421/AB XXI.GP
Die schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 412/J - NR/2000 betreffend Einführung der neuen
Verwaltungssoftware, die die Abgeordneten Dieter Brosz, Freundinnen und Freunde am
1. März 2000 an mich richteten, wird wie folgt beantwortet:
Ad 1. bis 3.:
767 Schulen rechnen die Mehrdienstleistungen mittels UPSI-RÄP ab. Die Landesschulräte wurden
ermächtigt, je S 10.000,-- pro Schule als Belohnung zur Verfügung zu stellen. In Summe wurden
rund S 10,000.000,-- dafür aufgewendet.
Ad 4.:
Das Geld wurde als Belohnung für jene Bedienstete, die mit der UPIS - RAP - Umstellung befasst
waren, gewährt, daher wurden diese Mittel nicht für zugekaufte Leistungen verwendet.
Ad 5.:
Es handelt sich hiebei um eine Belohnung pro Schule und nicht um eine Abgeltung nach Stunden.
Ad 6.:
Diese Belohnung wurde den Bediensteten, die mit der UPIS - RAP - Umstellung befasst waren, das
sind zum überwiegenden Teil
Administratoren, Abteilungsvorstände etc., gewährt. Die Verantwor -
tung dafür liegt beim Schulleiter/bei der Schulleiterin, der/die diese Personen dem
Landesschulrat/Stadtschulrat meldete. Vereinzelt waren auch Schulleiter/innen mit dieser
Umstellung befasst, vor allem von kleinen Schulen, die keinen Administrator haben. In diesem Fall
erhielten auch die Schulleiter/innen diese Belohnung. Der Anteil dieser Personen liegt bei
schätzungsweise 1 bis 2 %, kann aber nicht genau festgestellt werden, da die Mittel vom
Landesschulrat bzw. Stadtschulrat für Wien aufgeteilt wurden.