2911/AB XXII. GP

Eingelangt am 27.06.2005
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BM für Gesundheit und Frauen

Anfragebeantwortung

 

 

 

 

 

Herrn

Präsidenten des Nationalrates

Dr. Andreas Khol

Parlament

1017 Wien

 

 

 

GZ: 11.001/72-I/A/3/2005

Wien, am     23 . Juni 2005

 

 

Sehr geehrter Herr Präsident!

 

Ich beantworte die an mich gerichtete schriftliche parlamentarische

Anfrage Nr. 2943/J der Abgeordneten Petra Bayr und GenossInnen wie folgt:

 

Fragen 1 bis 8:

Die Schwerpunkte meines Ministeriums liegen in der kontinuierlichen, nachhaltigen Informations- und Aufklärungsarbeit für Heranwachsende in den Schulen und für Angehörige von besonders gefährdeten Personengruppen. Die Umsetzung erfolgt durch breite Unterstützung meines Ressorts hauptsächlich im Wege der Österreichischen AIDS-Hilfe, aber auch über andere Vereine, insbesondere im Bereich besonders gefährdeter MigrantInnen. Die Mittel für die AIDS-Hilfen wurden daher heuer auch um 3% valorisiert.

 

Die Österreichische AIDS-Hilfe besteht aus 7 Landesvereinen, die von meinem Ressort im Jahr 2005 € 2,570.754,75 an Förderungsmitteln erhalten haben. Die Vereine befassen sich, neben ihrem Beratungs- und Betreuungsangebot, vor allem mit zielgruppenspezifischer Primärprävention (z.B. Jugendliche, Frauen, DrogenkonsumentInnen etc.), wobei sie ihre diesbezüglichen Aktivitäten an die lokalen Gegebenheiten anpassen und neben der Entwicklung spezifischer Projekte, in ihrem Wirkungsbereich (= das jeweilige Bundesland) des öfteren auch gezielte Kampagnen durchführen.    

 

Im Jahr 2004 wurde der AIDS-Präventions-Spot "Reality Bites: Vampire gibt es nicht. - Aids schon!" mit € 20.000.- gefördert.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

 

Maria Rauch-Kallat

Bundesministerin