1535/AB XXII. GP
Eingelangt am
27.04.2004
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BM für soziale Sicherheit, Generationen und
Konsumentenschutz
Anfragebeantwortung
|
Herrn
Präsident des
Nationalrates (5-fach)
Parlament
1014 Wien
GZ: 20.001/31-2/04 Wien,
A-1010 Wien, Stubenring 1, Tel: +43 1 711 00, Fax
+43 1 715 82 56, DVR: 0017001 |
Sehr geehrter Herr Präsident!
Ich beantworte die an mich gerichteten
parlamentarischen Anfrage der Abg. Öllinger, Freundinnen und Freunde
(Nr. 1549/J) wie folgt:
Da mir selbst zu den Anfragen 1 bis 4 kein
statistisches Material zur Verfügung steht, bin ich auf statistische
Auswertungen der Sozialversicherungsträger angewiesen. Soweit den
Versicherungsträgern solche Auswertungen möglich sind, gebe ich sie im
Folgenden wider:
Zu den Fragen 1 bis 4:
Träger |
Frage 1 |
Frage 2 |
Frage 3 |
Frage 4 |
NGKK |
1999: 2000: 2001: 142 2002: 159 2003: 162 |
797.336,76 € 715.807,55 € 1,232.762,25 € |
keine Daten keine Daten keine Daten keine Daten keine Daten |
keine Daten keine Daten keine Daten keine Daten keine Daten |
KGKK |
1999: 2000: 444 2001: 480 2002: 475 2003: 513 |
keine Daten keine Daten keine Daten keine Daten keine Daten |
bis auf wenige Ausnahmen ist nach Abzug
von 50 % der ASVG Geldleistungen das verbleibende Resteinkommen bei allen
unter Frage 1 genannten Personen unter den AZ-Richtsatz gesunken |
keine Daten keine Daten keine Daten keine Daten keine Daten |
SGKK |
1999: 76 2000: 121 2001: 86 2002: 72 2003: 90 |
1,867.836,-- € 1,606.798,-- € 1,094.907,-- € 962.228,-- € 1,049.429,-- € |
keine Daten keine Daten keine Daten keine Daten keine Daten |
keine Daten keine Daten keine Daten keine Daten keine Daten |
BVA |
1999: 1 2000: 5 2001: 5 2002: 2 2003: 4 |
keine Daten keine Daten keine Daten keine Daten keine Daten |
keine Daten keine Daten keine Daten keine Daten keine Daten |
0 0 0 0 0 |
VAE |
1999: 8 2000: 5 2001: 1 2002: 0 2003: 14 |
161.163,60 € 17.931,24 € 3.008,04 € keine Daten |
Bei einem Großteil der Fälle wurde das
verbleibende Resteinkommen um 72,67 € bzw. 36,33 € gekürzt. |
0 0 0 0 0 |
ehem.PVAng. |
1999: 195 2000: 569 2001: 394 2002: 316 |
keine Daten keine Daten keine Daten keine Daten |
keine Daten keine Daten keine Daten keine Daten |
keine Daten keine Daten keine Daten keine Daten |
ehem.PVArb. |
1999: 85 2000: 811 2001: 574 2002: 445 |
keine Daten keine Daten keine Daten
keine Daten |
keine Daten keine Daten keine Daten keine Daten |
keine Daten keine Daten keine Daten keine Daten |
PVA |
2003: 730 |
keine Daten |
keine Daten |
keine Daten |
SVB |
1999: keine Daten 2000: keine Daten 2001: 1 2002: 247 2003: 186 |
keine Daten keine Daten keine Daten keine Daten keine Daten |
keine Daten keine Daten keine Daten keine Daten keine Daten |
keine Daten keine Daten keine Daten keine Daten keine Daten |
VAB |
1999: 0 2000: 5 2001: 2 2002: 1 2003: 4 |
keine Daten keine Daten keine Daten keine Daten keine Daten |
keine Daten keine Daten keine Daten keine Daten keine Daten |
keine Daten keine Daten keine Daten keine Daten keine Daten |
Zur Frage 5:
Durch das Budgetbegleitgesetz 2003,
BGBl. I Nr. 71/2003 sowie durch das
2. Sozialversicherungs-Änderungsgesetz 2003, BGBl. Nr. 145/2003
wurden auf meine Initiative hin § 103 ASVG bzw. die entsprechenden
Parallelbestimmungen im GSVG, BSVG und B-KUVG insofern wesentlich entschärft,
als zwar die Aufrechnung bis zur Hälfte der zur erbringenden Geldleistung
zulässig bleibt, dem Verpflichtenden jedoch ein Gesamteinkommen von 90 %
des jeweils in Betracht kommenden Richtsatzes zu verbleiben hat. Dadurch wird
sich die Quote der durch die Sozialversicherungsträger im Wege der Aufrechnung
herzubringenden rückständigen Beiträge künftig voraussichtlich wesentlich
verringern.
Mit
freundlichen Grüßen
Der
Bundesminister: