4049/AB XXI.GP
Eingelangt am: 21.08.2002
BM für soziale Sicherheit und Generationen
Ich beantworte die an mich gerichtete
schriftliche parlamentarische Anfrage Nr.
4145/J
der Abgeordneten Dr. Gabriela Moser u.a., wie folgt:
Fragen 1, 2 und 6:
Das Ersuchen des Salzburger
Umwelthygienikers ist meinem Ressort nicht bekannt,
weshalb auch keine fachliche Beurteilung erfolgen konnte und folglich auch
keine
Ablehnung der Finanzierung.
Fragen 3 und 4:
Epidemiologisch orientierte Studien zur
GSM-Technik wurden im Bereich meines
Ressorts bislang nicht vergeben.
Fragen 5 und 7:
Für den Fall der Realisierung
von UMTS sind derzeit keine eigenen
epidemiologischen Studien zur
Krebshäufigkeit geplant. Es ist aber geplant,
regelmäßige Literatur-Reviews der einschlägigen aktuellen
weltweiten
wissenschaftlichen Literatur zu einem allfälligen Krebsrisiko und zu
anderen
Gesundheitsrisiken der Telekommunikation vorzunehmen und diese vom Obersten
Sanitätsrat bewerten zu lassen. Diese umfassenden Bewertungen können
dann
direkt in allfällig erforderliche Maßnahmen zum Schutz der Anrainer
und Handy-
Nutzer
einfließen.