1400/J XXI.GP
Eingelangt am:19.10.2000
des Abgeordneten G a ß n e r und GenossInnen
an den Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie
betreffend Ausbau der Donaubundesstraße B 3
Verkehrsstaus sind auch in Oberösterreich ein zentrales Problem. Abgesehen von dem
dadurch entstehenden volkswirtschaftlichen Schaden und der zusätzlichen
Umweltbelastung, ist es auch für die betroffenen Verkehrsteilnehmerinnen ein
unüberbrückbares tägliches Ärgernis. Vor allem aus zeitökonomischer Sicht.
Ein neuralgischer Punkt in diesem Zusammenhang ist die Donaubundesstraße zwischen
Steyregger Brücke und Kreisverkehr Chemieknoten. Derzeit benützen täglich mehr als
21.000 Fahrzeuge die Steyregger Brücke, die vierbahnig ausgebaut ist und verursachen
durch das nur zweispurig bestehende Straßenstück auf dem Gemeindegeblet in Linz
(Ende Steyregger - Brücke bis Chemieknoten-Kreisverkehr) täglich massive Staus in den
Hauptverkehrszeiten. Der 4 - spurige Ausbau dieses Nadelöhrs würde hier Abhilfe
schaffen und insbesondere Pendlerinnen einen schnelleren Weg zu und von der
Arbeit ermöglichen.
Die unterzeichneten Abgeordneten steilen daher an den Bundesminister für Verkehr1
Innovation und Technologie folgende
Anfrage:
1. Ist Ihnen die oben genannte Problematik bekannt?
2. Wenn ja, welche Maßnahmen haben Sie bisher gesetzt, um dieses Problem zu lösen?
3. Weiche Maßnahmen werden Sie setzen, um hier Abhilfe zu schaffen?
4. In welchem Zeitraum werden diese Maßnahmen umgesetzt werden?
5. Laut dem zuständigen Referenten des Landes Oberösterreich, bemüht sich die
Bundesstraßenverwaltung1 dieses Projekt in einem der nächsten Bauprogramme
unterzubringen. Welcher Zeitraum ist hier angesprochen und weiche Informationen gibt
es zum konkreten Projekt?