1459/AB XXII. GP

Eingelangt am 09.04.2004
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BM für Bildung, Wissenschaft und Kultur

Anfragebeantwortung

Die schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 1422/J-NR/2004 betreffend Forumskultur auf
www.klassezukunft.at, die die Abgeordneten Mag. Christine Lapp, Kolleginnen und Kollegen am
10. Februar 2004 an mich richteten, wird wie folgt beantwortet:

Ad 1.:

Die virtuelle Plattform www.klassezukunft.at wird als Mittel der Kommunikation über bildungspo-
litische Inhalte aus Mitteln des BMBWK finanziert.

Ad 2.:

Die Realisierungskosten der Plattform belaufen sich auf EUR 74.710,00 (exkl. USt.). Davon entfal-
len EUR 21.360,00 (exkl. USt.) auf die barrierefreie Textversion, auf die bei der Umsetzung beson-
deres Augenmerk gelegt wurde, damit sich auch sehbehinderte Personen an der Initiative
klasse:zukunft beteiligen können.

Die laufenden monatlichen Betriebskosten der Plattform belaufen sich auf EUR 1.621,00 (exkl.
USt.). Die gesamten monatlichen Betreuungskosten belaufen sich auf EUR 2.100,00 (exkl. USt.).

Ad 3.;

An der Betreuung der Plattform arbeiten bedarfsorientiert, mit temporär unterschiedlicher Auslas-
tung zwischen 2 und 3 Personen.


Ad 4.:

Die Behandlung der Beiträge erfolgt durch ein aus 2 Personen bestehendes Redaktionsteam, die an

die Vorgaben der Richtlinien gebunden sind.

Ad 5.:

Bei den beiden Personen handelt es sich um hochqualifiziertes Fachpersonal aus dem Ressortbe-
reich, die vorübergehend mit dieser Aufgabe betraut sind.

Ad 6.:

Die Behandlung der Beiträge erfolgt gemäß den Richtlinien und den verlautbarten Spielregeln zur

Plattform. Die Auswahl bestimmt sich nach den in der Plattform genannten Handlungsfeldern.

Ad 7.:

Die Diskussionsthemen werden vom BMBWK eingebracht. Es ist festzuhalten, dass neben der
Plattform nahezu täglich Diskussionen unter meiner Teilnahme oder in Anwesenheit von Mitarbei-
terinnen und Mitarbeitern meines Ressorts geführt werden, in denen alle denkbaren Themenberei-
che der Bildungspolitik angesprochen werden.

Ad 8.:

Die Diskussionsleiter/innen sind hochqualifiziertes Fachpersonal aus dem Ressortbereich.

Ad 9.:

Um die chronologische Nachvollziehbarkeit der Beiträge zu wahren wurde diese Form der Darstel-
lung gewählt.

Ad 10.:

Die Länge der mittels elektronischem Formular einzubringenden Beiträge ist gemäß den Richtlinien

auf 1.000 Zeichen beschränkt.


Ad 11.:

Aus Gründen der Übersichtlichkeit und Lesbarkeit wurde nach einer kurzen Anfangsphase eine

Maximallänge von 1.000 Zeichen für die Beiträge festgelegt.