446/J XXI.GP
Der Abgeordneten Beate Schasching und Genossen und Genossinnen
an den Minister für Inneres
Betreffend „Personalmangel der Polizei in der Stadt St. Pölten“
Die Exekutiv-Gewerkschaftsvertreter der Stadt St. Pölten haben in den letzten
Wochen den Mangel an Personal und die Arbeitsüberlastung der im Bezirk tätigen
Polizei mehrfach in den Medien kritisiert. (NÖN)
Die Hebung der Sicherheit in der Stadt St. Pölten und die Erleichterung der Arbeit der
Exekutive ist mir ein zentrales Anliegen.
Gerade der Bereich „Innere Sicherheit“ ist für die Stabilität eines Landes ein wichtiger
Faktor.
Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgende
Anfrage
1. Muss Ihrer Meinung nach die tatsächliche Arbeitsbelastung innerhalb der
österreichischen Städte nicht viel stärker bei der Zuteilung von Planstellen
berücksichtigt werden um speziellen Situationen gerecht zu werden?
2. Werden Sie die vorgesehenen Planstellen in Zukunft besetzen?
3. Wenn Ja, wann wird dies der Fall sein?
4. Sind Ihrer Meinung nach genügend Beamte in der Stadt St. Pölten vorhanden,
um dem objektiven und subjektiven Sicherheitsgefühl der Bevölkerung gerecht zu
werden?
5. Glauben Sie, dass die Ansparung von Überstunden sinnvoller und eflizienter ist,
als neues Personal einzustellen?