3914/AB XXI.GP

Eingelangt am: 19.07.2002

BM für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft

 

 

Auf die schriftliche Anfrage der Abgeordneten Emmerich Schwemlein, Kolleginnen und Kol-
legen vom 12. Juni 2002, Nr. 3993/J, betreffend “Jedes Mitglied in der Bundesregierung ist
Tourismusminister", beehre ich mich Folgendes mitzuteilen:

Anlässlich der Eröffnung der Tourismuskonferenz der Bundesregierung in Obertauern am
4. April 2002, an der ich selbst teilgenommen habe, wies der Herr Bundeskanzler auf die
eminente Bedeutung des Tourismus für die österreichische Wirtschaft sowie auf den
Umstand hin, dass der Tourismus als sogenannte “Querschnittsmaterie" in einem Konnex zu
zahlreichen anderen Sachbereichen steht. Praktisch jedes Ressort verfügt über
tourismusrelevante Kompetenzen. In diesem Sinne sei also, wie der Herr Bundeskanzler
ausführte, jedes Regierungsmitglied auch Tourismusminister. Diese Aussage lässt
selbstverständlich die Kompetenzverteilung des Bundesministeriengesetzes unberührt.

Zu Frage 1:

Das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft setzt
gezielt Initiativen, um über exemplarische Projekte in Zusammenarbeit mit allen Betroffenen
und Zuständigen Wege für nachhaltigen Tourismus zu erproben. Dabei soll aufgezeigt wer-
den, dass mit intelligenten Lösungen “win-win Situationen" geschaffen werden können, in


denen sowohl Bevölkerung und Gäste als auch Wirtschaft und Umwelt profitieren. Auf diese
Weise entstehen vor allem auch in ländlichen Regionen wertvolle, neue Impulse.

Österreichs Land- und Forstwirtschaft trägt für rd. 80 % der Landesfläche und deren nach-
haltige Bewirtschaftung die Hauptverantwortung. Die Erhaltung bäuerlicher Eigentumsstruk-
turen und die Sicherung einer umweltgerechten Pflege der landwirtschaftlichen Nutzfläche
und des Waldes, der Schutz des Bodens und wirksame Maßnahmen zur Reinhaltung von
Luft und Wasser sind ein unverzichtbarer Beitrag für eine funktionsfähige und lebenswerte
Mit- und Umwelt.

Nicht zuletzt aufgrund dieser “Basisleistungen" der österreichischen Land- und
Forstwirtschaft und der österreichischen Umweltpolitik ist Österreich eines der
bedeutendsten Tourismusländer.

Als Agrar- und Umweltminister bin ich mir der hohen politischen Verantwortung zur Siche-
rung der einmaligen Kultur- und Erholungslandschaft in Österreich bewusst, weshalb die
Forderung nach dauerhaften Leistungsabgeltungen für die bäuerlichen Familien zur Erfüllung
ihrer Umweltaufgaben eine gesamtpolitische sein muss.

Das Programm “Ländliche Entwicklung", für das erhebliche Fördermittel für umweltgerechte
Produktionsmethoden (ÖPUL) sowie für die Ausgleichszulage zugunsten von Bergbauern-
betrieben ausbezahlt werden, trägt wesentlich für eine tourismusgerechte Kulturlandschaft
gerade in jenen Regionen bei, die einen hohen Erholungswert aufweisen. Eine integrierte
Agrar- und ländliche Entwicklungspolitik sowie die Sicherung einer flächendeckenden
Landbewirtschaftung durch bäuerliche Familienbetriebe sind deshalb ein unverzichtbarer
Beitrag für das Tourismusland Österreich.

Es zeigt sich daher, dass es in meinem Verantwortungs- und Zuständigkeitsbereich als
Bundesminister für Land- und Fortwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft eine Reihe von
Aufgaben und Tätigkeitsfelder gibt, die direkt oder indirekt Tourismus-Aufgaben betreffen.


Zu den Fragen 2, 3, 4 und 7:

Urlaub am Bauernhof:

Ein Thema aus diesem Bereich stellt das Projekt “Urlaub am Bauernhof" dar. Die finanzielle
Unterstützung beruht auf der Grundlage der Dienstleistungsrichtlinie, Sparte 2.12
“Vermarktung, Markterschließung und Ausstellungswesen". Dabei werden sowohl der
Bundesverband “Urlaub am Bauernhof" als auch die jeweiligen Landesverbände finanziell
unterstützt. Das Ausmaß der Unterstützung betrug 2001 insgesamt 9,85 Mio. ATS
(€ 715.827,42), davon entfielen auf den Bundesverband 3,83 Mio. ATS (€ 278.336,95) und
auf die Landesverbände 6,02 Mio. ATS (€ 437.490,46); 2000 waren dies 9,11 Mio. ATS,
3,83 Mio: ATS bzw. 5,28 Mio. ATS (€ 662.049,52, € 278.336,95 bzw. € 383.712,56). Diese
Direktzuschüsse werden vom Bund und den Ländern im Verhältnis 60:40 aufgebracht.

Nach der aktuellen Agrarstrukturerhebung 1999 der Statistik Austria vermieten in Österreich
insgesamt 15.473 bäuerliche Familien Zimmer (10.999 Betriebe) und/oder Ferienwohnungen
(6.982 Betriebe). Damit wird jeder fünfte österreichische Tourismusbetrieb von einer
bäuerlichen Familie geführt. Diese Betriebe bieten in Summe 169.888 Gästebetten an, dies
entspricht etwa 1/7 des österreichischen touristischen Bettenangebotes. 114.861 der
Gästebetten werden mit Verpflegung (zum Großteil mit Frühstück), 55.027 Betten ohne
Verpflegung in Ferienwohnungen auf Bauernhöfen angeboten.

Die Summe der Tagesausgaben der Bauernhof-Gäste im ländlichen Raum beträgt 10 bis
12Mrd. ATS (ca. 700 bis 900 Mio. €). Damit kommt der bäuerlichen Vermietung eine
erhebliche wirtschaftliche Bedeutung im ländlichen Raum zu. Es wird angenommen, dass
etwa die Hälfte dieser Ausgaben auf den Bauernhöfen getätigt wird.

Nach den Kennzahlen der Tourismusberatung bedeuten 1 Mio. ATS (€ 72.672,83) Gäste-
Tagesausgaben die Schaffung von durchschnittlich 1,6 - 1,8 Arbeitsplätzen in der Region.
Demnach resultieren aus den Tagesausgaben der “Urlaub am Bauernhof-Gäste insgesamt
ca. 20.000 Arbeitsplätze im ländlichen Raum, die damit geschaffen bzw. gesichert werden.

Als Beispiele für Marketingaktivitäten im Bereich “Urlaub am Bauernhof" sind anzuführen:


Inseratenwerbung - Verbundwerbung:

In Zeitungen und Zeitschriften in Österreich, Deutschland und in den Niederlanden wurden

Inserate geschaltet.

Werbeaktion “Winterurlaub am Bauernhof":

Zur Bewerbung der Wintersaison auf den Bauernhöfen wurde im Jahre 2001 zum dritten Mal
eine gemeinsame Werbeaktion von 6 “Urlaub am Bauernhof”-Landesverbänden mit dem
Bundesverband durchgeführt.

Projekt “Urlaub am Bauernhof im Internet":

Seit April 1996 verfügt der Bundesverband über eine eigene Darstellung (eine “home-page")
im Internet (zunächst unter der Adresse: http://www.lisa.at/urlaub/) im Rahmen des “Austria
Country Market". Seit September 1998 sind ca. 2.500 “Urlaub am Bauernhof"-
Mitgliedsbetriebe auch unter
http://www.farmholidays.com im Rahmen einer Internet-
Darstellung präsent.

Messebeteiligungen:

Der Bundesverband beteiligt sich an der größten Landwirtschaftsmesse Europas (mit ca.
500.000 Besuchern), der Grünen Woche Berlin, sowie in Zusammenarbeit mit der Österreich
Werbung an den wichtigsten Tourismusmessen im deutschsprachigen Raum (Berlin, Bern,
Zürich, Stuttgart, München u.a.).

ORF-Promotion “Frisch gekocht ist halb gewonnen":

Der Bundesverband beteiligte sich von September 2001 bis Juni 2002 gemeinsam mit den
8 Landesverbänden mit einem Promotion-Gewinnspiel an der ORF-Sendung “Frisch gekocht
ist halb gewonnen".

Pressearbeit, PR:

Ca. 500 Medienvertreter in Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden regelmäßig mit
aktuellen Informationen über “Urlaub am Bauernhof" versorgt. Etwa monatlich geht auch eine
“Urlaub am Bauernhof”-Information an das Agrarische Informationszentrum (AIZ).


Sanfte Mobilität - Autofreier Tourismus:

Seit 1998 läuft unter Federführung meines Ressorts in der Region Pongau das Projekt
“Sanfte Mobilität - Autofreier Tourismus" mit den Modellgemeinden Bad Hofgastein und
Werfenweng. Es wird gemeinsam mit den Bundesministerien für Verkehr, Innovation und
Technologie, sowie Wirtschaft und Arbeit, den zwei Modellgemeinden Bad Hofgastein und
Werfenweng und dem Bundesland Salzburg mit Unterstützung der EU durchgeführt und
setzt umweit-, Verkehrs-, tourismus-, technologie- und regionalpolitische Ziele um. Dabei
sollen erfolgversprechende, nachhaltige Wege für den österreichischen Tourismus
aufgezeigt werden. Maßnahmenschwerpunkte sind die Realisierung von nachhaltigen
Mobilitätsmodellen in der Tourismusregion und den Orten, die Verknüpfung von innovativen
Mobilitäts- und Tourismusangeboten sowie Lösungen für die Anreiseproblematik. In
Umsetzungspartnerschaften wird mit Verkehrsunternehmen, Fahrzeugherstellern,
Reiseveranstaltern, Tourismusorganisationen und NGOs zusammengearbeitet.

Seit dem Jahr 2000 werden im Zusammenhang mit nachhaltigem Tourismus von meinem
Ressort zwei weitere Projekte gefördert:

Tälerbus:

Mit diesem Projekt wurden und werden Maßnahmen zur Information und Be-
wusstseinsbildung für eine sanfte Mobilität und autofreie Urlaubsreise, zur Motivation der
Urlaubsgäste zur autofreien Anreise in die Urlaubsregion Lungau und Umgebung und zur
Information über Ausflugs- und Wandermöglichkeiten ohne eigenes Auto in der Urlaubsre-
gion Lungau und Umgebung gefördert. Die Bewerbung der “Sanften Mobilität" in der Region
Lungau erfolgt durch eine Tälerbus-Informationsbroschüre. Diese enthält Details über Fahr-
pläne der Tälerbusse und Seilbahnen im Tälerbus-Verbundgebiet. Die Verteilung erfolgt über
Beherbergungsbetriebe, in Tourismusbüros, Postämter, Bahnhöfe und öffentliche
Verkehrsmittel sowie Direktversand mit einer Auflage von 14.000 Stück. Die Homepage im
Internet
(www.taelerbus.at) wird aktualisiert sowie durch Pressearbeit und E-Mailbetreuung
unterstützt.

Die Schule des sanften Reisens:

Mit diesem Projekt wird Wissen sowie Bewusstseinsbildung im Bereich Tourismus durch die
vom Institut für Integrativen Tourismus und Freizeitforschung ins Leben gerufene “Schule
des Sanften Reisens" vermittelt. Diese stellt seit einigen Jahren mit einem umfassenden


Basiskurs und themenorientierten Spezialseminaren einen wichtigen Schritt in der
konstruktiven Tourismuskritik dar.

Zielgruppe des Kurses sind Studierende, Jungakademiker, Lehrende an Fachhochschulen,
Regionalplaner, Regionalmanager, politische Entscheidungsträger und Erwachsenenbildner.
Zielsetzung ist der Austausch, das Zusammenführen und die Vernetzung der Bereiche
Tourismus und Regionalentwicklung.

Zu Frage 5:

Derzeit läuft die Phase 2 des Modellvorhabens “Sanfte Mobilität - Autofreier Tourismus". Auf
der Basis des über Phase 1 des Projektes vom Trägergremium erstellten positiven
Evaluierungsberichtes sollen in Phase 2 des Projektes u.a. folgende weitere
Umsetzungsschritte gesetzt werden:

Konsolidierung, Ausbau und Erweiterung der Dienstleistungen und Angebote in der Mobili-
tätszentrale Salzburg in Bischofshofen; Ausbau des Reiseinformationssystems; Umsetzung
der Infrastrukturmaßnahmen der Verkehrskonzepte in beiden Modellorten; Anwendung alter-
nativer Antriebsformen beim City-Bus in Bad Hofgastein bzw. beim Werfenweng-Shuttle zwi-
schen Bischofshofen und Werfenweng; Fortführung der erfolgreichen Förderaktion von
E-Fahrzeugen, wie E-Fahrräder, E-Scooter und E-Autos für bestimmte Einsatzzwecke;
Schaffung weiterer touristischer Angebote im Bereich “Sanft-Mobiler-Urlaub" (“Urlaub vom
Auto").

Die Projekte “Tälerbus" im Lungau und “Schule des Sanften Reisens" laufen noch.

Es wird besonders darauf hingewiesen, dass das Österreichische Programm für die
Entwicklung des Ländlichen Raumes auch für den Bereich “Urlaub am Bauernhof und
bäuerliche Freizeitwirtschaft" Förderungen bereit stellt (Art. 33). Weiters werden
umfangreiche Gemeinschaftsmittel aus dem EAGFL (Ausrichtung) im Rahmen des
LEADER+ - Programmes für den Tourismusbereich angeboten.


Zu Frage 6:

Die Phase 2 des österreichischen Modellvorhabens “Sanfte Mobilität - Autofreier Tourismus"
soll im Rahmen des EU-Programmes “Interreg III A" und “Interreg
III B, Alpenraum" mit
erweiterten Schwerpunktsetzungen in drei weitere transnationale Projekte eingebunden
werden (Partner: Italien, Deutschland, Schweiz und u.U. auch Frankreich):

•       “Perlen der Alpen": Das erste Projekt wurde im Mai dieses Jahres mit dem Ziel der
Schaffung eines transnationalen touristischen Produktes - Entwicklung und Umsetzung
von sanft-mobilen, touristischen Dienstleistungen und Infrastruktur in allen
Partnerregionen - unter dem Titel “Alps Mobility
II" beim Programm “Interreg IM B,
Alpenraum" eingereicht.

•       Ein zweites Projekt mit dem Schwerpunkt Bewusstseinsbildung und Ausbildung zum
Thema “sanftes Reisen"
soll im Rahmen des zweiten Aufrufes seitens der EU im
Herbst 2002 eingereicht werden.

•       Die Weiterentwicklung des Reiseinformationssystems soll im Rahmen des EU-
Programmes Interreg IM A zur Kofinanzierung eingereicht werden.

Als wichtiger Beitrag zur Implementierung der Wiener Deklaration zu Verkehr und Umwelt
habe ich mit meinem ungarischen Amtskollege am Rande einer Internationalen Konferenz zu
“Sensiblen Gebieten" im März 2001 in Eisenstadt eine Absichtserklärung über die
Entwicklung eines gemeinsamen österreichisch-ungarischen Pilotprojektes zum Thema
“Nachhaltiger Verkehr in sensiblen Gebieten am Beispiel der Region Neusiedler See -
Fertö tó" unterzeichnet.

Derzeit laufen die Projektvorbereitungen für dieses innovative grenzüberschreitende Pilot-
projekt, wo modellhaft Verkehrslösungen im Einklang mit den Anforderungen von sensiblen
Gebieten entwickelt und umgesetzt werden sollen. In Zusammenarbeit mit dem Land Bur-
genland, den beteiligten österreichischen Bundesministerien für Verkehr, Innovation und
Technologie, Wirtschaft und Arbeit und meinem Ressort sowie den ungarischen
Projektpartnern wird an der Entwicklung und Umsetzung der folgenden fünf Arbeits-Module
gearbeitet:


Modul 1: Innovativer, nachhaltiger Öffentlicher Verkehr

Modul 2: Grenzüberschreitende Mobilitätszentrale

Modul 3: Ökomobilität und Ökotourismus

Modul 4: Nachhaltiger Wirtschaftsverkehr und regionale Entwicklung

Modul 5: Maßgeschneiderte Infrastrukturen und neue Fahrzeugtechnologien

Das gegenständliche Projekt eröffnet neue Chancen für die regionale Wirtschaft und den
Tourismus. Die Erfahrungen des Pilotprojektes “Sanfte Mobilität - Autofreier Tourismus" in
Werfenweng und Bad Hofgastein können hier für eine besonders sensible Region und erst-
mals grenzüberschreitend angewendet werden.

Zu Frage 8:

Das Modellvorhaben “Sanfte Mobilität - Autofreier Tourismus" (AFT), das seit 1998 im
Laufen ist, hat auf Seiten des Bundesministeriums für Land - und Forstwirtschaft, Umwelt
und Wasserwirtschaft ein Gesamtvolumen von 16.275.000 ATS (1.182.750,38 €). Davon
wurden seit 2000 Unterprojekte in nachfolgend angeführter Höhe vergeben:

Förderungen:

 

in ATS

 

in Euro

 

AFT Förderaktion Elektro-Fahrzeuge 2000/2001

 

460.000,00

 

33.429,50

 

AFT Gepäckslogistik 2000/2001

 

350.000,00

 

25.435,49

 

AFT Projekt Berlin 2001/2002

 

350.000,00

 

25.435,49

 

AFT ITB 2002

 

300.000,00

 

21.801,85

 

Summe Förderungen:

 

1.460.000,00

 

106.102,33

 

Aufwendungen:

 

 

 

 

 

Vergaben AFT 2000

 

4.200.000,00

 

305.225,90

 

Vergaben AFT 2001

 

4.500.000,00

 

327.027,75

 

Vergaben AFT 2002 bis dato inkl. Bestellungen für 2002

 

700.000,00

 

50.870,98

 

 

 

9.400.000,00

 

683.124,63

 

zuzüglich Förderungen

 

1 .460.000,00

 

106.102,34

 

 

 

10.860.000,00

 

789.226,98

 

davon EU-Refundierung erhalten in Höhe von

 

3.530.000,00

 

256.535,10

 

netto

 

7.330.000,00

 

532.691,87

 


weitere Projekte seit 2000 (Förderungen):

 

in ATS

 

in Euro

 

Tälerbus
Schule Sanftes Reisen beides inkl. Bestellungen für 2002

 

1.100.000,00
260.000,00
1 .360.000,00

 

79.940,12
18.894,94
98.835,06

 

Kosten insgesamt:

 

8.690.000,00

 

631.526,93

 

Bezüglich der finanziellen Aufwendungen in Zusammenhang mit dem Projekt “Urlaub am
Bauernhof" darf ich auf meine Ausführungen im Gegenstand verweisen.

Zu Frage 9:

Im Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit ist seit Februar 2000 ein Staatssekretariat für
Tourismus und Freizeitwirtschaft eingerichtet.

Zu den Fragen 10 und 11:

Tourismusrelevante Agenden werden im Wirtschaftsausschuss behandelt. Gemäß § 32
Abs. 1 GOG des Nationalrates obliegt es diesem, Ausschüsse einzurichten. Ein eigener
“Ausschuss für Tourismus" müsste demnach vom Nationalrat beschlossen werden.

Zu den Fragen 12 und 13:
Ja.