1509/J XXII. GP
Eingelangt am 25.02.2004
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möglich.
Anfrage
der Abgeordneten Haidlmayr, Freundinnen
und Freunde
an
den Bundesminister für soziale Sicherheit, Generationen und
Konsumentenschutz
betreffend Behindertenmilliarde 2003
Die Einführung der Behindertenmilliarde (€
72.672.834,16) hatte zum Ziel, dass
Menschen mit Behinderung einen Arbeitsplatz erhalten.
Wie sich aber zeigt, wird die Behindertenmilliarde
vorwiegend für Arbeitsplätze von
nichtbehinderten
Menschen ausgegeben. Menschen mit Behinderung sind in den
meisten Projekten nur Klienten, also keine Menschen, die in den Projekten ein
sozialversicherungsrechtliches Dienstverhältnis haben.
Die unterfertigten Abgeordneten stellen
daher folgende
ANFRAGE:
1. Welche Projektträger wurden im Jahr 2003
gefördert und wie teilen sich
die Kosten dafür in folgenden Bereichen auf?
Bundesland: ..................................
Name des Trägers: ..................................
Schwerpunkt: ..................................
Art: ..................................
Inhalt: ..................................
Adresse: ..................................
Gesamtkosten
des Projektes: .............................
davon für:
• Adaptierungen, Umbauten von
Räumlichkeiten
Büro- und
Geschäftsausstattung ...............................
• Löhne
und Gehälter für nichtbehinderte
DienstnehmerInnen inkl. LNK. ...............................
• Löhne
und Gehälter für behinderte
DienstnehmerInnen inkl. LNK. ...............................
• Werbung,
Veranstaltungen,
Repräsentationen,
Reisekosten ...............................
• Sonstige
Sachkosten ...............................
2. Wie
viele DienstnehmerInnen (DN) hatten im Jahr 2003 in diesen
Projekten ein sozialversicherungsrechtliche Dienstverhältnis und wie viele
dieser DN waren als „behindert" anerkannt?
Anzahl der nichtbehinderten DN? ....................
Anzahl der behinderten DN? ....................
3. In
welchem Tätigkeitsbereich und mit welchem Stundenausmaß pro
Person waren die nichtbehinderten DN beschäftigt?
4. In
welchem Tätigkeitsbereichen und mit welchem Stundenausmaß pro
Person waren die behinderten DN beschäftigt?
5. Wie
vielen, der als „behindert" anerkannte Personen, konnte am ersten
Arbeitsmarkt ein sozialversicherungsrechtliches Dienstverhältnis vermittelt
werden?