1438/J XXI.GP
Eingelangt am:30.10.2000
der Abgeordneten DDr. Niederwieser, Reheis
und Genossen
an die Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur
betreffend „Mittel für Tiroler Schulbauten“
Der Bund hat in den letzten Jahren im Bereich der baulichen Erweiterung der
Schulen aller Sparten erhebliche Mittel investiert und viele tausende zusätzliche
Ausbildungsplätze geschaffen.
Die Einsparungen der neuen Regierung im Bildungsbereich stellen diesen
erfolgreichen Kurs in Frage.
Einen ganz wesentlichen Anteil an der Steigerung der Effizienz des Schulsystems
haben funktionelle und moderne Schulbauten. Selbstverständlich bringt ein Ausbau
der schulischen Infrastruktur auch wichtige Impulse für andere Wirtschaftsbereiche.
In diesem Zusammenhang stellen die unterzeichneten Abgeordneten folgende
A n f r a g e:
1. Welche Schulbauten (aller Bildungsbereiche im Zuständigkeitsbereich des
Bundes) werden derzeit in Tirol neu errichtet, erweitert oder saniert?
2. Um welche Bausummen handelt es sich dabei jeweils?
3. Bis wann ist mit einer Fertigstellung dieser Projekte zu rechnen?
4. Welche laufenden Schulbau - Projekte sind momentan wegen fehlender Mittel von
der Einstellung der Bautätigkeit bzw. Verzögerungen betroffen?
5. Welche Schulbau - Projekte für Tirol befinden sich im Stadium der Planung?
6. Um welche Bausummen handelt es sich dabei jeweils?
7. Wann ist in diesen Fällen mit einem Baubeginn zu rechnen?
8. Wie hoch sind die laufenden Erhaltungskosten der in Bundesbesitz befindlichen
Schulen in Tirol?
9. Wird es im Bereich der Erhaltungskosten zu Einsparungen kommen?
10. Wenn ja: In welcher Umfang?