3722/AB XXI.GP

Eingelangt am: 14.06.2002

BUNDESMINISTER FÜR INNERES

 

Die Abgeordneten zum Nationalrat PARNIGONI, LACKNER und Genossinnen haben am
18. April 2002 unter der Nr. 3782/J an mich eine schriftliche parlamentarische Anfrage
betreffend “derzeitige Personalsituation der Gendarmerie in Vorarlberg" gerichtet.

Diese Anfrage beantworte ich nach den mir vorliegenden Informationen wie folgt:
Zu Frage 1.

Zum Stichtag 1. April 2002 waren in Vorarlberg 693 Gendarmeriebeamtinnen systemisiert.
Davon verrichteten 96 Innendienst.

Systemisierter Stand 1. April 1999: 708
Systemisierter Stand 1. April 2000: 708
Systemisierter Stand 1. April 2001: 707

Zu Frage 2.

Zum Stichtag 1. April 2002 waren in Vorarlberg 681  Planstellen besetzt (tatsächlicher

Stand). Unbesetzt waren 10 Planstellen.

Zur Zeit sind 24 Schülerinnen in der Gendarmerieschule.

Zu Frage 3.

Auslandseinsatz:            3 Beamte (UNO)

andere Bundesländer:   8 Beamtinnen

GZK:                               0 Beamte

GZSch Traiskirchen:       3 Beamte


Zu den Fragen 4. - 9.

Zum Stichtag 1. April 2002 waren folgende Personalstände systemisiert bzw. dienstbar:

Dienststelle

 

Systemisiert

 

dienstbar

 

Bregenz

 

186

 

152

 

Dornbirn

 

96

 

71

 

Feldkirch

 

111

 

89

 

Bludenz

 

95

 

85

 

Kriminalabteilung

 

52

 

41

 

Zu Frage 10.

Der  Frauenanteil  in  Vorarlberg  beträgt zur Zeit  absolut  71,   das  sind   10,4  %  des

Gesamtanteiles.

Davon verrichten 7 Normaldienst (Gendarmerieschule).

In der nachstehenden Aufstellung für die übrigen Bundesländer sind sowohl Beamtinnen als
auch weibliche Vertragsbedienstete des Grenzdienstes (VB/S) enthalten.

Bgld:

 

110

 

d.s.

 

8,9 %

 

Ktn:

 

46

 

d.s.

 

3,3 %

 

NÖ:

 

277

 

d.s.

 

8,0 %

 

0Ö:

 

79

 

d.s.

 

3,6 %

 

Sbg:

 

31

 

d.s.

 

3,5 %

 

Stmk:

 

131

 

d.s.

 

5,9 %

 

Tl:

 

32

 

d.s.

 

2,4 %