4042/AB XXI.GP
Eingelangt am: 20.08.2002
BUNDESMINISTERIUM
FÜR SOZIALE SICHERHEIT
UND GENERATIONEN
Ich beantworte die an mich gerichtete schriftliche
parlamentarische Anfrage der Ab-
geordneten
Helmut Dietachmayr, Gerhard Reheis und Genossinnen vom 9. Juli
2002
betreffend einheitliche Ausbildung für Altenfachbetreuerlnnen, Nr. 4153/J,
wie folgt:
Fragen 1 bis 8:
Die Arbeitsgruppe “Ausbildungen im Pflege- und
Behindertenbereich" wurde über
Ersuchen der Landessozialreferentenkonferenz vom Mai 2001 in meinem Ressort
eingerichtet. Ziel der Arbeitsgruppe ist es, zu einheitlichen Ausbildungen und
Berufs-
bildern im Pflege- und Behindertenbereich zu gelangen.
In dieser Arbeitsgruppe sind neben den Ländern das
Bundesministerium für Bildung,
Wissenschaft und Kultur, das
österreichische Komitee für Soziale Arbeit (ÖKSA)
sowie - als Experte - der Direktor einer Lehranstalt für
heilpädagogische Berufe ver-
treten.
Im
März 2002 wurde eine Sitzung der Arbeitsgruppe unter Einbeziehung der
wich-
tigsten Träger der sozialen Dienste abgehalten, in deren Rahmen ein
Zwischenbe-
richt positiv zur Kenntnis genommen wurde. Dieser Zwischenbericht wurde weiters
von der Landessozialreferentenkonferenz im April 2002 zustimmend zur Kenntnis
genommen.
Die
Arbeitsgruppe führt derzeit auf Ersuchen der
Landessozialreferentenkonferenz
die Arbeiten mit dem Ziel weiter, bis Ende des Jahres 2002 einen Entwurf
für eine
Vereinbarung gemäß Art. 15a B-VG vorzulegen, der ein bundesweit
einheitliches
Ausbildungskonzept beinhalten soll. Dieses soll auch den Berufszweig der Alten-
fachbetreuer umfassen.