Zu 2010/AB XXII. GP

Eingelangt am 20.01.2005
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BM für Gesundheit und Frauen

Anfragebeantwortung

 

 

 

 

Herrn

Präsidenten des Nationalrates

Dr. Andreas Khol

Parlament

1017 Wien

 

 

 

GZ: BMGF-11001/0001-I/A/3/2005

Wien, am     18 . Jänner 2005

 

 

 

Sehr geehrter Herr Präsident!

 

Im Nachhang zu der bereits unter GZ BMGF-11001/0144-I/A/3/2004 ergangenen Beantwortung der an mich gerichteten schriftlichen parlamentarischen Anfrage Nr. 2025/J der Abgeordneten Mag. Johann Maier und GenossInnen darf ich ergänzend Folgendes mitteilen:

 

Frage 23:

 

B

Großhandel 1 Fasan, 1 Hase

K

1 Reh

2 Betriebe (Wildschwein, Hase, Hirsch)

3 Großhandel (2 Hirsch, 3 Reh, 1 Hase)

S

Keine Probenziehung

ST

5 Betriebe (11 Reh, 3 Hirsch, 2 Wildschwein)

T

Keine Probenziehung

V

Keine Probenziehung

W

Keine Probenziehung

 

Alle Proben wurden gemäß LMG 1975 gezogen.

 

Frage 24:

 

B

Keine Untersuchungen

K

2 Hirsch, 1 Reh  1 verdorben

Keine Untersuchungen

2 Reh, 2 Hase

S

Keine Untersuchungen

ST

7 Reh, 1 Hirsch, 1 Wildschwein  2 Cs 137, 1 Blei

T

1 Reh, 1 Hirsch, 1 Wildente, 1 LMKV, 1 Salmonellen

V

Keine Untersuchungen

W

14 Hirsch, 10 Reh, 7 Wildschwein, 2 Kaninchen, 1 Fasan, 2 Gämse

1 gesundheitsschädlich, 4 verdorben, 4 falsch bezeichnet

 

 

Frage 25:

In folgenden Bundesländern wurden Anzeigen erstattet:

K       1 Betrieb

     2 Betriebe

ST      2 Betriebe

W      4 Betriebe

 

Frage 26:

Es wurden 2003 diesbezüglich keine Organmandate verhängt.

 

Fragen 50 und 52:

Es wurden im fraglichen Zeitraum keine gesundheitlichen Probleme bekannt.

 

Frage 57:

Im Jahr 2003 wurden in der Steiermark 7 Proben Reh und 1 Probe Hirsch auf radioaktive Belastung untersucht. 2 Proben Reh wurden wegen des Cs 137 Gehalts beanstandet.

 

Frage 61:

Im Jahr 2003 wurden in der Steiermark 1 Probe Hirsch, 2 Proben Reh und 1 Probe Wildschwein untersucht, sowie 1 Probe Hirsch in Tirol. Keine der Proben war bezüglich Radioaktivität zu beanstanden.

 

Fragen 62 und 63:

In Vorarlberg wurden 4 Proben Reh und 3 Proben Rotwild auf Schwermetalle untersucht. Keine der Proben war zu beanstanden.

 

Fragen 65 und 66:

Es wurden keine Proben eingereicht.

 

Fragen 67 und 68:

Es wurden seitens der Konsumentinnen und Konsumenten keine Beschwerden bekanntgegeben.

 

Fragen 69 und 70:

Es wurden keine derartigen Proben zur Untersuchung überbracht.

 

Fragen 71 und 72:

Es wurden keinerlei diesbezügliche Beschwerden registriert.

 

Frage 73:

 

B

Keine

K

Keine

Keine

5 Reh, 6 Hirsch, 1 Fasan, 2 Hase, 1 Wildschwein, 1 Gämse

S

keine

ST

1 Reh

T

keine

V

keine

W

1 Wildschwein

 

Bis auf die Probe aus Wien wurden alle Proben auf Schwermetalle und Radioaktivität untersucht

 

Frage 74:

Die Untersuchungen führten zu keinen Beanstandungen.

 

Fragen 76, 77, 79 und 80:

1 Rehprobe wurde in einer Fleischhauerei entnommen und auf Radioaktivität untersucht. Die Probe war nicht zu beanstanden.

 

Fragen 82 und 83:

Im Jahr 2003 wurden keine Missstände festgestellt.

 

 

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

 

 

Maria Rauch-Kallat

Bundesministerin