4227/AB XXI.GP
Eingelangt am: 16.10.2002
BM für soziale Sicherheit und Generationen:
Ich beantworte die an mich gerichtete
schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 4290/J
der
Abgeordneten Haidlmayr, Freundinnen und Freunde wie folgt:
Frage 1:
Sowohl ich als auch der Herr
Staatssekretär Dr. Waneck haben ein mit 28. Juni 2002
datiertes Schreiben der österreichischen Gesellschaft für Ultraschall
in der Medizin
(ÖGUM) erhalten, in dem diese feststellt, dass nach ihrer Auffassung ein
auch als
“First Trimester-Screening" bezeichnetes Nackenödemscreening
nicht in den Mutter-
Kind-Pass
aufgenommen werden sollte.
Frage 2:
Seit 1993 werden
Erweiterungsvorschläge dem Obersten Sanitätsrat zur Bewertung
nach den von der Weltgesundheitsorganisation definierten "Principles and
Practice of
Screening for Disease" zugeleitet. Der Oberste Sanitätsrat wird sich
erst bei der nächs-
ten Sitzung mit dem First-Trimester-Screening befassen. Es ist aber davon
auszuge-
hen, dass die vorliegende Empfehlung der ÖGUM entsprechende
Berücksichtigung
finden
wird.