3766/AB XXI.GP

Eingelangt am: 19.06.2002

Bundeskanzler

Die Abgeordneten zum Nationalrat Dr. Cap und Genossinnen haben am
19. April 2002 unter der Nr. 3801/J an mich eine schriftliche parlamentarische
Anfrage betreffend Flug zu einer Parteiveranstaltung mit einem
Bundesheerhubschrauber auf Staatskosten gerichtet.

Diese Anfrage beantworte ich wie folgt:

Zu Frage 1:

Das Bundeskanzleramt hat den Flug beantragt, der natürlich nicht “parteipolitisch

motiviert" war, sondern der Pflege gut nachbarschaftlicher Beziehungen mit Ungarn

diente.

Zu Frage 2:

Am 18. März 2002.

Zu Frage 3:

Bilaterale Arbeitsgespräche mit Ministerpräsident Viktor Orban, Teilnahme an der

von einer lokalen NGO organisierten Konferenz “Nation und Europa".


Zu den Fragen 4 bis 7:

Ich verweise auf die Beantwortung des Bundesministers für Landesverteidigung

(3802/J).

Zu Frage 8:
Nein.

Zu Frage 9:

Ich habe den Hubschrauber am 4. April 2002 am späten Nachmittag in Obertauern

bestiegen.

Hinsichtlich   der  genauen   Uhrzeit   verweise   ich   auf  die   Beantwortung   des

Bundesministers für Landesverteidigung (3802/J).

Zu Frage 10:

Ich habe den Hubschrauber nach einer Flugzeit von ca. 1h30 in Köszeg verlassen.
Hinsichtlich   der  genauen   Uhrzeit   verweise   ich   auf  die   Beantwortung   des
Bundesministers für Landesverteidigung {3802/J).

Zu Frage 11:

Der Abflug aus Köszeg erfolgte um ca. 21 Uhr.

Zu Frage 12:
Ja.

Zu Frage 13:

Nein.

Im   Übrigen   verweise   ich   auf   die   Beantwortung   des   Bundesministers   für

Landesverteidigung (3802/J).


Zu den Fragen 14 und 15:

Ich verweise auf die Beantwortung des Bundesministers für Landesverteidigung

(3802/J).

Zu Frage 16:

Nein, da es keine Parteiveranstaltung war.

Zu Frage 17:

Auf dem Flug überteuern - Köszek - Wien haben mich ein Sicherheitsbeamter und

zwei Mitarbeiter meines Büros begleitet.

Zu Frage 18:

Es war eine frei gehaltene Rede, in der nachhaltig der Beitritt unseres Nachbarn zur

Europäischen Union unterstützt wurde.