1078/J XXI.GP
der Abgeordneten G. Moser, K. Grünewald, Freundinnen und Freunde
an die Bundesministerin für soziale Sicherheit und Generationen
betreffend Linzer UKH
Da die baulichen Verhältnisse des Unfallkrankenhauses in Linz in keiner Weise den
zeitgemäßen und den gesetzlichen Erfordernissen des Betrieb entsprechen, wird
bereits seit Jahren ein Neubau geplant. In der letzten Legislaturperiode lagen bereits
alle erforderlichen Bewilligungen für diesen Neubau vor. Auch für die Finanzierung
und das Bauareal war bereits Vorsorge getroffen worden.
Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgende
ANFRAGE:
1. Wie beurteilen Sie einen selbständigen Neubau des UKH Linz vor dem
Hintergrund der Diskussion über die Neuorganisation der
Sozialversicherungen?
2. In welchem Zeitraum werden Sie die entsprechenden Bewilligungen erteilen?
3. Wie stehen Sie zu einer Lösung der Neubaufrage im Zuge der Errichtung des
Mutter - Kindzentrums durch das Land Oberösterreich?
4. Sehen Sie auch die Möglichkeit, einer gemeinsamen Lösung der Neubaufrage
in Kooperation mit dem AKH der Stadt Linz?
5. Welche Modelle der jeweiligen Kostenabrechung ließen sich für die beiden
genannten Kooperationsprojekte finden?