2/BI XXII. GP
Eingebracht am 25.04.2003
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möglich.
Bürgerinitiative
Republik Österreich
Präsident d. Nationalrates
Univ.Prof.Dr. Heinz Fischer
Dr. Karl-Renner-Ring 3
1017 Wien
Betreff: Bürgerinitiative - Pensionsreform Öffentlicher
Dienst
Sehr geehrter Herr Präsident Univ. Prof. Dr. Fischer!
Wir sind eine kleine Gruppe, aller Fraktionen, die energisch gegen den vorgelegten Entwurf zur Pensionsreform Einspruch erhebt. In einer konstruktiven Form haben wir aber auch Vorschläge zu einer kommenden Pensionsreform gemacht.
Wir machen von der Möglichkeit Gebrauch, eine
Bürgerinitiative im Nationalrat
einzubringen. Von einer einfachen
Unterschriftenaktion im 22. Wiener Gemeindebezirk mit
dem Ziel 500 Unterschriften zu erreichen, hat sich diese Aktion rasch über Wien
bis in die
Bundesländer ausgedehnt. Ohne jede Werbung oder weiteres zutun, sind uns
in knapp
2 Wochen fast 7000 Unterschriften
zugegangen.
Diese Anzahl ist ein Zeichen, wie sehr der vorgelegte
Entwurf zur Pensionsreform die
Menschen berührt. Sich den Argumenten einer
Pensionsreform zu verschließen, ist der
falsche Weg. Wir fordern aber eine sozial gerechte dem Lebensalter
angepasste
Pensionsreform mit entsprechenden Übergangsfristen.
Wir ersuchen Sie höflichst, unsere Bürgerinitiative an
den/die zuständigen Ausschuss/
Ausschüsse für die kommenden Beratungen der Pensionsreform weiterzuleiten.
Hochachtungsvoll
BÜRGERINITIATIVE betreffend Pensionsreform - Öffentlicher Dienst |
Seitens der
Einbringer wird das Vorliegen einer Bundeskompetenz in folgender Hinsicht PENSIONSREFORM |
ANLIEGEN: Der Nationalrat wird ersucht, bei der
geplanten Pensionsreform
folgende Punkte zu 1.
Allenfalls notwendige Reformen dürfen
nicht kurzfristig erfolgen, sondern müssen 2.
Es ist Bedacht zu nehmen, dass durch
Abschläge im Krankheitsfall kein Nachteil für Begründung: Mit dem Eintritt in den „Öffentlichen Dienst"
haben die Unterzeichneten das Gehalts- und Seit 1997 kam es bereits zu gravierenden Einschnitten.
Glaubhaft wurde dabei versichert, das 1.
Kürzung der Hinterbliebenen - Pension Schon heute ist
das Pensionsantrittsalter für Frauen im Öffentlichen Dienst 61,5 Jahre und
somit Die Unterzeichneten fordern für alle Altersgruppen - Die Grundlage muss für alle Die
Unterzeichneten fordern für die über 50-iährigen eine
Minimierung der Abschläge, weil Die Unterzeichneten fordern für die über 40-iährigen die Sicherstellung einer Die Unterzeichneten
fordern für Neueinsteiger und diejenigen, die
freiwillig in ein neues |