1003/AB XXII. GP

Eingelangt am 23.12.2003
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BM f. Auswärtige Angelegenheiten

Anfragebeantwortung

Die Abgeordnete zum Nationalrat Mag. Christine Muttonen, Kolleginnen und Kollegen
haben am 23. Oktober 2003 unter der Nr. 966/J-NR/2003 an mich eine schriftliche
parlamentarische Anfrage betreffend die Situation der österreichischen Popmusik
gerichtet.

Diese Anfrage beantworte ich wie folgt:

Zu den Fragen 1 und 3:

Die Popmusik wird in der österreichischen Auslandskulturpolitik im Rahmen von
Musikprojekten insbesondere in der Form von Vermittlungstätigkeiten berücksichtigt.
Soferne sich Popmusik als wirtschaftliches Produkt auf dem freien Musikmarkt bewegt,
wird seitens der Auslandskulturpolitik aufgrund des kommerziellen Charakters nicht
eingegriffen.

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Zu Frage 2:

Im Rahmen der Auslandskulturpolitik wurde das Pilotprojekt „The New Austrian Sound of
Music" entwickelt, in das junge Musiker aus den verschiedensten Musikbereichen als
Empfehlung aufgenommen wurden, darunter auch aus dem Bereicht DJ/Pop, um
entsprechende Anfragen im Ausland auch in dieser Sparte beantworten zu können.

Zu Frage 4:

Das Pilotprojekt "The New Austrian Sound of Music" kann als äußerst erfolgreich
gewertet werden.

Alle in der ersten Laufzeit ausgewählten Gruppen und Solisten aus den verschiedensten
Musiksparten - von der Klassik über Jazz, zeitgenössische, experimentelle und
elektronische Musik bis hin zu DJ/Pop - wurden ins Ausland eingeladen und haben auf
Grund ihrer Auftritte weitere Einladungen erhalten. In Kooperation mit den
österreichischen Vertretungsbehörden fanden insgesamt über hundert Auftritte statt.