2352/J XXI.GP
Eingelangt am: 25.04.2001
der Abgeordneten Heinzl
und Genossinnen
an die Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie
betreffend weiterführende Fragen zum Lärmschutz im Raum St. Pölten
In der Beantwortung (1563/AB, XXI. GP) einer parlamentarischen Anfrage zum
Thema Lärmschutz an der A1 im Raum St. Pölten haben sie sinngemäß ausgeführt,
dass Lärmschutzmaßnahmen an der A1 erst im Zuge der Errichtung der
Güterzugumfahrung St. Pölten durchgeführt werden.
Seit der Anfragebeantwortung sind bereits drei weitere Monate vergangen sind, ohne
dass die Bautätigkeit an der Güterzugumfahrung wieder aufgenommen worden ist.
Sie sind lediglich durch Ihre Teilnahme an einer Wahlkampfveranstaltung der FPÖ im
Zuge des Gemeinderatswahlkampfes in St. Pölten aufgefallen, wo sie meinten, dass
das Geld für die Güterzugumfahrung und den längst überfälligen Umbau des
Hauptbahnhofes St. Pölten ohnehin vorhanden sei.
In diesem Zusammenhang stellen die unterzeichneten Abgeordneten an die
Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie nachstehende
1. Welche Schritte haben Sie seit Anfang des Jahres 2001 gesetzt, um die
Weiterführung der Bautätigkeit an der Güterzugumfahrung St. Pölten zu
gewährleisten?
2. Welche Schritte haben Sie seit Anfang des Jahres 2001 gesetzt, um die
Weiterführung der Arbeiten zur Neugestaltung des Hauptbahnhofes St. Pölten zu
gewährleisten?
3. Welche Schritte haben Sie seit Anfang des Jahres 2001 gesetzt, um die Senkung
der Lärmbelastung der Anrainer der A1 im Raum St. Pölten zu gewährleisten?
4. Welche Schritte haben Sie seit Anfang des Jahres 2001 gesetzt, um die Senkung
der Lärmbelastung der Anrainer des Hauptbahnhofes St. Pölten zu gewährleisten?
5. Haben sie seit Anfang des Jahres 2001 überhaupt irgendwelche Schritte
unternommen, um eines der in den vorangegangenen Fragen angesprochenen
Projekte weiterführen zu können?
6. Wofür verwenden Sie jene Mittel derzeit, die in den vergangenen Monaten in die
Realisierung der oben genannten Projekte hätten fließen sollen?