3577/AB XXI.GP
Bundesminister für Inneres
Eingelangt am: 10.05.2002
Die Abgeordneten zum Nationalrat Dr. Cap und Genossinnen
haben am 12. März 2002
unter der Nr. 3599/J an mich eine schriftliche Anfrage betreffend
“Verhinderung von
allgemeinen politischen Debatten im Plenum des Nationalrates durch
Enderledigung
von Berichten der Bundesregierung in den Ausschüssen - Kostenaspekt der
Berichte"
gerichtet. Im Besonderen wurden der Sicherheitsbericht 1999 und der
Sicherheitsbericht 2000
angesprochen. Der Sicherheitsbericht ist ein gemeinsamer
Bericht des Bundesministeriums für Inneres und des Bundesministeriums
für Justiz. Die
Beantwortung der einzelnen Fragen bezieht sich ausschließlich auf den
Teil des
Bundesministeriums
für Inneres.
Die Anfrage beantworte ich
nach den mir vorliegenden Informationen wie folgt:
1.
Sicherheitsbericht 1999 (III-81 d.B.)
Zu Fragen a) und b):
Für
den Sicherheitsbericht 1999 wurden sämtliche Organisationseinheiten des
Hauses
mit der Erstellung von Textbeiträgen beauftragt. Diese Beiträge
wurden dem
zuständigen Referat übermittelt, welches die Fertigstellung bis zur
Drucklegung veran-
lasste.
Eine genaue Recherche, wie viele Ressortbedienstete
tatsächlich befasst waren,
aufgegliedert nach Verwendungsgruppen und dargestellt in Stunden bzw.
Arbeitstagen
sowie nach Personalkosten, würde einen unverhältnismäßig
hohen Verwaltungs-
aufwand darstellen.
Zu Frage c):
Nein
Zu Frage d):
Auflagenhöhe 1.300 Stück
Zu Frage e):
Dem Ressort entstanden Kosten in Höhe von ATS 112.817,90 (€ 8.198,798).
Zu Frage f):
Für
die Broschüre Polizeiliche Kriminalstatistik 1999 wurde nach einer
öffentlichen
Ausschreibung die Firma Print Media Austria AG mit der Drucklegung beauftragt,
welche dafür ATS
98.670.-- (€ 7.170,63) in Rechnung stellte.
Zu Frage g):
Wie
bereits in der Beantwortung der Fragen 1. a) und b) ausgeführt, würde
die
Beantwortung dieser Frage einen unverhältnismäßig hohen
Verwaltungsaufwand
darstellen.
Zu Frage h):
Die Zielgruppe
des Sicherheitsberichtes sind primär Parlament, Ministerien,
Sicherheitsdirektionen,
Landesgendarmeriekommanden, Bundespolizeidirektionen,
Nationalbibliothek,
Universitätsbibliotheken, ausländische Behörden und
internationale
Organisationen. Er wird kostenlos zur Verfügung gestellt.
2. Sicherheitsbericht 2000 (III-116 d.B.)
Zu Fragen a) und b):
Für den
Sicherheitsbericht 2000 wurden sämtliche Organisationseinheiten des Hauses
mit der Erstellung von Textbeiträgen beauftragt. Diese Beiträge
wurden dem
zuständigen Referat übermittelt, welches die Fertigstellung bis zur
Drucklegung
veranlasste.
Einer
genaue Recherche, wie viele Ressortbedienstete tatsächlich befasst waren,
aufgegliedert nach Verwendungsgruppen und dargestellt in Stunden bzw.
Arbeitstagen
sowie nach Personalkosten, würde einen unverhältnismäßig
hohen Verwaltungs-
aufwand darstellen.
Zu Frage c):
Nein
Zu Frage d):
Auflagenhöhe 1.300 Stück
Zu Frage e):
Dem Ressort entstanden Kosten in Höhe von ATS 30.745,39 (€ 2.234,3546).
Zu Frage f):
Nein
Zu Frage g):
Wie
bereits in der Beantwortung der Fragen 2. a) und b) ausgeführt, würde
die
Beantwortung dieser Frage einen unverhältnismäßig hohen
Verwaltungsaufwand
darstellen.
Zu Frage h)
Die Zielgruppe des Sicherheitsberichtes sind primär Parlament, Ministerien,
Sicherheitsdirektionen, Landesgendarmeriekommanden, Bundespolizeidirektionen,
Nationalbibliothek, Universitätsbibliotheken, ausländische Behörden und internationale
Organisationen. Er wird kostenlos zur Verfügung gestellt.