1840/J XXI.GP

Eingelangt am:02.01.2001

 

DRINGLICHE ANFRAGE

 

Gemäß § 93 Abs. 1 GOG - NR

 

 

der Abgeordneten Dr. Partik - Pablé, Mag. Tancsits

und Kollegen

an den Bundesminister für Inneres

betreffend „Gewalt von links“

 

Die linksextremistische Szene in Österreich hat seit der letzten Nationalratswahl am

3.Oktober 1999 in bisher nicht bekannter Weise ihre Gewaltbereitschaft unter Beweis

gestellt. Dies beweisen die zahlreichen Übergriffe und die in Gewaltexzesse ausufernden

Demonstrationen. Vor allem Aktivisten des anarchistisch/autonomen Blockes riefen

bereits unmittelbar nach Vorliegen des Ergebnisses der Nationalratswahl 1999 zu

Protestaktionen auf. Die linksextremistische Szene in Österreich, die zuvor vor allem

verbal gegen den Staat und dessen Einrichtungen opponiert hatte, sieht sich offenbar

seither veranlaßt, ihre Hemmungen abzulegen und Mittel der Gewalt gegen den Staat

und seine Einrichtungen aber auch gegen alle Andersdenkenden einzusetzen. Die

Teilnehmer an den Gewaltaktionen und ihre Sympathisanten zeigen dadurch, daß sie

sich vom demokratischen Grundkonsens entfernt haben und eine Gefahr für die

Demokratie in Österreich darstellen.

Insoweit wurde die Prognose des Staatsschutzberichtes 1999 des Innenministeriums,

wonach die neue Regierungskonstellation für das weitere Verhalten der

linksextremistischen Szene von besonderer Bedeutung sein werde, noch übertroffen.

Leider haben auch die übrigen Ausführungen des Staatsschutzberichtes 1999 im

Zusammenhang mit dem Linksextremismus traurige Wirklichkeit erlangt. So ist unter

anderem in dem genannten Bericht für 1999 folgendes ausgeführt:

„In diesem Zusammenhang kann nicht ausgeschlossen werden, daß sich künftig

ausländische Gesinnungsgenossen vermehrt für die Unterstützung von Aktionen

gewinnen lassen. Dies könnte das Gewaltpotential bei Demonstrationen oder bei

Anschlägen erheblich erhöhen. Weiters wäre dies falls ein Abgleiten von bisher

gemäßigten Aktivisten in extreme Kreise nicht auszuschließen. ... Es ist jedoch zu

erwarten, dass es auch künftig zu Sachbeschädigungen konspirativ wirkender Klein -  und

Kleinstgruppen mit anlassbezogener unterschiedlicher Zielsetzung und Intensität

kommen wird.“

Bereits in dem vom damaligen Innenminister Schlögl für 1997 erstellten

Staatsschutzbericht wird im Zusammenhang mit dem Linksextremismus prognostiziert,

daß wegen der persönlichen Kontakte ins Ausland anzunehmen ist, daß bei

Veranstaltungen und Kundgebungen auch ausländische Aktivisten mitwirken werden.

"Bei derartigen Demonstrationen können gewaltsame Ausschreitungen nicht

ausgeschlossen werden, insbesondere dann nicht, wenn Aktivisten aus dem

benachbarten Ausland teilnehmen, denen eine höhere Gewaltbereitschaft nachgesagt

wird.“

Genährt wird die Szene durch die Druckwerke des linksextremen Spektrums „TATblatt“

und ,,Akin“. Immer wieder wird in diesen Blättern zu Gewalt aufgerufen! So

beinhalteten die TATblätter 2/97 beispielsweise das Angebot zum Kauf von

Anschlagsanleitungen und 8/97 und 9/97 Anleitungen zu Sabotageakten.

Als jüngste Auswirkungen dieser permanenten Aufrufe zu Gewalt gab es in der Nacht

von 31.12.2000 auf 1.1.2001 einen Brandanschlag auf einen Privat - PKW eines WEGA -

Beamten und am 21. und 22.1.2001 Anschläge auf die FPÖ - Lokale im 3. und 15. Bezirk,

wobei das „TATblatt“ seine guten Kontakte zur gewaltbereiten Wiener linksradikalen

Szene durch die Veröffentlichung eines Bekennerschreibens dokumentierte.

 

Von Gewalthandlungen und Übergriffen sind auch die Demonstrationen, die seit der

Bildung der Regierung laufend stattfinden, geprägt. Eingriffe in Eigentumsrechte,

Körperverletzungen und Sachbeschädigungen stehen auf der Tagesordnung und

beweisen, daß das Demonstrationsrecht laufend mißbraucht wird, wie auch

nachstehende Beispiele beweisen:

• Anfang Februar 2000 wurden die Statue der Pallas Athene vor dem Parlament von

   mehr als 20 Demonstranten erklettert und beschädigt und Scheiben des

   Parlamentsgebäudes eingeschlagen.

• Am 15. Juni 2000 stürmten Demonstranten das Hotel Marriott, was einen

   vorzeitigen Abbruch der dortigen Veranstaltung zur Folge hatte.

• Am 20. September 2000 zog während einer Sitzung des Nationalrates ein

   Kundgebungszug vor das Parlament und im Rahmen dieser Versammlung kam es zu

   Verunreinigungen und Beschmierungen des Parlamentsgebäudes.

• Am 20. Oktober 2000 wurde Interessierten die Teilnahme an einer FPÖ -

   Veranstaltung in der Stadthalle durch Demonstranten gewaltsam verwehrt.

In den letzten Monaten wurden Gebäudefronten beschmiert, Vandalenakte an Objekten

und Denkmälern begangen, Scheiben von Dienstkraftfahrzeugen eingeschlagen,

Privatfahrzeuge beschädigt.

Bei zahlreichen dieser Demonstrationen wurden zudem Staatsbürger und

Exekutivbeamte durch aggressive Demonstranten angegriffen und beleidigt. Es ist daher

nur allzu verständlich, daß die österreichische Bevölkerung sich durch diese Vorgänge

zunehmend beeinträchtigt und verunsichert fühlt.

Betrachtet man die gewalttätige Szene näher, so zeigt sich, daß sich diese in letzter Zeit

auch verstärkt des Internets bedient. Über die Internetseiten wird vom TATblatt,

Checkpoint Austria und anderen linksextremen Gruppierungen zu illegalen und

gewalttätigen Demonstrationen aufgerufen. Als Unterstützer und Sympathisanten

scheinen immer wieder z.B. KPÖ und Grüne auf. So findet sich beispielsweise auf der

Internetseite des TATblattes ein von 11 grünen Abgeordneten zum Nationalrat

unterfertigtes Flugblatt, in dem den Teilnehmern der Donnerstagsdemonstrationen

dafür gedankt wird, „daß es lebendigen Widerstand gegen diese Regierung und ihr

Projekt der autoritären Wende gibt“. Die Unterzeichner diese Pamphlets - unter welchen

sich auch der Klubobmann der Grünen im Parlament, Univ. - Prof. Van der Bellen,

befindet - bringen unmißverständlich zum Ausdruck, daß sie sich auch mit allen

Gewaltaktionen, die mit diesen Demonstrationen verbunden waren, implizit

solidarisieren.

 

Die politische Brandmarkung von Personen, die nicht diesem Spektrum angehören, ist

allerdings nicht neu. Als 1993 die ersten Briefbombenattentate verübt wurden, wurde

durch linke Gruppierungen und Politiker in der Öffentlichkeit ein Klima erzeugt, das

verhinderte, Ermittlungen gezielt in alle Richtungen nach ausschließlich kriminologischen

Gesichtspunkten aufzunehmen.

Die Folge war, daß jahrelang kriminalistisch unsinnig in die falsche Richtung ermittelt

wurde, was nicht nur dem Steuerzahler Millionen Schilling kostete, sondern auch

zahlreiche unschuldige Menschen kriminalisierte.

Unterstützt wurden die gezielt falschen Ermittlungen durch eine Reihe von

Desinformanten, v.a. aber vom Journalisten Purtscheller, der durch zahlreiche

Veröffentlichungen in Zeitungen, Zeitschriften und Büchern sogar soweit ging, die FPÖ

für den Bombenterror der „Bajuwarische Befreiungsarmee“ (BBA) verantwortlich zu

machen.

Die Desinformanten des Innenministeriums nahmen nicht nur an Gesprächen im

Innenministerium selbst teil, sondern hatten auch Zugang zu einschlägigem

Aktenmaterial.

Besonders das politische Interesse des damaligen Innenministers Dr. Caspar Einem hatte

Vorrang vor dem Interesse der Aufklärung der Bombenattentate. So stellte dieser

zunächst entschieden in Abrede, daß die Täter von Ebergassing überhaupt einen

politischen Hintergrund hätten, obwohl ihm nachweislich einer der toten Attentäter

bekannt war und er um dessen linksextreme politische Einstellung (autonome

Hausbesetzerszene im Kirchwegerhaus) wußte. Das Agieren Einems führte letztlich

dazu, daß einer der mutmaßlichen Attentäter, der PLO - Angehörige Bassam Al - Taher, ins

Ausland abtauchen konnte.

Wie es überhaupt auffällt, daß bisher alle Bombenattentäter, die in diesem

Zusammenhang bekannt wurden, politisch links zuzuordnen sind. Nicht nur die Täter

von Ebergassing sondern auch Franz Fuchs, der als „ein echter Achtundsechziger“ und

„politisch eher links“ stehend bezeichnet wurde und aus einem erzsozialistischen

Elternhaus stammte.

 

In wenigen Jagen jährt sich der Tag der Bildung der Koalitionsregierung zwischen FPÖ

und ÖVP. In den einschlägigen Medien der linksextremistischen Szene wurde bereits auf

die Bedeutung dieses Jahrestages hingewiesen und zu verstärkten Aktionen gegen

Blau/Schwarz aufgerufen. Eine für den 3. Februar 2001 angekündigte

Großdemonstration steht unter dem Motto „1 Jahr Regierung - 1 Jahr Widerstand“.

Die Liste der zu dieser Demonstration aufrufenden Personen liest sich wie das who is

who des österreichischen Linksextremismus und seiner Sympathisanten:

     ‚,ACUS Arbeitsgemeinschaft Christentum Sozialismus - Aktion kritischer

     SchülerInnen - Aktionskomitee gegen schwarzblau - AMSand - ANAR Austrian

     Network against Racism - Antifaschistische Linke AL - Arena - Ast

     ArbeiterInnenstandpunkt - AUGE / UG - Begegnungszentrum für aktive

     Gewaltlosigkeit - Bezirkskomitee Ottakring gegen Schwarz Blau - Bokuresist -

     Botschaft der besorgten BürgerInnen - Brücken für den Frieden - Bunte Demokratie

     Für Alle (BDFA, AK) - Casa del Pueblo LA. - Der Funke - GEWI - Die Grünen - Die

     Grünen Frauen - GPA SchülerInnen - GPA StudentInnen ‚Wien - GRAS -

     GrünAlternative Jugend Wien - GRUWI - HOSI (Homosexuelle Initiative Wien) -

     Humanistische Plattform - Intiative TschuschInnenPower - Jugend gegen Rassismus

     in Europa - Jugendzeitschrift TOPONE - KJÖ/Junge Linke - KPÖ - LehrerInnen für den

     Friede - Ökoli - Österreichischer Friedensrat - Peter Kreisky als Vorsitzender der

     Beschägtigten /FSG in der AK - Plattform für Zivildiener - KSV - LILA Linke Liste

     Alsergrund - Linkswende - Plattform Offenes Kärnten - popo.at -

     Proj.Koordination/rosaflieder - Radio Orange 94.0 Wien - Resistancewear - REVO -

     Rosa-Antifa - Roter Letter (OÖ) - Salzburger Plattform gegen Rassisums und

     Sozialabbau - Schüler-Innen Aktionsplattform - SJ - SLP - SOAL Sozialistische

     Alternative - SOS-Mitmensch - SP-Frauen - STRV - Soziologie Salzburg - TATblatt -

     TÜWI - VIRUS - VSStÖ - WILI (Wr. LehrerInneninitiative) - Wiener

     Friedenbewegung/Friedensbüro Wien - ZIVI - TROJIKA“

 

Aufgrund der insbesondere im letzten Jahr gewonnenen Erfahrungen ist zu befürchten,

daß dieser Jahrestag einen neuen Höhepunkt linksextremistischer Gewalt in Österreich

auslösen wird. Es ist zu befürchten, daß die österreichische Bevölkerung mit weiteren

Aggressionsakten, wie Körperverletzungen, Sachbeschädigungen, etc., konfrontiert sein

wird.

Es ist daher erforderlich, daß die Sicherheitsbehörden und alle anderen zuständigen

Stellen auf allfällige Aktionen in entsprechender Weise vorbereitet sind.

 

In diesem Zusammenhang richten daher die unterfertigten Abgeordneten an den

Bundesminister für Inneres gemäß § 93 Abs. 1 GOG - NR nachstehende

 

Dringliche Anfrage

 

1. Wie schätzen Sie die Entwicklung des Linksextremismus in Österreich in den letzten

     Jahren ein?

2. Trifft es zu, daß linksextremistisch motivierte strafbare Handlungen sich von 1998

     auf 1999 mehr als verdoppelt haben? Wenn ja, wie viele Sachbeschädigungen und

     Körperverletzungen gab es, welcher Art waren diese und in welcher Höhe belaufen

     sich diese? Wie sieht diese Entwicklung seit 1999 aus?

3. Welche Publikationen der linksextremistischen Szene sind Ihnen bekannt und wie

     bzw. von wem werden diese Publikationen Ihrer Kenntnis nach herausgegeben bzw.

     finanziert?

4. Ist Ihnen bekannt, daß Publikationen der linksextremen Szene durch das grüne

     Bildungswerk bzw. andere Vorfeldorganisationen der Grünen und der SPÖ

     mitfinanziert werden (z.B. durch Inserate)? Wenn ja, inwieweit und welche Schlüsse

     ziehen Sie daraus?

5. Werden die Zeitschriften „TATblatt“ und „Akin“ von Ihrem Ressort regelmäßig auf

     ihre extremistischen/staatsgefährdenden/kriminellen Inhalte überprüft? Wenn ja, mit

     welchem Ergebnis? Wenn nein, warum nicht?

6. Wie viele Demonstrationen fanden in Österreich seit Jänner 2000 bis dato statt?

7. Wie viele dieser Demonstrationen waren angemeldet, wie viele unangemeldet?

8. Welche Veranlassungen haben die Sicherheitsbehörden in den Fällen der

     unangemeldeten Demonstrationen getroffen und welche werden sie in Hinkunft

     treffen?

9. In welcher Art und bei wie vielen dieser Demonstrationen kam es bis dato zu

     (gewaltsamen) Ausschreitungen?

10. Wie viele Personen wurden im Zuge dieser Demonstrationen insgesamt bzw. bei den

       Donnerstagsdemonstrationen verletzt? Wie viele der Verletzten waren

       Exekutivbeamte, Demonstranten oder unbeteiligte Personen und um welche

       Verletzungen handelte es sich dabei?

11. Wie oft kam es im Zuge der Donnerstagsdemonstrationen zu Übergriffen oder

       Bedrohungssituationen für Passanten oder Hausbewohner?

12. Kam es im Zuge der Donnerstagsdemonstrationen zu Sachbeschädigungen, wenn ja,

       welcher Art waren diese, wie viele waren es und mit welcher Schadenshöhe?

13. Welche Gegenstände wurden von den Demonstranten als Wurfgeschosse verwendet

       und wurden bei den Demonstrationen auch Waffen, z.B. Leuchtpistolen oder

       Schlagstöcke, eingesetzt? Wenn ja, welche und wie viele?

14. Wurden bei den Demonstranten gefährliche Gegenstände oder Drogen

       beschlagnahmt? Wenn ja, um welche gefährlichen Gegenstände oder Drogen

       handelte es sich dabei?

15. Wie viele Demonstranten wurden seit Jänner 2000 bei den Demonstrationen

       insgesamt bzw. bei den Donnerstagsdemonstrationen bisher verhaftet und

       angezeigt? Wie viele sind als Berufsdemonstranten zu qualifizieren?

16. Wie viele Exekutivbeamte waren bei diesen Demonstrationen bisher im Einsatz?

17. Wie hoch sind die Mehrkosten, die allein aufgrund der seit Regierungsantritt ständig

       stattfindenden ‚,Donnerstags - Demonstrationen“ entstanden sind?

18. Wie hoch ist der Gesamtschaden, der durch die regierungsfeindlichen

       Demonstrationen bisher insgesamt entstanden ist?

19. Welche Kosten verursachten diese Demonstrationen bisher (gegliedert nach

       Personal -  und Sachkosten)?

20. Welches Areal umfaßt die gem. § 7 Versammlungsgesetz normierte Bannmeile von

       300 m um das Parlament?

21. Welche Konsequenzen ziehen Sie daraus, daß die Bannmeile bei den

       Demonstrationen immer wieder verletzt wurde?

22. Befindet sich die sogenannte „Botschaft der besorgten Bürger“ auf dem Heldenplatz

        innerhalb der sogenannten Bannmeile? Aufgrund welcher Genehmigungen wurde

        dieses Objekt errichtet?

23. War die Gegenkundgebung zur Veranstaltung der Freiheitlichen Partei in der Wiener

        Stadthalle am 20. Oktober 2000 angemeldet? Wenn ja, wer waren die Veranstalter,

        der Leiter bzw. die bestellten Ordner dieser Gegenkundgebung?

24. Sind der Leiter bzw. die Ordner der obengenannten Gegenkundgebung, den

       gesetzwidrigen Handlungen am 20. Oktober 2000 entgegengetreten? Wenn ja, in

       welcher Form? Wenn nein, welche Konsequenzen wurden daraus gezogen?

25. Welchen Ermittlungsstand gibt es in Ihrem Ministerium bezüglich des in der Nacht

        vom 31.12.2000 auf 1.1.2001 verübten Brandanschlages auf den Privat - PKW eines

        WEGA - Beamten in Wien bzw. bezüglich der Anschläge auf die FPÖ - Lokale im 3. und

        im 15. Bezirk?

26.  Wurden gegenüber dem linksextremen Druckwerk „TATblatt“ im Zusammenhang

       mit den abgedruckten Bekennerschreiben zu dem Brandanschlag auf den Privat - PKW

       des WEGA - Beamten und zu den Anschlägen auf die FPÖ - Lokale im 3. und im 15.

       Bezirk Schritte gesetzt? Wenn ja, welche?

27.Welche Vorbereitungen bzw. Maßnahmen werden für die am kommenden

       Wochenende geplanten Großdemonstrationen getroffen, um die österreichische

       Bevölkerung vor allfälligen Gewalttätigkeiten und Ausschreitungen schützen zu

       können?

28.Treten Sie dafür ein, daß in Hinkunft Personen, deren Aufmachung darauf

      ausgerichtet ist, die Feststellung der Identität zu verhindern, die Teilnahme an

      Demonstrationen verboten sein soll („Vermummungsverbot")? Wenn ja, wann

      werden Sie diesbezügliche Maßnahmen setzen? Wenn nein, warum nicht?

 

In formeller Hinsicht wird beantragt, diese Anfrage gemäß § 93

Abs. 1 GOG als dringlich zu behandeln.