141/AB XXII. GP
Eingelangt am 24.04.2003
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möglich.
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur
Anfragebeantwortung
Die schriftliche parlamentarische Anfrage
Nr. 226/J-NR/2003 betreffend Veröffentlichung der Stu-
die zur sozialen Lage der Studierenden in Österreich, die die Abgeordneten
Petra Bayr, Kolleginnen
und Kollegen am 26. März 2003 an mich
richteten, wird wie folgt beantwortet:
Das Bundesministerium für Bildung,
Wissenschaft und Kultur hat im Herbst 2001 das Institut für
Höhere Studien in Wien mit einer repräsentativen Erhebung zur sozialen Lage der
Studierenden
beauftragt. Die schriftliche Befragung der Studierenden an Universitäten,
Universitäten der Künste
sowie von Fachhochschul-Studiengängen erfolgte im Sommersemester 2002. Ziel der
empirischen
Untersuchung war es, Informationen über die soziale Situation der Studierenden
zu erhalten, insbe-
sonders auch Veränderungen gegenüber der Vorgängererhebung 1998 und durch die
Einführung
von Studienbeiträgen mit Beginn des Studienjahres 2001/2002 festzustellen. Zur
Unterstützung des
Forschungsprojektes wurde im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und
Kultur ein Pro-
jektbeirat eingerichtet, dem unter anderem auch Vertreter der
Bildungseinrichtungen und der Öster-
reichischen Hochschülerschaft angehörten. Der Projektbeirat hat an der
Entwicklung des Fragebo-
gens mitgewirkt und Vorschläge zur Auswertung des Datenmaterials erarbeitet.
Das Institut für
Höhere Studien hat im Jänner 2003 einen Zwischenbericht vorgelegt, der in der
Folge wesentlich
erweitert und vertieft worden ist.
Ad 1.und 2.:
Die Endfassung des Projektberichtes des
Institutes für Höhere Studien in Wien „Studierenden-
Sozialerhebung 2002, Bericht zur sozialen Lage der Studierenden" wurde dem
Bundesministerium
für Bildung, Wissenschaft und Kultur am Montag, dem 24. März 2003 in
elektronischer Form
übermittelt.
Daraus ergibt sich völlig klar, dass der
Bericht vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft
und Kultur nicht zurückgehalten worden ist.
Ad 3.:
Ich
habe den Forschungsbericht und seine wesentlichsten Ergebnisse am Freitag, dem
28. März
2003 in einer Pressekonferenz vorgestellt. Noch am gleichen Tag wurde der
gesamte Forschungsbe-
richt auf der Internetseite des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft
und Kultur veröffent-
licht.