4046/AB XXI.GP
Eingelangt am: 20.08.2002
Bundesminister für Inneres
Betreff:
Beantwortung der schriftlichen parlamentarischen Anfrage
bzgl. “die Bundesbetreuungsstelle für Asylwerber
Gschwendt, Gemeinde Strobl, Bundesland Salzburg"
Die Abgeordneten zum
Nationalrat Mag. Mainoni, Egghart und Kollegenlnnen haben am
11 Juli 2002 unter der Nummer 4202/J an mich eine schriftliche parlamentarische
Anfrage
betreffend " die Bundesbetreuungsstelle für Asylwerber Gschwendt,
Gemeinde Strobl,
Bundesland Salzburg" gerichtet.
Diese Anfrage beantworte ich nach den mir vorliegenden Informationen wie folgt:
Zu Frage 1:
Mit Stichtag 01. August 2002 befanden sich
insgesamt 39 Asylwerber im Hotel “Hummer" in
Strobl:
Nationalitäten:
22 Asylwerber aus
Afghanistan, 7 aus Russland, 4 aus Algerien, je 3 aus Georgien und
Armenien
Altersgruppen:
1 Säugling, 12 Kinder, 3 Jugendliche und 23 Erwachsene
Geschlecht:
20 männliche und 19 weibliche Asylwerber
Familienstand:
18 verheiratete und 21 ledige Fremde
Zu den Fragen 2 und 3:
Das
Hotel “Hummer" erfüllt nach den vorliegenden Informationen alle
sanitätspolizeilichen
Vorschriften, sodass kein Anlass für zusätzliche Maßnahmen
besteht.
Zu Frage 4:
Mit
Stichtag 01. August 2002 befanden sich insgesamt 31 Asylwerber im Hotel
“Kronprinz
Rudolf in Abersee.
Nationalitäten:
7
Asylwerber aus Afghanistan, 5 aus Georgien, 5 aus Mazedonien, 4 aus Nigeria, 4
aus
Jugoslawien, 2 aus Kamerun, und je eine Person aus Armenien, Irak, Syrien und
dem
Sudan.
Altersgruppen:
1 Säugling, 3 Kinder, 3 Jugendliche und 24 Erwachsene
Geschlecht:
19 männliche und 12 weibliche Asylwerber
Familienstand:
13 verheiratete und 18 ledige Fremde
Zu den Fragen 5 bis 7:
Der
überaus starke Asylwerberzugang macht es nach wie vor erforderlich,
Asylwerber in
Vertragsgasthöfen unterzubringen. Eine Zusammenlegung von Standorten ist
erst dann
möglich, wenn ein spürbares Nachlassen des Zuganges eintritt.