2289/J XXI.GP
Eingelangt am: 04.04.2001
des Abgeordneten Brosz, Freundinnen und Freunde
an die Bundesministerin für öffentliche Leistung und Sport
betreffend Zwangspragmatisierung von FPÖ - Abgeordneten
Der Bildungssprecher der FPÖ, Mag. Schweitzer, hat anlässlich der Bildungsbudgetdebatte
behauptet, er sei pragmatisiert worden, ob er wollte oder nicht.
Nach unserem Wissensstand erfolgen Pragmatisierungen nur auf eigenen Antrag. Zudem gibt
es auch die Möglichkeit der Entpragmatisierung.
Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgende
ANFRAGE:
1. Welche Schritte muss ein öffentlich Bediensteter unternehmen, um pragmatisiert zu
werden?
2. Welche Schritte sind notwendig, um entpragmatisiert zu werden?
3. Wann wurde Mag. Schweitzer pragmatisiert?
4. Wie unterschied sich die damalige Rechtslage von der heutigen?
5. Hat er damals ein Pragmatisierungsansuchen gestellt?
6. Ist es möglich, dass Mag. Schweitzer zwangspragmatisiert wurde?
a) Wenn ja, stünde ihm dann eine Entschädigung zu?