeckt.

Zu Frage 50:
Keine weiteren.

Zu Frage 51:

Rechtsinformationssystem - Internet     23.704.957 Anfragen
Österreichbericht - Internet                               1.011.824 Anfragen
BKA-Homepage - Internet                           4.120.936 Anfragen


Zu Frage 52:

Das Feedback wird über Mail entgegengenommen und bei der Neugestaltung ge-
meinsam mit den Fachbereichen berücksichtigt. Für das Rechtsinformationssystem
existieren Usergroups, die entsprechende Vorschläge für Änderungen bzw. Anpas-
sungen erarbeiten. Eine konkrete Analyse ist nicht erfolgt.

Eine zusätzliche Befragung von Bürgerinnen und Bürgern vor der Online - Stellung
wurde nicht durchgeführt, einer Reihe von Mitarbeitern des Bundeskanzleramtes
wurde die Website in der Projektphase präsentiert.

Zu Frage 53:

Es wird das gesamte Förderungsprogramm der Kunstsektion des Bundeskanzler-
amtes mit allen aktuellen Ausschreibungen zur Information und zusätzlich das För-
derungsformular zum Herunterladen im Internet angeboten.

Neben dem Informationsangebot {Rechtsinformation, Österreichbericht usw.) werden
Formulare elektronisch angeboten.

Zu Frage 54:

Wird nicht evident gehalten.

Zu Frage 55:

Das Bundeskanzleramt hat im Rahmen von Förderungen und der Datenverarbei-
tungsregister - Meldung Beiträge geliefert.

Zu Frage 56:

Datenverarbeitungsregister Meldung
Gesetzwerdungsprozess (e - Recht)

Zu Frage 57:
Ja.

Zu Frage 58:

Für die ELAK-Software, die Schulung, Inbetriebnahme und Datenmigration vom vor-
handenen KIS sind externe Kosten in der Höhe von ca. € 800.000.- angefallen.

Zu Frage 59:

Die Umstellung auf den elektronischen Akt wurde im Jänner 2001 begonnen und Im
Mai 2001 für die Zentralleitung abgeschlossen, Papierakte werden seitdem nicht pro-
duziert.


Generell möchte ich erwähnen, daß diese und andere im Rahmen der Verwaltungs-
reform getroffenen Maßnahmen vor allem dazu dienen, um das Bürgerservice und
die Kundenorientierung der öffentlichen Verwaltung zu erhöhen. Natürlich wird dabei
gleichzeitig darauf geachtet, daß die von der Bundesregierung beschlossenen und
bereits bis 2003 festgelegten Ziele im Bereich der Aufnahme- und Pragmatisierungs-
politik eingehalten werden. Das Bundeskanzleramt hat bis dato sämtliche
diesbezügliche Vorgaben erreicht!

Zu Frage 60:

Das Bundeskanzleramt arbeitet am Projekt “Einführung des Elektronischen Aktes" In

allen Bundesministerien federführend mit.

Im übrigen verweise ich auf die Beantwortung der Anfrage Nr. 3402/J an die Frau
Vizekanzler.

Zu Frage 61:

Was die Frage der geschätzten Kosteneinsparungen bei einer Vereinheitlichung der
EDV-Systeme und bei einem Übergang von einer Mehrprodukt- auf eine Ein-Pro-
duktstrategie betrifft, so verweise ich auf die Beantwortung der Frage 61 der par-
lamentarischen Anfrage Nr. 3402/J an die Frau Vizekanzler. Konkretere Aussagen
für mein Ressort sind derzeit nicht möglich.

Zu Frage 62:

Die Beschaffungen am IT-Sektor werden dort, wo eine Vereinheitlichung möglich ist be-
reits von der Bundesbeschaffungs-GmbH gebündelt und durchgeführt. Weiters verweise
ich auf die Beantwortung des Bundesministeriums für Finanzen (3397/J).

Zu Frage 63:

Diese Frage kann derzeit noch nicht beantwortet werden.

Zu Frage 64:
Zwei.

Es handelt sich um einen Audi A8 2,8 quattro und einen Mercedes Benz E200 CDI.
Die Nutzung dieser Fahrzeuge beruht auf den “Richtlinien zur Benützung von Dienst-
kraftwagen des Bundes" GZ. 01 1103/1-H/1/00 des BM für Finanzen vom 12.Mai
2000.

Die Kosten für die beiden Autos beliefen sich in Summe auf ca. S 900.000,-; die
ersetzten KFZ wurden um ca. S 100.000,- veräußert.

Zu Frage 65:

Es wurden keine zusätzlichen Kanzleiräumlichkeiten angemietet, es besteht derzeit

auch nicht die Absicht, dies zu tun.


Zu Frage 66 bis 69 und 105:
Siehe Beilage B.

Zu Frage 70:

Nach Notwendigkeit.

Zu Frage 71:

Im Jahr 2001 fielen in Summe 64 1/3 Reisetage im Sinne der RGV an.

Die bisher verrechneten Kosten dafür belaufen sich auf ca. S 225.000,- (exkl. der

Kosten für Charterflüge).

Zu Frage 72:

Es handelte sich um Veranstaltungen, an welchen die Teilnahme des jeweiligen
Sektionsleiters zwecks sachgerechter und fachgerechter Erfüllung aller Aufgaben,
die gemäß der Geschäftseinteilung des Bundeskanzleramtes der jeweiligen Sektion
zugeordnet sind, erforderlich war.

Zu Frage 73:

Im Jahr 2001 fielen in meinem Kabinett 76 1/3 Reisetage im Sinne der RGV an.

Die bisher verrechneten Kosten dafür belaufen sich auf ca. ATS 300.000,- (exkl. der

Kosten für Charterflüge).

Im Büro des Herrn Staatssekretär fielen im Jahr 2001 45 1/3 Reisetage im Sinne der
RGV an.

Die bisher verrechneten Kosten dafür belaufen sich auf ca. ATS 225.000,- (exkl. der
Kosten für Charterflüge).

Zu Frage 74:

Es handelte sich um Begleitdienste im Zusammenhang mit der Regierungstätigkeit

des Bundeskanzlers.

Zu Frage 75:

Im Jahre 2002 wurden bisher (Stand 18. März 2002) nachfolgende Besuchsreisen

von mir getätigt:

26.-28.1.         Moskau          offizieller Besuch

12.2               Madrid            offizieller Besuch

20.2.              Slowenien       offizieller Besuch

11.3.              Budapest        Donaugipfel

14. -16.3.        Barcelona       Europäischer Rat


Als Fixplanung für das 1. Halbjahr ist die Teilnahme am EU-Lateinamerika-Gipfel
17./18. Mai 2002 in Madrid und die Teilnahme am Europäischen Rat am 21 ./22. Juni
in Sevillia vorgesehen.

Ebenso ist die Teilnahme im 2. Halbjahr 2002 an den Europäischen Räten in Däne-
mark geplant.

Für das Jahr 2003 ist derzeit nur die Teilnahme an den Europäischen Räten in Grie-
chenland und Italien vorgesehen.

Zu den Fragen 76. 77 und 78:

Veranstaltungen im Rahmen internationaler Kontakte - bildende Kunst:

•   Biennale Venedig 2001

8Juni bis 4.November 2001 / Einlader: Biennale Venedig / Italien
Zweck: Internationale Kunstausstellung, Präsentation österr. Kunst
Teilnehmer: Gelatin, Granulär Synthesis
Kuratorin: Dr. Elisabeth Schweeger
Kosten: ATS 5.247.000,-

•   Biennale Kairo 2001

24.März bis 15. Mai 2001 / Einlader: Biennale Kairo Ägypten
Zweck: internationale Kunstausstellung, Präsentation österr. Kunst
Teilnehmer: Eva Wohlgemuth, Franz Vana, Christoph Hinterhuber
Kuratorin: Prof. Birgit Jürgenssen
Kosten: ATS 415.000,-

•   Triennale New Delhi

22. 01. - 21. 02. 2001/ Einlader: Triennale New Delhi Indien

Zweck: Internationale Kunstausstellung; Präsentation österr. Kunst

Teilnehmer: Christy Astuy

Kuratorin: Prof. Elisabeth von Samsonow

Kosten: ATS 497.000,-

•   Ausstellung “Design. now.Austria" in Istanbul    Türkei(Jänner 2001), Kyoto
Japan(11.Sept.bis

4.Okt.2001) und Nagoya   Japan(26.Oktober bis Ende November 2001) und
Toykio Japan (24. Jänner bis 15.April 2002)

Zweck: Präsentation österreichischen Designs in konzentrierter Ausstellung in
Verbindung mit Symposien, Modepräsentationen, etc.
Teilnehmer diverse
Kosten: ATS 2.712.372,-

•   Ausstellung “Austrian Contemporary Art, Architecture and Design" in Shanghai
China

4.November bis 26.November 2001 / Einlader

Zweck: Präsentation der österreichischen Kunst, Architektur und des Design
für die chinesische Öffentlichkeit

Teilnehmer: Raimund Abraham, COOP Himmelblau, Delugan Meissl, Günther
Domenig, Hermann Eisenköck, Herfried Peyker, Massimiliano Fukas, Zaha M.


Hadid, Henke/Schreieck, Ernst Hoffmann, Hans Hollein, Wilhelm Holzbauer,
Rüdiger Lainer, Heinz Neumann, Lintl & Lintl, NFOG, Ortner & Ortner, Gustav
Peichl, Boris Podrecca, Rainer Pirker, Florian Haiden, Paolo Piva, Rudolf F.
Weber, Albert Wimmer, Heinz Tesar, Walter Pichler, EOOS, Wendy & Jim,
Peter Kogler, Siegfried Anzinger, Christian Ludwig Attersee, Erwin Bohatsch,
Adolf Frohner, Rainer Ganahl, Friedensreich Hundertwasser, Kurt
Kocherscheidt, Brigitte Kowanz, Elke Krystufek, Maria Lassnig, Hermann
Nitsch, Walter Obholzer, Lois Renner, Amulf Rainer, Gerwald Rockenschaub,
Eva Schlegel, Hubert Scheibl, Hubert Schmalix, Erwin Wurm, Valie Export,
Max Weiler, Franz West, Heimo Zobernig.
Kosten: ATS 6.900.000,-.

Veranstaltete Ministertagungen im Bereich Kunst und Kultur
In Fortsetzung des im Jahre 2000 durchgeführten Ministerseminars “Interregionale
kulturelle Zusammenarbeit in Südosteuropa und im Mittelmeerraum", das in Zusam-
menarbeit mit dem Europarat und dem Verein Kulturkontakt vom 30. November bis
2. Dezember 2000 in Wien stattfand, fand 2001 eine Ministertagung zum Thema
“Creative Europe - Kultur und Wirtschaft im 21. Jahrhundert" statt.

Die Ministertagung “Creative Europe - Kultur und Wirtschaft im 21. Jahrhundert" fand
auf Einladung des Herrn Staatssekretärs für Kunst und Medien vom 15. bis 18. No-
vember in Innsbruck statt.

Teilnehmer waren Minister, Ministerstellvertreter und Experten aus Albanien, Bosnien
& Herzegovina, Bulgarien, Kroatien, Zypern, Tschechien, Estland, Mazedonien, Ge-
orgien, Deutschland, Griechenland, Ungarn, Lettland, Litauen, Malta, Moldau, Polen,
Rumänien, Slowakei, Slowenien, Türkei, Serbien, Montenegro und dem Kosovo,
sowie Vertreter der Wirtschaft und Experten des Europarates.

Die Tagung des vergangenen Jahres in Innsbruck stellte einen weiteren Schritt im
Prozeß des gegenseitigen Kennenlernens und Interessensaustausches dar. Inns-
bruck war der Treffpunkt zwischen Wirtschaft und Kulturproponenten der Reform-
staaten einerseits und Experten aus Österreich und anderen EU Staaten anderer-
seits. Es wurde somit der Grundstein für künftige Kooperationen gelegt.

Kosten der Tagung in Innsbruck: ATS 1,200.000.-.

Zu den Fragen 79 und 83:

Da ja diesbezüglich keine Aufzeichnungen geführt werden, ist eine fundierte Beant-
wortung dieser Fragen nicht möglich.

Zu den Fragen 80. 81. und 82:

bilaterale Veranstaltungen im Kunst- und Kulturbereich:

•   Ausstellung “impressit" in Mexico City Mexico

Februar 2001 / Einlader: Museo del Estampa Mexico City
Zweck: Ausstellung im Rahmen des Kulturabkommens mit Mexiko
Teilnehmer: Christine Ljubanovic
Kosten: ATS 69.128,-


“Zeitgenössische Kunst, Architektur und Design aus Österreich" im Shanghai Art
Museum in der Zeit vom 2. bis 28.November 2001
Kosten : ATS. 6,900.000.-

Zwei Konzerte des “Ensemble Wien" zur Ausstellung in Shanghai und Peking
Kosten : ATS. 438.000.-

Ziel der Ausstellung, die auf Einladung Chinas zustande gekommen ist, war es,
einen repräsentativen Querschnitt des zeitgenössischen österreichischen Kunst-
schaffens in der prosperierenden chinesischen Weltmetropole Shanghai zu
zeigen. Die Ausstellung, die von Prof. Aren. Hans Hollein kuratiert worden war,
wurde durch Herrn Staatssekretär Franz Morak, den chinesischen Kulturminister
Sun Jiazheng und den Kulturstadtrat von Shanghai eröffnet. Mit rund 16.000 Be-
suchern kann die Ausstellung als voller Erfolg bewertet werden.

“Zeitgenössische Tuschmalerei und Skulpturen aus China" im Stadtmuseum
St. Polten in derzeit vom 13.Juli bis I.September2001
Kosten: ATS. 125.000.-.

Die Ausstellung Ist auf Wunsch des chinesischen Kulturministeriums zustande
gekommen. Die Eröffnung erfolgte durch Herrn Staatssekretär Franz Morak, den
chinesischen Botschafter und Frau Landeshauptmannstellvertreterin Liese
Prokop.

Zu den Fragen 84. 85 und 86:

Veranstaltungen der Euro initiative der Bundesregierung

Euro Infotage 2001

Im Frühling 2001 veranstaltete die Euro Initiative die “Euro-lnfotage". Unter dem Mot-
to “Information, Diskussion, Beratung" wurde an jeweils zwei Tagen in allen neun
Landeshauptstädten ein im Eurodesign gestaltetes Zelt mit Beratungsständen errich-
tet und Informationen angeboten.

Termine

Die Euro Infotage fanden von 2. Mai - 29. Juni 2001, jeweils 2 Tage, in allen Landes-
hauptstädten statt.

Stadt                                       Datum

Kärnten/Klagenfurt                    02 .-03. Mai 2001

Oberösterreich/Linz                           07.-08. Mai 2001

Vorartberg/Bregenz                   16.-17. Mai 2001

Steiermark/Graz                        21.-22. Mai 2001

Burgenland/Eisenstadt              30.-31. Mai 2001

Salzburg/Salzburg Stadt                    06.-07. Juni 2001

Tirol/Innsbruck                                   11.-12. Juni 2001

Niederösterreich/St. Polten                19.-20. Juni 2001

Wien                                                  28.-29. Juni 2001


Veranstalter

Die Euro Infotage wurden von der Euro Initiative der Bundesregierung in Zusam-
menarbeit mit der Europäischen Kommission und dem Europäischen Parlament
sowie mit ihren Netzwerkpartnern (z.B. Oesterreichische Nationalbank etc.) ver-
anstaltet.

Teilnehmer

In jeder Landeshauptstadt wurde zur regionalen Bekanntmachung der Tour eine

Pressekonferenz unter Teilnahme von Vertretern der Europäischen Kommission, des

Europäischen Parlaments, der Länder sowie der Netzwerkpartner der Euro Initiative

der Bundesregierung abgehalten.

Insgesamt  haben  über 30.000 Personen aus alten Bevölkerungsgruppen (z.B.

Senioren, Schüler etc.) an den Euro Infotagen teilgenommen.

Euro Train 2001

Im Herbst tourte der Euro Train 2001, ein im Euro-Design gestalteter rd. 200 Meter
langer Zug mit Informations- und Beratungsständen der Euro Initiative und ihrer
Partner, durch ganz Österreich.

Das Euro Train Abschlußfest fand am 14.12. am Wiener Westbahnhof statt.

Veranstalter

Der Euro Train 2001 wurden von der Euro Initiative der Bundesregierung in Zusam-
menarbeit mit der Europäischen Kommission und dem Europäischen Parlament so-
wie mit ihren Netzwerkpartnern (z.B. Oesterreichische Nationalbank etc.) veranstal-
tet.

Zweck

Das Ziel der Euro Initiative in den letzten Monaten vor der Einführung des Euro-Bar-
geldes tag vor allem darin, den Informationsstand der Bevölkerung weiter zu heben,
Unsicherheiten und Ängste durch gezielte Wissensvermittlung zu beseitigen und den
Bürgerinnen und Bürgern den Umstieg auf die gemeinsame Währung so einfach und
unkompliziert wie möglich zu machen. Im Zentrum aller Aktivitäten stand der direkte
Dialog mit den Österreicherinnen und Österreichern. In jeder Station boten die Euro
Initiative und ihre Kooperations- bzw. Informationspartner die Gelegenheit zu Exper-
teninformationen aus erster Hand.

Teilnehmer

In jeder Landeshauptstadt wurde zur regionalen Bekanntmachung der Tour eine

Pressekonferenz unter Teilnahme von Vertretern der Europäischen Kommission, des

Europäischen Parlaments, der Länder sowie der Netzwerkpartner der Euro Initiative

der Bundesregierung abgehalten.

Insgesamt haben über 100.000 Personen aus allen Bevölkerungsgruppen die Euro

Train 2001 Tour inklusive Abschlußfest mit Verteilung der Euro-Startpakete besucht.

Pro Station haben sich durchschnittlich 1.500 Österreicherinnen und Österreicher

(Schulklassen, Seniorengruppen etc.) vom Euro Train Expertenteam beraten lassen.


Mobile Euro Infoeinheit

Die “Mobile Euro-lnfo-Einheit" (ein mobiler Informationsstand) wurde von der Euro
Initiative im Jahr 2001 bei Großveranstaltungen (z.B. Messen, Volksfeste etc.) zum
Thema Euro eingesetzt.

Termine

Die Mobile Infoeinheit wurde von Anfang Mai bis Ende Dezember 2001 bei Veran-
staltungen in ganz Österreich eingesetzt.

Datum                                 Veranstaltung

09.05.01                        Europatag in Salzburg

11.05.01                       Europatag in Villach

12.05.01                       Europatag in Dornbirn

20.05. - 21.05.01            Kommunalmesse in Schladming

27.05. - 29.05.01            NO Landwirtschaftsmesse in Wieselburg

12.06. -16.06.01             Ironman in Klagenfurt

11.08.01                         Lichterfest in Gmunden

25.08. - 26.08.01            Kahlenberger Dorffest

02.09.01                         Inform in Oberwart

03.09.01                        Rieder Herbstmesse

20.09. - 21.09.01            Europark Salzburg

22.09.01                        Europatag in Klagenfurt

06.10.01                               EuroTag in der SCS

13.10.01                       EuroTag in der SCS

16.10.01                         Seniorentag Hofburg

31.10. -03.11.01             Sillpark Innsbruck

04.11.01                        Neukirchen a.d. Vöckla

09.11.-10.11.01              Shopping Center Haid

15.11.01                       Herbst Seniorenmesse

24.11.01                         Seniorentag Hofburg

25.11.01                               Seniorentag im Kongreßhaus Innsbruck

Veranstalter

Die Einsätze der mobilen Euro Infoeinheit wurden von der Euro Initiative gemeinsam

mit der Oesterreichischen Nationalbank durchgeführt.

Zweck

Die mobile Infoeinheit wurde mit dem Ziel eingesetzt, möglichst vielen Österreicher-
innen und Österreichern in allen Bundesländern im Rahmen von Großveranstaltun-
gen zielgruppengerechte Beratung und Informationsmaterial zur Euro-Bargeldein-
führung anbieten zu können.

Teilnehmer

Je nach Veranstaltungsort zwischen einigen Hundert und mehreren Tausend Besu-
chern aus allen Bevölkerungsgruppen.


Kosten des Ressorts pro Veranstaltungsreihe:

Gesamtkosten        pro Veranstaltung (Durchschnitt)

Infotage                € 237.543,74                   € 26.393,75 (9 Bundesländer)

Infoeinheit             €  46.501,98                   €  2.113,82(22 Veranstaltungen)

EuroTrain              €457.335,80                    €  7.622,26 (60 Stationen)

Veranstaltungen der Österreich Plattform der Bundesregierung

5 Großveranstaltungen im Jahr 2001

Im 2. Halbjahr 2001 veranstaltete die Österreich Plattform unter dem Motto “Chancen
und Risken der EU-Erweiterung" 5 Großveranstaltungen in Grenzregionen zu den
Kandidatenländern (Gmünd, Klagenfurt, Groß-St.Florian, Oberwart) und eine öster-
reichweite Veranstaltung in Salzburg.

Neben einem Info-Zelt mit zahlreichem Informationsmaterial und Auskunft von
Fachleuten gab es am Speakers-Corner Diskussionen mit Politkern, Interes-
sensvertretem und Wirtschaftstreibenden. Hauptteil der Veranstaltungen war die
Publikumsdiskussion in einer nahegelegenen Veranstaltungshalle.

Termine

Ort                                                   Datum

Niederösterreich/ Gmünd                    9. Juli 2001

Kärnten/Klagenfurt                             7. Sept. 2001

Burgenland/Oberwart                         21.Sept,2001

Steiermark/Groß-St.Florian                 12. Okt. 2001

Salzburg/Salzburg Stadt                     20. Nov. 2001

Veranstalter

Die Veranstalter dieser 5 Großveranstaltungen im Jahr 2001 waren die Österreich-
Plattform der Bundesregierung in Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommis-
sion und dem Europäischen Parlament sowie mit ihren Netzwerkpartnern (z.B. Wirt-
schaftskammer und Industriellenvereinigung).

Zweck

Der Schwerpunkt der Aktivitäten der Österreich Plattform lag vor allem darin, die
Bevölkerung auf das Thema Erweiterung aufmerksam zu machen und unter dem
Motto “Chancen und Risken der EU-Erweiterung" Unsicherheiten und Ängste durch
gezielte Information, Diskussion und Dialog zu beseitigen. Im Zentrum aller Aktivi-
täten stand der direkte Dialog von Politikern mit den Österreicherinnen und Öster-
reichern.

Teilnehmer

Am Speakers Corner nahmen neben Vertretern der Europäischen Kommission, des
Europäischen Parlaments, Vertreter aller im NR-vertretenen Parteien (abgesehen
von der Veranstaltung in Gmünd) Vertreter der Länder und jeweiligen Gemeinden


sowie die Netzwerkpartner der Österreich Plattform teil. Am Speakers Corner war
Laufpublikum zahlreich vertreten.

Bei der Publikumsdiskussion in der Halle nahmen neben Vertretern der Bundesre-
gierung auch immer der jeweilige Landeshauptmann, Vertreter der im Nationalrat
vertretenen Parteien und Mitglieder des Europaparlaments teil. An Besuchern wur-
den jeweils zwischen 200 und 500 Personen bei der Publikumsdiskussion gezählt.

Kosten des Ressorts pro Veranstaltungsreihe

Gesamtkosten

Gmünd                                               83.378€

Klagenfurt                                           74.111€

Oberwart                                              77.500€

Groß-St.Florian                                   86.858€

Salzburg                                             87.693€

5 Großveranstaltungen gesamt             409.540€

EU-Veranstaltungen im Kunst- und Kulturbereich:

•   Ausstellung “Connecting Worlds" in Washington, USA Kennedy Center for the
Performing Arts

3. April bis Mitte Juni 2001 / Einlader: Botschaften der EU-Mitgliedsstaaten in
den USA.

Teilnehmer: Manfred Erjautz, Alfred Haberpointner
Kuratorin: Christiane Holler

Zweck: “Connecting Worlds" war die erste Ausstellung unter dem Banner der
EU, die in einer konzertierten Aktion von allen EU-Botschaften in Washington
organisiert und durchgeführt wurde. Zwei Ziele wurden erreicht: - die
Promotion verschiedener europäischer Künstler und unterschiedlicher
künstlerischer Positionen, - das Image Europas als “Einheit der Vielfalt".

Kosten: ATS 380.000,-.

Im Februar 2001 fanden in Krakau und im März 2001 in Prag je eine Informations-
veranstaltung sowie eine Podiumsdiskussion des “Cultural Contact Point Austria"
(BKA) und der Österreichischen Vertretungsbehörde im jeweiligen Land statt. Staats-
sekretär Morak nahm neben der zuständigen Beamtin der Fachabteilung, einer exter-
nen Expertin und einem Medienvertreter selbst daran teil.

Zweck der Veranstaltungen war es, die Kunstakteure der Beitrittskandidaten Polen
und Tschechien umfassend über Kooperations- und Fördermöglichkeiten im Rahmen
des EU-Programms “Kultur 2000" zu informieren.
Außer Reisekosten fielen keine weiteren Kosten an.


Zu Frage 87:

Da die Durchführung dieser Veranstaltungen auf Grund eines mit einer Agentur ab-
geschlossenen Rahmenvertrages dieser oblag, ergab sich kein zusätzlicher Perso-
nalaulwand für das Ressort. Es ist die ureigenste Aufgabe von Bediensteten der
Stabstelle/Regierungsinformation, derartige Veranstaltungen abzuwickeln. Ein se-
parater Zeitaufwand kann daher schon deshalb nicht ausgewiesen werden, da diese
Tätigkeit zu den normalen Agenden zählt.

Zu Frage 88:

Im Jänner 2002 wurde die schon im Jahre 2001 eingesetzte mobile Informations-
einheit noch einmal an stark frequentierten Standorten (Einkaufszentren) österreich-
weit eingesetzt, um letzte offene Fragen und Anliegen der Bevölkerung über den
“Euro im täglichen Leben" beantworten zu können (Umgang mit dem neuen Bargeld,
Sicherheitsmerkmale etc.).

Ab April 2002 sind weitere Aktivitäten der Österreich-Plattform vorgesehen, die the-
men-, regional- und zielgruppenspezifisch ausgestaltet sein werden. Detaillierte An-
gaben für das Jahr 2003 können zu diesem Zeitpunkt noch nicht gemacht werden.

Geplante Veranstaltungen 2002-2003 im Kunst- und Kulturbereich :

Im Rahmen internationaler Kontakte:

•   Biennale Sao Paulo Brasilien 2002 (März-Juni)

•   Biennale Venedig 2002  Italien- Internationale Architekturausstellung (Sept.-
Nov.)

•   Biennale Venedig Italien 2003 - Kunst

•   Ausstellung “Design.now.Austria"  in Hongkong China(September 2002)
Biennale Kairo Ägypten

Zu den Fragen 89. 90. 91. 92. 93. 95 und 96:

Ausgehend davon, daß unter “Strukturreform" eine Neuorganisation des Bundes-
kanzleramtes zu verstehen ist, wurde von keinen externen Beratern Modelle ent-
wickelt.

Zu Frage 94:

Derzeit sind keine Vertragsabschlüsse betreffend die Reorganisation des Bundes-
kanzleramtes geplant.

Zu den Fragen 97. 99 und 100:

Seitens des Bundeskanzleramtes wurden keine Aufträge an die genannten Bera-
terfirmen erteilt.

Zur Frage, ob Unternehmungen, die durch das Bundeskanzleramt beherrscht wer-
den, Verträge mit den genannten Beraterunternehmen abgeschlossen haben, darf
ich darauf hinweisen, daß das Interpellationsrecht im Bezug auf selbstständige juris-
tische Personen sich nur auf die Rechte des Bundes (z.B. Anteilsrechte in der Haupt-


Versammlung einer Aktiengesellschaft oder Wahrnehmung der Gesellschafterrechte
in der Generalversammlung einer GmbH) und die Ingerenzmöglichkeiten seiner Or-
gane beschränkt ist, nicht jedoch auf die Tätigkeit der Organe der juristischen Per-
son. Die gegenständliche Anfrage trifft ausschließlich Handlungen von Unterneh-
mensorganen, sodaß zur Beantwortung der Anfrage die betreffenden Unterneh-
mungen um Auskunft ersucht werden müßten. Das Einholen von Stellungnahmen
der Unternehmen zur Beantwortung parlamentarischer Anfragen, die ausschließlich
die Handlungen von Unternehmensorganen betreffen, liegt außerhalb meiner politi-
schen Verantwortung und ist somit grundsätzlich nicht vom Interpellationsrecht um-
faßt.

Zu den Fragen 98 und 101:

Für das BKA-eigene Projekt “Kosten- und Leistungsrechnung im BKA" wurde mit
Werkvertrag ein Beratungsunternehmen herangezogen. Der Vertragsgegenstand
war wie folgt definiert: Erbringung von Beratungsleistungen im Rahmen der Einzel-
und der Kostenrechnung im Bundeskanzleramt unter Berücksichtigung der Imple-
mentierung des Moduls CO ins SAP/R3.

Für die Beratungsleistungen wurde ein Bruttohonorar von ATS 321.120,- vereinbart,
wovon ATS 128.448,-- auf das BKA und ATS 192.672,-- auf das Bundesministerium
für öffentliche Leistung und Sport (BMöLS) entfielen. Welcher Auftragnehmer seiner-
zeit beauftragt worden ist, kann aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht bekannt
gegeben werden.

Zu Frage 102:

Eingangs möchte ich erwähnen, daß aufgrund der mit der Novelle zum Bundesminis-
teriengesetz vorgenommenen Kompetenzverschiebungen folgende Organisations-
einheiten an andere Ressorts abgegeben wurden:

-   Abgabe der Sektionen VI und VII an die Bundesministerien für Justiz, für
Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft und für soziale
Sicherheit und Generationen

-   Abgabe der Abteilung IV/A/8 an das Bundesministerium für Land- und
Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft

-    Abgabe der Gruppe l/B, der Abteilung 1/10 sowie der Agenden der IT-
Koordination an das Bundesministerium für öffentliche Leistung und Sport

-   Abgabe der Abteilung l V/12 an das Bundesministerium für auswärtige
Angelegenheiten

-   Abgabe der Abteilung IV/A/11 an das Bundesministerium für Wirtschaft und
Arbeit

-    Abgabe der Abteilung IV/A/2 an das Bundesministerium für Verkehr,
Innovation und Technologie

-    Abgabe des Referates l/2/b an das Bundesministerium für soziale Sicherheit
und Generationen

Darüber hinaus wurde seit dem 4. Februar 2000 eine Abteilung (Abt. I/4) aufgelas-
sen; 4 Abteilungen (Abt. H/3: Künstlerische Fotografie und internationale Filmangele-
genheiten, österr. Filminstitut; Abt. H/4: Film- und Medienkunst; Abt. II/5: Literatur und


Verlagswesen; Abt. U/6: Kinder- und Jugendliteratur) wurden zu 2 Abteilungen zu-
sammengelegt; die Kompetenzen des Krisenmanagements wurden neu gefaßt.

2 Abteilungen (Abt. 11/4: Budget-, Rechts- und Administrativangelegenheiten, Kunst-
legistik; Abt. IV/B/10: Regierungspolitik), 1 Gruppe (Gruppe IV/B: Politische Koordi-
nation) sowie eine Stabstelle (Stabstelle zur Koordination der Allgemeinen Regie-
rungspolitik) wurden neu geschaffen. Eine Stabstelle (Regierungsinformation) wurde
aufgrund der Kompetenzverschiebungen vom Bundesministerium für Finanzen über-
nommen.

Im Frühjahr 2001 wurde die Kommunikationsbehörde Austria (KommAustria) ge-
schaffen.

Keiner der ehemaligen Mitarbeiter meines Kabinetts wurde im Zuge dieser
Strukturänderungen in die Organisation des Bundeskanzleramtes integriert.

Hinsichtlich der Aufnahmepolitik 2000-2003 darf ich darauf verweisen, daß für jedes
Ressort Zielwerte vorgegeben wurden, die es einzuhalten gilt.
Für das Bundeskanzleramt bedeutet dies, daß als Ziel

für das Jahr 2001               918,20 ausgabenwirksame Vollbeschäftigtenäquivalente

für das Jahr 2002             894,56 ausgabenwirksame Vollbeschäftigtenäquivalente

für das Jahr 2003             871,84 ausgabenwirksame Vollbeschäftigtenäquivalente

vorgegeben wurden.

Dieses Ziel wurde erreicht. Zum Stichtag 31.12.2001 wies das Bundeskanzleramt
890,32 ausgabenwirksame Vollbeschäftigtenäquivalente aus.

Zu Frage 103:

Hinsichtlich der Aufträge für Informationskampagnen und Inseratenschaltungen ver-
weise ich auf die Beantwortung der parlamentarischen Anfragen 1174/J 2000 vom
14. Juli 2000 bzw. 1388/J 2000 vom 19. Oktober 2000, eingebracht von den Abge-
ordneten zum Nationalrat Dr. Kostelka und Genossinnen sowie auf die Beantwortung
der parlamentarischen Anfrage 2332/J vom 5. April 2001, eingebracht von den Abge-
ordneten zum Nationalrat Dr. Kräuter und GenossInnen.

Bis zum Stichtag 1. Februar 2002 wurden keine weiteren Aufträge für Informations-
kampagnen und Inseratenschaltungen im Sinne der gegenständlichen Anfrage er-
teilt.

Zu Frage 104:

Für den Zeitraum vom 4. Februar 2000 bis zum 19. Oktober 2000 wird auf die Beant-
wortung der parlamentarischen Anfrage Nr. 1388/J
XXI aus dem Jahr 2000 verwie-
sen. Vom 20. Oktober 2000 bis zum 1. Februar 2002 sind ATS 9,739.120,87 für Re-
präsentationskosten im Bundeskanzleramt ausgegeben worden.

Von einer detaillierten Darstellung, insbesondere der Kosten nach Einzelleistungen,
wird aus verwaltungsökonomischen Gründen Abstand genommen.


Die einzelnen Aulwendungen wurden folgenden Kategorien zugeordnet:

A

 

Überreichung von Ehrenzeichen, Orden u. dgl.
Sportlerehrungen
Ausscheiden aus einer Funktion
Geburtstage
Ableben
Kranzniederlegungen und dgl.

 

B

 

Empfänge für Veranstaltungen, Schulklassen und sonstige Gruppen
(z.B. Konferenz der europäischen Anwaltsorganisationen, Empfang Gewerkschaftstag}

 

C

 

Besuch hoher ausländischer Staatsorgane in Österreich

 

 

 

D

 

Durchführung von Veranstaltungen im Inland (z.B. Opernball, Reformdialog)

 

Die Kategorie A, B, C, D wurde entsprechend der Beantwortung der Frage 16 der
parlamentarischen Anfrage 1388/J
XXI gewählt.

Zeitraum

 

A

 

B

 

C

 

D

 

Gesamt

 

20.1 0.2000 bis
1.2.2002

 

1,118.797,90

 

2,039.397,26

 

5.222.575,62

 

1,358.350,09

 

9,739.120,87

 


BEILAGE  A

ENTWURF

Bundeskanzleramt

gz                                         Wien, am ....... 2000

Die Republik Österreich, vertreten durch das Bundeskanzleramt,
und die/der ................. schließen hiermit nachstehenden

Vertrag

I.   Der/Die                stellt den/die bei ihr beschäftigte/n
Arbeitnehmer/in , geb. , dem
Bundeskanzleramt zur Dienstleistung bei, und das
Bundeskanzleramt betraut diese/n Arbeitnehmer/in für die
Dauer der Beistellung mit der Wahrnehmung von Aufgaben im
Kabinett des Herrn Bundeskanzlers.

Die Beistellung des/der Arbeitnehmers/in an das
Bundeskanzleramt beginnt am                      und endet mit
Ablauf der vorgesehenen Verwendung im Kabinett des Herrn
Bundeskanzlers.

Jeder Vertragsteil ist berechtigt, das Beistellungsver-
hältnis ohne Angabe von Gründen schriftlich unter
Einhaltung einer mindestens 6-wöchigen Frist mit jedem
Monatsende durch Kündigung zu lösen.

II.  Das Bundeskanzleramt verpflichtet sich, der/dem
sämtliche unmittelbar aus dem Dienstverhältnis mit dem/der
Arbeitnehmer/in während der Dauer der Beistellung
erwachsenen Kosten zuzüglich einer allenfalls fälligen
Umsatzsteuer zu vergüten. Grundlage für den
Kostenvergütungsanspruch ist der im Zeitpunkt des
Vertragsabschlusses gültige Angestelltenvertrag mit dem/der
Arbeitnehmer/in.


Der Ersatz der Reisekosten für Dienstreisen richtet sich
nach den Bestimmungen des gültigen Angestelltenvertrages.
Sollten diese nicht im Angestelltenvertrag geregelt sein,
richtet sich der Ersatz nach den Bestimmungen der
Reisegebührenvorschrift der Bundesbediensteten.

Die/Die                        verpflichtet sich, während der
Dauer des Beistellungsverhältnisses jede beabsichtigte
Änderung des Angestelltenvertrages in bezug auf Entgelt,
Urlaub, Vergütung im Krankheitsfall dem Bundeskanzleramt 6
Wochen vor Durchführung dieser Maßnahmen bekanntzugeben.
Erfolgt innerhalb dieser Frist keine Äußerung des
Bundeskanzleramtes, richtet sich der
Kostenvergütungsanspruch nach dem Inhalt des geänderten
Angestelltenvertrages.

Darüberhinaus wird der/die               dem Bundeskanzleramt
keine weiteren Kosten und auch kein Honorar für die
Beistellung des/der Arbeitnehmers/in in Rechnung stellen.

Die Refundierung wird zu Beginn eines jeden Vierteljahres
(im nachhinein) beim Bundeskanzleramt unter Vorlage einer
detaillierten Abrechnung samt der erforderlichen Belege
angesprochen.

III. Die/Der                       verzichtet auf die Dauer des
Beistellungsverhältnisses auf die Geltendmachung ihres
Weisungsrechtes gegenüber dem/der Arbeitnehmer/in zugunsten
des Weisungsrechtes seitens des Bundeskanzleramtes.

Das Bundeskanzleramt wird die im § 18 Angestelltengesetz,

BGBl.Nr.292/1921, normierte Fürsorgepflicht gegenüber dem

Arbeitnehmer auf Dauer ihrer Beistellung übernehmen und

insbesondere dafür Sorge tragen, alle Einrichtungen
bezüglich der Arbeitsräume und Gerätschaften herzustellen


und zu erhalten, die mit Rücksicht auf die Beschaffenheit
der Dienstleistungen zum Schutz des Lebens und der
Gesundheit des/der Arbeitnehmers/in erforderlich sind.

IV.  Das Bundeskanzleramt ist unbeschadet der unter Punkt I
vereinbarten Kündigungsmöglichkeit berechtigt, das
Beistellungsverhältnis zu kündigen oder vorzeitig
aufzulösen, wenn ein Tatbestand eintritt, der das
Bundeskanzleramt aufgrund der Bestimmungen des
Angestelltengesetzes zur Kündigung oder vorzeitigen
Auflösung berechtigen würde.

Für das Bundeskanzleramt         Für  .................


Erklärung
des/der Arbeitnehmers/in zum vorliegenden Vertrag

Ich,             , erkläre, daß der vorstehende Vertrag zwischen
dem Bundeskanzleramt und , den ich hiemit zur
Kenntnis nehme, mit meinem Wissen und meiner ausdrücklichen
Zustimmung abgeschlossen wurde.

Während der Dauer des Beistellungsverhältnisses verpflichte ich
mich ausdrücklich, die mir übertragenen Aufgaben unter
Beachtung der geltenden Rechtsordnung treu, gewissenhaft und
unparteiisch zu besorgen und Weisungen des Herrn Bundeskanzlers
oder eines vom Herrn Bundeskanzler dazu bestimmten Organs im
Einklang mit den Bestimmungen der Bundesverfassung zu befolgen.

Weiters verpflichte ich mich, über alle mir ausschließlich aus
meiner Tätigkeit im Bundeskanzleramt bekannt gewordenen
Tatsachen, deren Geheimhaltung im Interesse einer
Gebietskörperschaft oder der Parteien geboten ist, gegenüber
jedermann, dem über solche Tatsachen nicht eine amtliche
Mitteilung zu machen ist, Stillschweigen zu bewahren und diese
Pflicht zur Amtsverschwiegenheit auch nach Beendigung des
Beistellungsverhältnisses zu beachten.


BEILAGE B


Zu Fraqen 66. 67. 68 u. 69


 


Datum

 

Anlass/Zweck

 

ab Wien an Wien

 

Jahresbudget-
belastung

 

DELEGATION

 

 

 

2001
20.1.

22.2.
22. -23.3.

2.6.

14. -16.6.
21. -22.6.

21.9
5.10
12.10.

 

Berlin
Ulm - Donaugipfel

 

Stockholm -
ao. Europ.- Rat

 

 

 

Augsburg
Karls-Preis-Verl.

 

 

Göteborg
Europ.-Rat

 

 

Türkei
offizieller Besuch

 

 

Brüssel -Sondergipfel
gegen Terrorismus

 

 

Rom –
offizieller Besuch

 

 

Jugoslawien
offizieller Besuch

 

11.45-20.00
08.45-16.45
16.45-18.00

09.00-15.15
13.30-18.00
07.30 - 23.00

14.15-24.00
10.00-00.30
07.40-21.00

 

ATS
10
3.000,-

96,580-
167.197,--

81.117,--
197.000-
317.117,--

173.190,--
145.589,--
177,061-

 

Politiker

 

Beamte und
sonstige
öffentliche
Bedienste

 

Journalisten

 

Wirtschaft

 

 

 

HBK

 

3

 

-

 

--

 

HBK

 

4

 

 

 

HBK
FBM f. aA
HBM f. Finanzen

 

21

 

14

 

-

 

HBK

 

4

 

-

 

 

HBK
FBM f.aA
HBM f. Finanzen

 

24

 

22

 

--

 

HBK

 

8

 

9

 

20

 

HBK
FBM f. aA

 

6

 

5

 

--

 

HBK

 

6

 

1

 

-

 

HBK

BM für Finanzen

 

12

 

4

 

19

 


Datum

 

Anlass/Zweck

 

ab Wien an Wien

 

Jahresbudget-
belastung

 

DELEGATION

 

 

 

2001
18.10

19.10
23. -25.10

31.10-2.11
7. -8.11

8.-10.11.
15.11.

23.11.
29.11
13. -15.12.

 

 

 

 

 

Bratislava
Kongress d. Europ.
Wirtschaftskammer

 

 

Gent-
ao. Europ.- Rat

 

 

Ägypten u. Iran
offizielle Besuche

 

Washington u. N.Y.

 

Brüssel
Besuch bei Komm.

New YORK
LONDON

 

 

 

Triest
(CCI-Gipfel u.Frankfurt

 

Brüssel - Temelin-
Konferenz

 

 

Laeken
Europ.-Rat

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

08.30-01.30

(20.10)

 

 

17.15-21.30

 

 

11.20-09.20
(3.11.)

 

12.00 -Weiterflug
nach N.Y

 

 

14.50-09.20
ab Brux    (11.11)

 

 

11.30-18.30

07.25-19.00
06.20 - 23.00
13.30-20.00

 

ATS

 

 

 

 

PKW

 

 

 

 

165.438,--

1.147,085,-
238.040,»
87.000-
327.263,»
128.800,-

79.000,-
109.200,-
339.038,-

 

Politiker

 

Beamte und
sonstige
öffentliche
Bedienste

 

Journalisten

 

Wirtschaft

 

 

 

HBK

 

4

 

 

--

 

HBK

 

8

 

4

 

-

 

HBK

 

6

 

10

 

 

HBK

 

5

 

1

 

-

 

HBK

 

7

 

 

 

--

 

HBK

 

5

 

 

 

-

 

HBK

 

5

 

 

 

HBK

 

4

 

 

-

 

HBK
BM f. LFUW

 

15

 

9

 

-

 

HBK
FBM f.aA
BM f. Finanzen

 

27

 

11

 

-